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„Der Motor der Gesellschaft“: SP veröffentlicht Filmbeitrag zum 1. Mai [VIDEO]

Der Eupener Theaterpädagoge Jörg Lentzen. Foto: Youtube

Die SP hat anlässlich des 1. Mai ein Video erstellt, das den Wert der Arbeit in den Fokus rücken soll. Traditionell wird sich der Regionalverband der SP am 1. Mai den Festivitäten in Verviers anschließen.

Der 1. Mai, der Tag der Arbeit, ist traditionsgemäß für Sozialisten und Sozialdemokraten der wichtigste Feiertag im Jahr. „Anlässlich dieses Tages erinnern die sozialdemokratischen und sozialistischen Parteien, Gewerkschaften und Vereinigungen an die Errungenschaften in Sachen Soziale Sicherheit und Arbeitsbedingungen, die in den letzten Jahrzehnten durch ihren unermüdlichen Einsatz erreicht werden konnten“, hieß es in einer Pressemitteilung der SP.

Gleichzeitig diene der Tag auch als „Mahnung, diese Errungenschaften nicht leichtfertig auf dem neoliberalen Opfertisch feilzubieten“. Gerade heute, in einer Zeit, in der die föderale Mitte-Rechts-Regierung „einen Frontalangriff nach dem anderen auf die Soziale Sicherheit starte, so die SP, sei der Tag der Arbeit als Symbol des unentwegten Kampfes für soziale Absicherung, faire Arbeitsbedingungen und solidarischen Zusammenhalt von besonderer Bedeutung.

„Um diese Bedeutung in Erinnerung zu rufen, hat der SP-Regionalverband gemeinsam mit seinen Mitgliedern sowie Gewerkschaftsvertretern ein Video von 3:03 Minuten erstellt, das den Wert der Arbeit für die Gesellschaft und jeden Einzelnen in den Fokus rückt. Im Kern stehen dabei die Fragen, was gute Arbeit ausmacht, was die Menschen antreibt und mit Stolz erfüllt, aber auch warum gesellschaftliches Engagement auch im Jahre 2016 noch von großer Bedeutung ist“, so die SP.

Nachfolgend das gut 3-minütige VIDEO der SP zum 1. Mai:

9 Antworten auf “„Der Motor der Gesellschaft“: SP veröffentlicht Filmbeitrag zum 1. Mai [VIDEO]”

  1. Worin liegt der Unterschied zwischen einer föderalen Mitte-Rechts-Regierung die „einen Frontalangriff nach dem anderen auf die Soziale Sicherheit startet und einer Sozialistischen die so etwas aus dem Hinterhalt macht?
    Die heutigen Gewerkschaften sind platte Abziehbilder der Gewerkschaften der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Statt um Arbeitnehmerrechte geht es denen mittlerweile auch nur noch um Pfründe und Machterhalt.

    • Réalité

      Da haben Sie recht, EdiG! Es sind aber nicht nur die Gewerkschaften, welche um die Pfründe kämpfen, oder den Machterhalt. Auch die Politik von heute steht da denen in nichts nach! Ob Mitte- Rechts,Sozialistich, Grün oder Links. Nicht nur diese zwei Missstände sind schuld daran das der Bürger sich so von der Politik abwendet.
      Das Volk hat dieses längst erkannt. All die Versprechungen und danach nicht eingehalten, deren Tun und Handeln hat den Staat ins Schuldental gesteuert. Unser Land damit am meisten von den vielen.
      Die Politik stört das sehr wenig. Deren Besorgtheit vor der Ehre dieses Berufsstandes ist so minimal, dass sie das Auge zur Realität komplett geschlossen hat.
      Was scheert die, wo und wie hoch sie unsere Minuskurve getrieben haben!?
      Hauptsache, ich habe ja meine Jobs, dazu die Nebenposten und zum Ende diese satte Rente!
      Den Rest kann der Steuerzahler ja beisteuern.

  2. Marcel Scholzen

    Qualitativ gut gemachtes Video. Nur sollte man bedenken, dass jede politische Partei in den letzten dreissig bis vierzig Jahren an den Sparmassnahmen und Mehrbelastungen beteiligt war. Da waren alle gleich.

  3. Im BRF hôrte man eben von einer Untersuchug von der Zeitung „L’écho de la Bourse“ über die Guthaben der Gewerkschaften. Die verdienen sich dumm und duselig am Volke. Haben zig Millonen Summen auf die hohe Kante. Während dessen dann der kl Mann von der Strasse sich mit einer kümmerlichen Rente über Wasser halten muss. Die Bosse der Gewerkschaften jedoch aus dem vollen schöpfen können. Ungerechte Welt.

  4. Da steckt eine ganze Mentalität hinter, die oft nur von der PS aufgegriffen und politisch umgesetzt wird. Mein Kollege war zur Zahnbehandlung in Verviers, der Arzt wollte ihn sofort für 1 Woche krank schreiben. Ungläubig schaute der Arzt als mein Kollege nach dem Wochenende wieder arbeiten wollte; …à oui, vous êtes Germanophone….

  5. Pensionierter Bauer

    Der Matthias Zimmermann täte mal gut dran dem Antoniades auf die Finger zu schauen , damit dieser nicht weiter nach Phillippe Moureaux ’s Art die Moslems unsere Kultur zerstören lässt .
    Mit dem Schweinefleischskandal werden die Roten die Vivantisten weiter stärken .

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