Politik

DG-Regierung machte im Januar 2020 insgesamt über 81 Millionen Euro für Dienste und Vereinigungen locker

Die DG-Minister Isabelle Weykmans, Harald Mollers, Oliver Paasch und Antonios Antoniadis (von links). Foto: Gerd Comouth

In ihrer jüngsten Sitzung hat die Regierung der DG Haushaltsmittel von insgesamt 56.219.671 Euro zur Auszahlung freigegeben. Damit hat sie seit Anfang des Jahres zirka 81,4 Millionen Euro in ostbelgische Dienste und Vereinigungen investiert.

In ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr hatte die DG-Regierung bereits zahlreiche Erlasse verabschiedet, durch die Haushaltsmittel von insgesamt 25.250.398 Euro zur Auszahlung freigegeben worden waren (Details siehe Tabelle unten).

Empfänger waren Einrichtungen in den Bereichen Gesundheit und Soziales, Aus- und Weiterbildung, Erwachsenenbildung, Integration sowie die Gemeinden und Öffentlichen Sozialhilfezentren auf dem Gebiet der DG.

Foto: Shutterstock

Hierdurch investierte die DG-Regierung ganz gezielt Finanzmittel in Dienste und Vereinigungen, die in den unterschiedlichsten Lebensbereichen nah an den Bedürfnissen der Menschen sind.

In ihrer jüngsten Sitzung verabschiedete die Regierung weitere Erlasse, durch die Haushaltsmittel von insgesamt 56.219.671 EUR zur Auszahlung freigegeben wurden. (Details siehe Tabelle unten).

Empfänger waren diesmal Einrichtungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Seniorenhilfe sowie auch die Gemeinden auf dem Gebiet der DG. (cre)

Im Einzelnen gestalteten sich die seit Jahresbeginn in zwei Sitzungen genehmigten Zuwendungen wie folgt:

2. Sitzung Januar 2020 (Zum Vergrößern Tabellen anklicken):

1. Sitzung Januar 2020 (Zum Vergrößern Tabellen anklicken):


15 Antworten auf “DG-Regierung machte im Januar 2020 insgesamt über 81 Millionen Euro für Dienste und Vereinigungen locker”

  1. Auf 100 Euro die der Mitbürger mit seiner Arbeit erwirtschaftet schenkt er mit der Knarre an der Schläfe 56 Euro an die Cagnotte und darf gnädigerweise 44 behalten. Keine Ursache, gerne geschehen.
    Darf der Nörgelaffe jetzt auch eine Pressemitteilung im Name der Dg verschicken um das mal klarzustellen ? Bisschen wie die Ecolo Sisters mit ihrer Pressemitteilung im Namen der Stadt Eupen.
    Frau Mithörer, wie sieht da die Gesetzlage aus?

  2. Baudimont

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ??? 2.284 Vollarbeitslose ??? 10.703.000 € ???? Das ist 4.686,00 € Vier Tausend Sechs Hundert Sechs und Achtzig euros PRO ARBEITSLOSE ???WAS SOLL DAS ???

  3. Jean Seron

    Scheint eine sehr sehr ernste Sache gewesen zu sein!? Oder hattet ihr Streit? Es sieht fast so aus!? Kein Wunder bei dem Druck von der Opposition!? Seid nicht so traurig, bald ist Altweiberfasteleer, da könnt ihr wieder tüchtig feiern beim freien Tag.

  4. Raerener

    Die DG investiert überhaupt nichts. Die Gelder sind alle vom Steuerzahler erprest.
    Wären von dem erhaltenen Geld noch einige DICKE unnötige Gehälter nicht zu zahlen, könnte noch mehr verteilt, oder eventuel auch was weniger Steuern abgezogt werden. Der Staat sollte wieder ein Einheitsstaat werden (wo die Flamen keine Angst haben sollten wieder vor 14/18 zurückgeworfen zu weden) also gleiches Geld für alle, egal welche Ecke in Belgien.
    Diesen aufgeblähten Bauch zum verteilen von einigen Millionen € braucht keiner.
    Hoffe das die gesamt Politik das ganze mal rechtzeitig versteht,bevor es nichts mehr zu verteilen gibt.

    • Baudimont

      Können Sie erklären, warum 10.703.000 € … Geht es um Arbeitslose zu kontrollieren oder ihnen unnötigen Unterricht anzubieten ? Oder wurden vielleicht hohe Honorare für Berater bei Arbeitsbeschaffung in Vetternwirtschaft vergeben? Ich warte auf eine Erklärung

  5. Stimmung pur!

    Regierungsmannschaft scheint sich sehr gut zu verstehen. Die Gesichter sagen doch vieles aus. Das Geld wird teilweise im Gieskannenprinzip verteilt ohne einen Mehrwert für die Gesellschaft zu haben. Die Steuern sind unglaublich hoch in Ostbelgien. Grundsteuern, Abgaben an die Gemeinde. Es wird einfach total über die Verhältnisse gelebt. Ein System lässt sich bei der Vergabe der Gelder nicht erkennen. Wenn man sich z. B. beruflich neu orientieren will, wird es schwierig eine geeignete Weiterbildung zu finden. (Fachkräftemangel) Es bleibt einem nichts anderes übrig, wie sich in der Wallonie, Flandern oder Deutschland umzusehen. Das Geld versickert in sehr vielen Kanälen.

  6. Karl Zollner

    Es scheint endlich sich etwas zu bewegen in Richtung Einheitsregierung. Es hat lange genug gedauert! Unser Staat muss wieder zu seinen Wurzeln zurück. Hier sind arg zu viele der Vielfrasse unterwegs. Die lassen sich von den Bürgern durchfüttern, verteidigen ihre Nester mit allen Mitteln. Skandale auf Skandale sind an der Tagesordnung! Wo bleibt da der Anstand und der Dienst am Volke den diese Schmutzfinken beschworen!? Verdammte Sippe nochmal! Wir haben genug von euch Profitöre und Jobsammler. Ihr beraubt eure eigenen Wähler. Sind wir denn hier in Süditalien dran? Es scheint ja? Hier macht jeder was er will. So wie der Herr Lambertz. Ist das Ehrenhafte Politik? Einfach nur so ab zu hauen. Hier wohl die allerhöchste Wichtigkeit seines Amtes betonen nach der verlorenen Wahl. Sich den Posten angeheimst, und betont, was dabei noch alles getan würde und Gott weiss was alles erreicht werden müsste. Kaum sind die Wahlen vorbei, begibt er sich wieder auf Reisen. Das bringt uns rein gar nichts ein. Wenn jeder das auf der Arbeit das auch so machte? Wohin ginge das denn? Unglaublich das ein Mensch vor der Pension stehend, sich solches erlauben darf?

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