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DG-Inklusionspreis für Isosystems aus Schoppen

Foto: Kabinett Antoniadis

Unter dem Motto „Alle gehören dazu, Vielfalt bereichert“ wird ein Inklusionspreis an Projekte oder Unternehmen vergeben, die Menschen mit Beeinträchtigung nicht nur respektieren, sondern sie als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft ganz selbstverständlich einbeziehen.

Kürzlich erhielt das Schoppener Unternehmen Isosystems im Beisein von Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) diese Auszeichnung.

Das Unternehmen aus Schoppen, das sich auf die Herstellung von Klinker- und Natursteindämmsystemen spezialisiert hat, geht bereits seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran. Der Betrieb ermöglicht Menschen mit einer Beeinträchtigung eine Ausbildung und eine Beschäftigung.

„Hier ist man stets darum bemüht, die Arbeitsanforderungen den Fähigkeiten und der Belastbarkeit der Menschen anzupassen. Alle Mitarbeiter werden als vollwertige Teammitglieder anerkannt und einbezogen“, lobte Helmut Heinen, der den Preis einst als Leiter der damaligen Dienststelle für Personen mit Behinderung ins Leben rief.

„Gerade solche konkreten Bemühungen sind es, die die soziale und berufliche Inklusion erst möglich machen. Mit dem Preis wollen wir dem Unternehmen Isosystems einfach danken. Gleichzeitig hoffen wir auf viele Nachahmer“, so Sozialminister Antoniadis, der die Schirmherrschaft für den Inklusionspreis übernommen hat.

7 Antworten auf “DG-Inklusionspreis für Isosystems aus Schoppen”

  1. Die Vergabe dieses Preises finde ich großartig. Ich freue mich darüber, dass es Betriebe und Behörden gibt, die Menschen mit Beeiniträchtigung eine Chance im Berufsleben und damit im Leben geben. Für die Betriebe bedeutet das Kosten und Mehraufwand. Trotzdem engagiert sich dieser Betrieb. Danke. menschlichkeit im Alltag. Gute Auswahl, Herr Minister Antoniadis.

  2. Senfkorn

    Herr Heinen (siehe Foto oben), ehemalige Direktor der Dienststelle für Personen mit einer Beeinträchtigung hat trotz fetter Rente seine Finger noch überall im Spiel. Typisch Sozialist! Hinter den Kulissen zieht er noch immer diverse Fäden. Eine Person, die im Kabinett des Sozialministers ständig ein und aus geht und als „Schattenmann“ dem DG-Sozialminister praktisch zeigt, wo es lang zu gehen hat.

    • „Solche Betriebe kann man nicht genug hervorheben, Bravo !“

      Dass ist aber jetzt skurril, dass Sie einen Betrieb aus der Eifel loben. Das muss Ihnen als ständiger Eifel-Busher doch schwergefallen sein, oder?

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