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Deutschland: Gabriel verzichtet – Schulz soll gegen Merkel antreten

Martin Schulz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem EU-Gipfel in Brüssel, als Schulz noch Präsident des EU-Parlaments war. Foto: epa

In Deutschland verzichtet SPD-Chef Sigmar Gabriel auf die Kandidatur fürs Kanzleramt und schlägt den ehemaligen Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz, als Herausforderer von Angela Merkel (CDU) vor.

Schulz solle auch Parteichef werden, sagte Gabriel am Dienstag nach Angaben von Teilnehmern in der SPD-Fraktionssitzung in Berlin.

Diese Entwicklung kommt einigermaßen überraschend, diverse Medien in Deutschland sprechen gar von einem „Paukenschlag“. Im politischen Berlin waren offenbar viele Beobachter davon ausgegangen, dass nach der Nominierung von Frank-Walter Steinmeier für das Amt des Bundespräsidenten der Europapolitiker Martin Schulz dessen Posten als Bundesaußenminister übernehmen würde, sodass die Kanzlerkandidatur der SPD damit zwangsläufig nur auf Parteichef Sigmar Gabriel entfallen konnte.

Laut der Wochenzeitung „Die Zeit“ wird der jetzige Wirtschaftsminister Gabriel ins Auswärtige Amt wechseln und Nachfolger von Steinmeier werden. Steinmeier tritt am 12. Februar bei der Bundespräsidentenwahl als Kandidat der großen Koalition an.

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel. Foto: dpa

Dem „Stern“ sagte Gabriel: „Wenn ich jetzt anträte, würde ich scheitern – und mit mir die SPD.“ Schulz habe „die eindeutig besseren Wahlchancen“. Der 57-jährige Gabriel ist seit 2009 Vorsitzender der SPD.

Der 61-jährige Schulz war seit 1994 im Europaparlament und zuletzt Präsident. Er schied Ende vergangenen Jahres aus diesem Amt aus. In der Bundespolitik ist er ein Neuling. Ihm werden jedoch große rhetorische Fähigkeiten nachgesagt.

Schulz ist auch regelmäßig in Ostbelgien anwesend. Zuletzt wurde ein Schüler-Dialog mit ihm in der Pater-Damian-Sekundarschule (PDS) in Eupen wetterberdingt abgesagt. Wahrscheinlich hatte der Mann aus Würselen aber an diesem Tag ganz andere Dinge im Kopf, weshalb er nicht kommen konnte.

Die Bundestagswahl findet am 24. September 2017 statt. Viele SPD-Mitglieder hätten sich eine Urwahl nach französischem Vorbild, wie es sie auch bei den Grünen gibt, gewünscht, um den Kanzlerkandidaten der Sozialdemokraten zu bestimmen.

Nach Umfragen hätte aber auch hier Martin Schulz im Vergleich zu Sigmar Gabriel die besseren Chancen gehabt, zum Kontrahenten von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gewählt zu werden. (cre/dpa)

 

37 Antworten auf “Deutschland: Gabriel verzichtet – Schulz soll gegen Merkel antreten”

  1. Ekel Alfred

    Schulz hat nicht den Hauch einer Chance gegen Merkel….EdiG hat das schon in einem anderen Bericht geschrieben….einer, der steuerfrei 110000, Euro einsteckt, ist doch wohl auch beim dümmsten Deutschen unwählbar….

    • Mischutka

      @ Donald :
      Eine Frage lieber Donald : Entscheidet das nicht die Jury von DSDS bei RTL ? Oder wird der Dschungelkönig (von RTL) nicht automatisch Nachfolger von das Merkel ? Die Minister werden doch auch bei denen in der Sendung „Let’s Dance“ ausgewählt – oder habe ich da was falsch verstanden ? (☺).
      MfG.

  2. Rosa und Karl

    Und ich meine, so sehr wir uns dagegen wehren, den totalitären Staatskapitalismus auf uns übertragen zu lassen, so sehr wehren wir uns auch gegen die Annahme des ‚free enterprise‘. Europa steht und fällt mit der Gleichzeitigkeit von Demokratie und Sozialismus.“ (Kurt Schumacher). Solange die EU nur für die Wirtschaft und die Konzerne gut ist, also so unsozial wie bisher, braucht es die EU nicht zu geben.

    • karlh1berens

      Hier sehe ich gerade noch eine interessante Analyse von einem „Telepolis“-Forenten :

      „Ingesamt ein genialer Schachzug von Gabriel. Bei der nächsten Wahl wird die SPD keinen Blumentopf gewinnen, Schulz kann dabei also nur verlieren. Es läuft alles wieder auf eine GroKo hinaus, mit der SPD als Juniorpartner. Und da ist Außenminister das beste Amt, das zu vergeben ist; es genießt viel Prestige und hohes Ansehen in der Bevölkerung. Durch das Wegloben von Steinmeier auf den Präsidentenposten hat Gabriel sich in eine optimale Ausgangposition gebracht. Gerade auch in Hinsicht auf die Bundestagswahl 2021.
      Ich denke, das hat Gabriel so von Anfang an geplant.“

      https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Hilft-Gabriels-Rueckzug-der-SPD/Genialer-Schachzug-von-Gabriel/posting-29836893/show/

      • Réalité

        Sehe ich auch so ähnlich, Karl Heinz!
        Die Frau Merkel ist nun mal sehr beliebt in der BRD! Das ist Tatsache. Und die SPD wird selbst mit dem „Polterer“ Maddin ihr niemals den Hut reichen können. Sowieso fast 50% weniger an Zustimmung hat, und das niemals aufholen kann.
        Die angewünschte Qualition von : Rot-Rot-Grün wird auch nichts, da die SPD schon immer sagte: Niemals mit der Linken!?? Aber oft ist da Machtgier stärker als das Fleisch, hat man schon des öfteren gehabt?!
        Eher wäre dann: Jamaika Qualition!?
        Schaun wer mal.

    • Mit Jesus als Kanzlerkandidat der SPD (oder der CDU) würden die Nazis auf Anhieb mit absoluter Mehrheit ins Parlament ziehen. Warum? Weil Jesus die Flüchtlinge ins Land lassen würde. Die Mehrheit der (christlichen) Bevölkerung aber stemmt sich gegen die Aufnahme von weiteren Flüchtlingen. Jesus hätte als Walhprogramm seine Bergpredigt. Ich bin überzeugt: Jesus würde heute sofort wieder ans Kreuz geschlagen! Diesmal nicht von den Römern, sondern von unseren hiesigen Christenmenschen.

  3. Eastwind

    Wenn Rot-Rot-Grün zusammen die absolute Mehrheit hat, ist Merkel geliefert und Schulz Kanzler. So einfach ist das. Das war schon 2013 möglich, doch hatte Gabriel dummerweise ein Bündnis von Rot-Grün mit der Linken schon vorzeitig kategorisch ausgeschlossen.

  4. Ekel Alfred

    Auf dem oberen Bild sagt der Schulz zur Merkel: „Es stinkt z. Zt. gewaltig in Deutschland, Angela, wer ist schuld?“….und der Gabriel verweist auf dem unteren Bild darauf: „Es stinkt z. Zt. so sehr in Deutschland, so
    dass ich meinen Rücktritt beschlossen habe….

  5. Pensionierter Bauer

    Schätze den Schulz für fähig ein. Vom Buchhändler hat er sich EP Präsidenten hochgearbeitet. Ich hoffe nur dass er nach den Wahlen eine vernünftige Qualition zustande bekommt, welche nicht irgendwie ideologisch verpeilt ist.

  6. Wahl, Joachim

    Werter pensionierter Bauer, Sie werden enttäuscht werden. Schulz ist mit seiner Führung der EU gescheitert. Die EU ist von der damals großartigen Idee der Gründungsländer zu einer ideologisch verkommenen, ökologisch verblendeten regulierungswütigen Behörde geworden. Heute stehen ideologische Dinge weit mehr als aktuelle Probleme im Vordergrund. Eine Institution, die sich um die Weltenrettung mit Programmen wie ETS zum Menschheitsbeglücker aufspielt, hat mitzuverantworten, daß Firmen abwandern, um den immer weiter steigenden Belastungen und Auflagen zu entfliehen. Darüber hinaus liegt bis heute keine rechtliche Legitimation der Mitgliedsstaaten für ETS vor. Schulz als Vorsitz hat mitzuverantworden, daß ganze Landstriche in Europa durch Windmühlen verunstaltet werden, ohne irgendeinen Nutzen für die Umwelt, allerdings größten Nutzen für die Befürworter und Parasiten dieser Ideologie. Gesteuert wird das primär durch Deutschland, das Land mit dem größten Votum. Kleine Länder werden überstimmt, deren Interessen bleiben unbeachtet. Für viele wird die EU als Selbstbedienungsladen mißbraucht. Auch Schulz hat von den üppigen Appanagen profitiert und stillschweigend abkassiert, und das als Sozialist! Die wirklichen Herausforderungen, wie die kontrollierte Verteilung von Asylsuchenden auf die Mitgliedsländer, ist kläglich gescheitert. Der BREXIT mag zwar eine ungewisse Zukunft für die Briten in sich tragen. Aus deren Sicht aber ist es ein Befreiungsschlag. Wie karlh1berens richtig beschreibt, dient Schulz vielleicht als Bauernopfer.
    Dadurch daß er auch politische Spielregeln mitgestaltet hat, wird er sich dieser „Herausforderung“ stellen müssen.

    • @ Wahl, Joachim

      • Schulz ist mit seiner Führung der EU gescheitert.

      Das ist Unsinn, Herr Schulz war Parlamentspräsident und hatte mit der „Führung der EU“ nichts zu tun, dafür ist die EU-Kommision zuständig.

      • Die EU ist von der damals großartigen Idee der Gründungsländer zu einer ideologisch verkommenen, ökologisch verblendeten regulierungswütigen Behörde geworden.

      Das ist Unsinn, Die EU ist ein Staatenbund und keine Behörde.

      • Eine Institution, die sich um die Weltenrettung mit Programmen wie ETS zum Menschheitsbeglücker aufspielt, hat mitzuverantworten, daß Firmen abwandern, um den immer weiter steigenden Belastungen und Auflagen zu entfliehen.

      Da hilft es manchmal sich zu informieren. https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Emissionshandel
      Wegen des Emissionshandels ist keine Firma abgewandert. Die Gründe für die meisten Abwanderungen liegen im Auslaufen von „Subventionsmodellen“ und dem damit verbundenen ausbleiben der „Staatsknete“.

      • Darüber hinaus liegt bis heute keine rechtliche Legitimation der Mitgliedsstaaten für ETS vor.

      Die Legitimation ist in den EU Verträgen begründet. Wenn die Regierungschefs einen solchen Handel beschliessen ist der sehr wohl legitim. Zumal sich auch Staaten die nicht Mitglied der EU sind daran beteiligen.

      • Schulz als Vorsitz hat mitzuverantworden, daß ganze Landstriche in Europa durch Windmühlen verunstaltet werden…….

      Das ist absoluter Unsinn, Das Aufstellen von Windrädern wird in nationaler Verantwortung geregelt. Regionale Gremien beschliessen oder verweigern die Genehmigungen. Da ist die EU völlig aussen vor.

      • Gesteuert wird das primär durch Deutschland, das Land mit dem größten Votum. Kleine Länder werden überstimmt, deren Interessen bleiben unbeachtet.

      Das ist Unsinn. In den EU Verträgen ist klar festgelegt das jede Stimme gleich zählt, unabhängig von Bevölkerung, Wirtschaftskraft und politischem Gewicht. Das Votum Deutschlands zählt genausoviel wie das von Belgien, Frankreich oder Polen. Da die Verträge zudem Einstimmigkeit vorsehen kann ein „Kleinstaat“ durchaus Entscheidungen der EU blockieren oder verhindern. Polen und Ungarn haben das ja in der Flüchtlingsfrage hinreichend bewiesen.

      • Für viele wird die EU als Selbstbedienungsladen mißbraucht.

      Damit haben Sie Ausnahmsweise recht. Tatsächlich wird es immer mehr zur Unsitte ausgediente Politiker zur EU abzuschieben da sie hier keinen Schaden mehr anrichten können. Leider steht diese Erkenntnis im Wiederspruch zu dem Unsinn den Sie hier sonst geschrieben haben. Wenn die keinen Schaden anrichten können sind sie also auch nicht so schlimm wie Sie andeuten.

      • Auch Schulz hat von den üppigen Appanagen profitiert und stillschweigend abkassiert, und das als Sozialist!

      Apanagen „kassieren“ Monarchen. Der Abgeordnete bezieht seine Diäten. Ob die gerechtfertigt sind steht auf einem anderen Blatt aber sie stehen ihm zu.

      • Die wirklichen Herausforderungen, wie die kontrollierte Verteilung von Asylsuchenden auf die Mitgliedsländer, ist kläglich gescheitert.

      Richtig, und das trotz der Aufforderung der „mächtigen Deutschen“ sich an der Bekämpfung des Elends zu beteiligen

      • Der BREXIT mag zwar eine ungewisse Zukunft für die Briten in sich tragen. Aus deren Sicht aber ist es ein Befreiungsschlag.

      Zumindest haben sie sich beim Ausstieg von einem Markt mit 500 Millionen Konsumenten und einer großzügigen Förderpolitik, von der auch Britanien profitiert hat, verabschiedet. Die britische Jugend wird es ihren „Altvorderen“ zu danken wissen.

    • Zweifler

      “ . Die EU ist von der damals großartigen Idee der Gründungsländer zu einer ideologisch verkommenen, ökologisch verblendeten regulierungswütigen Behörde geworden“

      Ich stimme Ihnen vollkommen zu, Herr Wahl, außer in einem Punkt: Ob die Idee der Gründungsländer
      „großartig“ war, wie Sie schreiben lässt bei mir Zweifel aufkommen. Es hätte bei der ursprünglichen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) bleiben sollen.Die Länder Europas sind grundverschieden in Wirtschaft, Kultur, Sozialstrukturen usw.usw. Wenn die „Gründungsväter“ von einem Vereinigten Europa“ ähnlich wie die USA träumten, war das de facto schon unlogisch , da dort ganz andere Voraussetzungen vorhanden waren. In Europa ist es doch so, dass die EU alle Länder aufnimmt, die „bis drei gezählt noch nicht auf dem Baum geflüchtet“ sind. Einige Länder, die zur EU gestoßen sind, haben die Kriterien nicht erfüllt und sogar „geschummelt“, wie beispielsweise GR um nur ein „Mitglied“ zu benennen. Nein, man kann keinen Mercedes und einen 2 PS „Ente“ gleichzeitig vom Start los lassen, die Ente wird nie gleichzeitig mit dem Mercedes am Ziel ankommen. So ähnlich verhält es sich
      zwischen vielen der einzelnen Mitgliedstaaten der EU., Und dass England nach dem Brexit schlechter dasteht, wer will das voraus sagen? Die können doch mit den EU-Ländern einzelne Handelsverträge abschließen, (welche die EU doch nicht verhindern kann) steuerliche Anreize für Investoren in ihrem Land schaffen und vieles mehr. GB, als (ehemaliger) zweitgrößter Nettozahler in der EU könnte das so einbehaltene Geld zweckmäßiger , nach eigenem Gutdünken, ausgeben, als es die „Geldverbrennungsanlage EU“ oftmals macht. Und die Regulierungswut der EU-dioten-Kommission
      kann ihnen auch nichts mehr anhaben; Krümmungsgrade für Gurken, und hundert Tausend sonstige, meist Regulierungsschikanen seitens der EU können den Briten auch nichts mehr anhaben.Sie sind endlich frei! Wie gesagt, dieser bürgerfeindliche SB-Laden namens EU (Europäisches Unbehagen) gehört abgeschafft.

      • Der Eynattener

        Zwischen all dem EU Gemeckere hier möchte ich mal daran erinnern, dass dieser so gescholtene Staatenbund uns bisher nie dagewesene 70 Jahre Frieden beschert hat.
        Da will ich gerne mal über ein paar negative Auswüchse hinwegsehen.

        • Zweifler

          „Zwischen all dem EU Gemeckere hier möchte ich mal daran erinnern, dass dieser so gescholtene Staatenbund uns bisher nie dagewesene 70 Jahre Frieden beschert hat.“
          Dieses Argument wird verschiedentlich zum Ausdruck gebracht, aber:
          1) War der sog.“Balkankrieg“ in Ex-Jugoslawien mit zig-tausend Toten etwa kein Krieg? Der ist meines Wissens noch keine 70 Jahre her
          2) Für das friedliche Miteinander in Europa brauchen wir keinen bürgerfeindlichen SB-Laden, wie die EU ihn darstellt, und als Vormundschaftsgericht daherkommt, und die Menschen durch ihre Regulierungswut , vor allem durch die unsägliche EU-dioten-Kommission, drangsaliert.Wie gesagt, in Europa ist der Frieden möglich auch ohne EU-Institutionen, zumindest wie sie jetzt „funktionieren“ das schaffen die Bürger auch ohne.Ich glaube auch nicht, dass die Briten nach dem Brexit kriegerische Absichten hegen. Von mir aus können die aber gerne in Brüssel einmarschieren …………

  7. Ekel Alfred

    @ Zweifler, ein sehr guter Bericht, den viele Bürger auch so sehen….aber der Vergleich Mercedes-Ente PS2 gilt nur im Sommer….da ich beide Fahrzeuge fahre, kann ich Ihnen versichern, im Winter hat der Mercedes absolut keine Chance gegen einen 2 PS….die Ente können Sie im festgefahrenen Schnee selbst freischaukeln….versuchen Sie das mal mit einem Benz….

    • Zweifler

      Werter Alfred,

      Diesen „Markenvergleich“ müssen Sie, als Autoliebhaber, wie ich feststellen muss, nicht als bare Münze betrachten.War ja nur ein Beispiel um leistungsmäßige Unterschiede aufzuführen. Für die“ Ente“ nehme ich jetzt alternativ den FIAT („Fehler In Allen Teilen“).
      Jetzt hoffe ich, dass Sie nicht auch noch dieses Auto fahren…….

  8. Ekel Alfred

    @ Zweifler, in der Tat, wie der lange Fred immer zu sagen pflegte, hat meine Frau einen Fiat gefahren….genau, wie Sie es beschreiben, Fehler in allen Teilen….der kann mit dem 2 PS nicht konkurrieren….

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