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DFB-Pokalfinale: VfB besiegt Favoritenschreck Bielefeld

24.05.2025, Berlin: Stuttgarts Deniz Undav (l) und Stuttgarts Maximilian Mittelstädt jubeln nach dem Tor zum 0:4 durch Millot vor den Fans. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Es wird eine klare Angelegenheit im ausverkauften Berliner Olympiastadion. Der VfB Stuttgart lässt Arminia Bielefeld keine Chance. Erst gegen Ende der Partie kommt noch etwas Spannung auf.

Der VfB Stuttgart hat sich von Favoritenschreck Arminia Bielefeld nicht stoppen lassen und den DFB-Pokal gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß setzte sich im Finale in Berlin mit 4:2 (3:0) durch. Bereits nach der einseitigen ersten Halbzeit mit den Toren von Nick Woltemade (15. Minute), Enzo Millot (22.) und dem ehemaligen Stürmer von Union Saint-Gilloise, Deniz Undav (28.), war die Partie vor 74.036 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion praktisch gelaufen.

24.05.2025, Berlin: Bielefelds Noah Sarenren Bazee (l) und Stuttgarts Maximilian Mittelstädt kämpfen um den Ball. Foto: Tom Weller/dpa

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Millot (66.) auf 4:0, bevor Julian Kania (82.) und ein Eigentor von Josha Vagnoman (85.) für den Drittliga-Meister verkürzten und wegen plötzlich drückender Arminen noch etwas Spannung aufkam.

Für den VfB ist es der vierte Titeltriumph im Pokalwettbewerb des Deutschen Fußball-Bundes. 1954, 1958 und 1997 hatten die Schwaben zuvor gewonnen. Zuletzt hatten die Stuttgarter 2013 im Finale gestanden, gegen den Rekordpokalsieger FC Bayern München aber verloren.

Gegner Bielefeld hatte es zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in das DFB-Pokalfinale geschafft. Die Arminen, die dank des ersten Platzes in der dritten Liga in der kommenden Saison in der zweiten Liga antreten, hatten auf dem Weg ins Endspiel gleich vier Bundesligisten ausgeschaltet, darunter im Halbfinale den Doublegewinner von 2023/24, Bayer Leverkusen. (dpa)

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