Zum „politischen Aschermittwoch“ der CSU trafen sich die Generalsekretäre der Europäischen Volkspartei (EVP) in München und Passau. An dem Treffen nahmen mit Colin Kraft und Jean-Claude Franken auch zwei Vertreter der CSP Ostbelgien teil.
Als Kernpunkt wurde die Ausrichtung des anstehenden EU-Wahlkampfs thematisiert, wobei die Ostbelgier die Förderung grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung und den Abbau von Bürokratie in den Vordergrund rückten.
Das Treffen der deutschsprachigen EVP-Generalsekretäre ist nach inzwischen acht Jahren längst zu einer festen Institution innerhalb des europäischen politischen Netzwerks geworden.
Vertreter aus Deutschland bzw. Bayern, Österreich, Belgien, Luxemburg, Südtirol und Liechtenstein beraten regelmäßig über grenzüberscheitende Schwerpunkte ihrer Volksparteien.
„Gerade, weil die DG über einen EU-Sitz verfügt, ist es wichtig, auf eine gut vernetzte Struktur zurückzugreifen. Neben den national-übergreifenden Themen, wie etwa dem umstrittenen Türkei-Beitritt oder dem Schutz der EU-Außengrenzen, werden auch direkte Themen vor Ort erkannt und aufgegriffen“, erklärte Colin Kraft, CSP-Spitzenkandidat für die anstehenden DG-Wahlen.
In den Augen der CSP müsse den Schwierigkeiten der Bevölkerung in den Grenzgegenden wesentlich mehr Bedeutung beigemessen werden, so Kraft. „Wenn Maggie De Block von Brüssel aus die praktische Hilfe einer grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung (IZOM) kappt, dann spreche ich dieser Regierung das Gespür für eine europafreundliche Gesellschaftspolitik ab“, ärgerte sich Colin Kraft und führte gleichzeitig den fruchtbaren Austausch mit den anderen kleineren deutschsprachigen Regionen im Rahmen der Treffen aus.
Kraft greift vor diesem Hintergrund eine der Kernforderungen des EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber (CSU) auf, der den Abbau der Bürokratie und die Schaffung spürbarer Mehrwerte für die Bevölkerung einfordert.
„Wer, wie unsere Bevölkerung in Deutschland und Luxemburg arbeitet und hier zurecht gerne wohnt, darf nicht die Zeche für eine unzufriedenstellende Renten-, Gesundheits- und Sozialpolitik zahlen, die im Grunde schon längst zu den europäischen Standards zählen müsste. Mehr Offenheit und weniger Bürokratie tragen dazu bei, den Lebensstandort Ostbelgien für die Familien aufzuwerten“, so Kraft abschließend.
Von der deutschen Pkw-Maut, die auf Drängen der CSU in der Person des früheren deutschen Verkehrsministers Alexander Dobrindt zustande kam und selbst von Teilen der CDU sowie in vielen europäischen Nachbarländern bekämpft wurde, ist in der Pressemitteilung der CSP nicht die Rede. (cre)
Was sucht dieser glatte Kraft denn da? Es ähnelt doch einer Tragikkomödie, wie verzweifelt die todgeweihte CSP versucht, Medienpräsenz zu schinden……
Nach der schmutzigen Mettlen-Affäre und der respeklosen Blockbildung haben sich die Mehrheitsparteien ProDGPFFSP in ein schäbiges Licht gerückt. Die CSP konzentriert sich auf das Wesentliche!
Inzwischen räume ich unserer CSP, auch wegen des engagierten und sympathischen Spitzenkandidaten, gute Chancen für den Wechsel ein. Weiter so, Colin!
Solche Treffen können Ostbelgien nur nutzen. In meinen Augen ist es schon erstaunlich, welche Verbindungen die CSP so hält. Wir sind eine Grenzregion und brauchen Partner. Weiter so!
Ostbelgier, stimmt. So ist auch die Arbeit Herrn Lambertz im Ausschuss der Regionen überaus wichtig. So war auch der Besuch unseres Ministerpräsidenten mit dem flämischen in Hamburg doppelt wichtig. Einmal wegen der Vernetzung nach Deutschland und zum anderen, um der N-VA mal auf den Zahn zu fühlen. Zur 6. Staatsreform wollte diese Partei noch die kleine Autonomie der DG wie die Brüssels abschaffen, um einen rein durch Flamen und Wallonen regierten Staat zu schaffen. Was kommt mit der 7.? Tatsache ist, dass N-V/A den Konföderalismus als Vorstufe zur Teilung Belgiens anstrebt und Vlaams Belang da sicher keine Hindernisse in den Weg stellen wird. Das einzige, was diese Parteien bremsen kann, sind ungenügende Wahlresultate und die flämische Unternehmerschaft. Wenn es zur Teilung Belgiens kommt, gebe ich der Wallonie vier Jahre für den Anschluss an Frankreich.
Herr Kraft ist ein wirklich engagierter und intelligenter junger Mann! Ich wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg für die Wahlen im Mai.
Ah, da sind die CSP-Hater wieder unterwegs. Ich finde, dass die CSP sich wenigstens bemüht neue Leute zu bringen und eine eigene Überzeugung zu haben. Bei den ganzen Paaschs und Lambertz-Typen dieser Welt geht es doch nur um Pöstchen und Macht. Meine Wahl für Mai ist klar: CSP!
Prima! Die CSP hat seit einiger Zeit ein gutes Gespür für Themen! Allen voran Collin Krafft!
Ostbelgien ist keine Insel. Das vergessen die ProDG/N-VA Leute oft.
Ah Manfred Weber… Vor kurzem noch Anstalten gemacht, Protestler um Artikel 11/13 zu verarschen, in dem er versucht hat, die Abstimmung zu diesen unter vorgehobener Hand vorzuziehen, um denen den Wind aus den Segeln zu nehmen, und als dies aufgeflogen ist, wurde heftigst dementiert, während er noch zeitgleich einen zweiten Versuch gestartet hat.
Antidemokratisches Lobbyarschloch.
Antidemokratisch ist nur, wenn man vor der Wahl schon sagt, dass man als DG-Koalition weitermacht – egal was der Bürger gewählt hat!
Macht der Bürger das mit? Ich jedenfalls nicht!
Ich sehe, dass sich Herr Kraft immer und immer wieder bemüht. Arbeit mit Herzblut, das brauchen wir in Ostbelgien und das sehe ich bei ihm. Ich hoffe, dass dies belohnt wird…
@ Triangel
Ich kann ja verstehen das Herr Kraft im Wahlkampf auch mal mit richtigen Politikern aufs Bild will, aber warum muss das beim Treffen der Generalsekretäre der EVP Fraktion im Eu Parlament sein.
Wenn das Schule macht dürfen wohl die Fans der AS zur Spielerbesprechung.
@edig
Die Treffen finden regelmäßig statt. Steht im Text.
Das Treffen fand in München bzw. Passau statt. Steht auch im Text.
Kraft ist jung – ja. Bringt aber mehr Engagement an den Tag als jeder andere Gipskopf der aktuellen Politmischpoke.
Aus dem wird mal was.
Aus dem wird mal was.
@ Eupenair
Das ist durchaus im Berech des Möglichen. Vielleicht wird er sogar mal Generalsekretär seiner Partei und bekommt eine Einladung zu der Veranstaltung.
Und vielleicht werden Sie ja auch mal nette Dinge über CSP-Leute sagen.
In den heutigen Zeiten scheint beinahe alles möglich…
@ Eupenair
Ich habe kein Problem etwas nettes über die zu sagen wenn die etwas tun das den Beifall verdient. Ich kann nur nichts erkennen was mich dazu veranlassen könnte.
Weil Sie auf dem rechten Auge blind sind?
@ Toni
Zählt für Sie die CSP zu „den Rechten“?
Hätte der Lambertz sich an so einem Treffen beteiligt würde ihm wieder Größenwahn und Reiselust vorgeworfen.
Wenn man sich die letzten 2 Monate OD anschaut, könnt man den Eindruck gewinnen, dass Krafft und Arimont nichts anderes zu tun haben als durch halb Europa zu tuckern…
Hätte der Lambertz sich an so einem Treffen beteiligt würde ihm wieder Größenwahn und Reiselust vorgeworfen.
@ ohje ohje
Als Sozi auf einer Versammlung von EVP Generalsekretären aufzuschlagen erfordert Mut oder Masochismus. Mit Größenwahn alleine kommt ER da nicht weit.
Wieviel musste die CSP bezahlen um dieses Foto mit Manfred Weber schnell zu machen?
Sie scheinen ja bestens informiert.
Manfred Weber kommt am 22/03 in den alten Schlachthof nach Eupen und dies übrigens auf Einladung der CSP. Und auch noch gratis.
Wenn es also nur um das Foto ging, hätte die CSP das auch in 2 Wochen machen können.
Sie müssen entweder ein CSP Hasser sein, oder haben einen verdammt schlechten Schlaf!? Und dann um solchen Kakau los zu lassen, und um die Uhrzeit? Oder haben Sie Prost Tata Probleme??? Sehr schlimm, wirklich!?
Dann schnell zum Dokter!
Voll peinlich ist Arimont mit seine karnaval posting auf facebook … nicht sehr seriös sich so voll zu zeigen ….
Voll ist immer nur der Antoniadis im Kelmiser Karneval ,
Eines Ministers nicht würdig.
Aber bei den jungen Damen ist er ja sehr beliebt, wie mir scheint…
Es war für mich doch sehr befremdlich, wie ich Kraft auf Instagram mit dem stolzen Posting mit der sehr rechten CSU gesehen hab. Es ist schon traurig. Was hat die CSU schon verbockt: Maut für Ausländer. Das Gepöbel immer wieder gegen Ausländer ist nicht zum Aushalten. Der Kreuzerlass für alle Bayrischen Ämter. Glyphosat ist dank der CSU noch immer nicht in Europa verboten. Sind die plötzlich Man sollte doch überlegen, mit wem man sich trifft.
CSU rechts? Die amchen doch links und mittig alles auf, anstatt rechts zuzumachen. Quatsch.