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Deutscher Botschafter zu Besuch in der DG

Oliver Paasch, Harald Mollers, Robert Nelles und Dr. Eckart Cuntz (v.l.n.r.). Foto: Serge Heinen

Viel Zeit nahm sich am Mittwoch der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Belgien, Dr. Eckart Cuntz, für eine Visite in der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

In Eupen traf der Diplomat – im Beisein von Unterrichtsminister Harald Mollers (ProDG) sowie PDG-Vizepräsident Robert Nelles (CSP) mit Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) zu einem Gespräch zusammen.

Nicht nur das gemeinsame Interesse an einer weiteren Verbesserung des Stellenwerts der deutschen Sprache in Belgien wurde thematisiert.

Im Rahmen eines Rundgangs durch das neu errichtete Zentrum für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand (ZAWM) auf dem Eupener Campus Vervierser Straße informierten der Direktor der Einrichtung, Thomas Pankert, und Ministerpräsident Paasch den Gast aus Brüssel anschließend im Detail über das Erfolgsmodell der dualen Ausbildung in der DG und diesbezüglich bestehende und geplante Kooperationen mit deutschen Trägern.

Ministerpräsident Oliver Paasch, Botschafter Dr. Eckard Cuntz und ZAWM-Direktor Thomas Pankert (v.l.n.r.). Foto: Serge Heinen

Ministerpräsident Oliver Paasch, Botschafter Dr. Eckart Cuntz und ZAWM-Direktor Thomas Pankert (v.l.n.r.). Foto: Serge Heinen

Die Teilnahme des Botschafters und des Ministerpräsidenten an einer Diskussion im Ministerium in Eupen aus Anlass des Gedenkjahres zum Ersten Weltkrieg rundete den Besuch ab.

Gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutschen Botschaft hatten GrenzGeschichte DG und die DG-Regierung zu einem Tag des Rückblicks eingeladen. Dazu zählte auch die Besichtigung mehrerer Erinnerungsorte im belgisch-deutsch-niederländischen Grenzgebiet.

13 Antworten auf “Deutscher Botschafter zu Besuch in der DG”

  1. Nee weiterführung von Entwicklungsprojekten der Deutschen in Belgien … Ah so. Auch ein Grund ! In der Privatwirtschaft gibt es vermehrt Videokonferenzen um die Fahrkosten und Kosten zu senken. Sollte die Politik das Motto Effizienz, mehr Erreichen mit weniger Mittel nicht übernehmen ? Das Herr Heinen die Pressephotos selberschiesst ist ein erster Schritt … Danke !

  2. Es reicht!

    Ging es bei dem Treffen nicht um Gelder für die Infrastrukturentwicklung in der DG (Strassenausbau, usw.) aus dem deutschen Solitopf. Schliesslich ist der Aufschwung Ost geklückt. Jetzt können die Deutschen die DG auf Vordermann bringen?

    • gerhards

      Ich weiß du meinst das sarkastisch aber die Idee ist so dumm garnicht. In den 60er haben die deutschen für 200 Millionen Mark den Selfkant zurück gekauft. Damals eine wahnsinns Summe. Wenn Olli clever ist und das ist er, dann holt er für uns einen Sonderstatus raus und wir sind dann saniert. Neue Infrastruktur neue wirtschaftspolitische Verbindungen, neue Straßen neue Pöstchen. Ja und Belgien kann das Geld gut gebrauchen.

      • Réalité

        @gerrhards

        Hei gerhards,altes Haus und Bit Fan!

        Du vergasst die „Brücken“ dabei!

        Wir sind doch immer und immer wieder,und das wird auch jedesmal so gesagt z Bspl von Lambi,wir sind die „Brückenbauer“ nach drüben!

        Nur hat die Frau Kraft da genau so Probleme wie wir hier!

        Deren Brücken fangen auch an ab zu bröckeln,Siehe die an der A1,über den Rhein in Leverkusen!

        Die verrennt sich genauso in dem Schulden machen wie ihre Genossen u Co hier im Kleingliedstaate!
        Dabei und einiges noch mehr,da funktionieren die „Brücken“ als solche…….

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