In der Berichterstattung über die Pressekonferenz von Karl-Heinz Lambertz (SP) am Dienstag haben wir einen kräftigen Baum erwähnt, der nach Ansicht des Ministerpräsidenten die Bedeutung der Außenbeziehungen der DG am besten versinnbildlicht.
Eine Region könne nur dann erfolgreich sein, wenn sie wie ein kräftiger Baum “tief verwurzelt und breit vernetzt” sei, hat Lambertz gesagt.
An dem Baum ist Lambertz offenbar sehr gelegen, denn das Bild war auf einem Großbildschirm an der Wand des Raumes, in dem die Pressekonferenz stattfand, zu sehen und lag zudem auf Papier der Pressemappe bei.
Am darauf folgenden Tag bekamen die Journalisten, die der Pressekonferenz beigewohnt hatten, das Bild des Baumes noch einmal in elektronischer Form per Mail zugesandt – in Hochauflösung.
Für diejenigen, die sich die Frage gestellt haben, was für ein Baum das denn gewesen sei, von dem Lambertz im Zusammenhang mit dem Thema Außenbeziehungen geschwärmt habe, veröffentlichen wir an dieser Stelle das Bild.
Man erinnere sich: der MP hat doch in Eisenhüttenstadt einen Platz mit dem Namen „Eifel-Ardennen-Platz“ eingeweiht und dort auch eine Eiche gepflanzt. Ob dies wohl der Baum auf dem Foto ist? Ihr wurde ja ein gutes Gedeihen nachgesagt. Interessanter Weise liest man im Artikel des GE vom 21.10.1995 ebenfalls von einer Berliner Sause der Lütticher Permanentdeputation. Das waren dann noch Außenbeziehungen, wo keiner nachfragte.
Was Karl-Heinz Lambertz zu dem Baum noch so alles gesagt hat (eine sehr detaillierte Interpretation sogar), erfahren Sie beim Abspielen eines Videos (Link am Ende der Meldung „Der Baum von Karl-Heinz Lambertz“).
Ist das nicht der Baum von Adam und Eva im Garten Eden? Der verführt doch zur Sünde!
Also tief verwurzelt verstehe ich ja, aber inwiefern ist der Baum vernetzt. Ich sehe einen alleine stehenden Baum, mit einem verfilzten Wurzelwerk.
Hätte er mal lieber mehr von der Spannweite der Äste geredet, als von der Vernetzung der Wurzeln. …aber vieleicht wirkt er deswegen so extrem unsicher. …er hat in dem Video einfach die Metapher zerblasen und es wahrscheinlich auch gemerkt.
Zum Glück scheint sein Baum ja keine Fichte zu sein. Fichten sind nämlich sog.“Flachwurzler“, deren Wurzeln dringen also nicht so tief in die Erde ein, wie zB. bei einer Eiche und sind deswegen anfällig bei Sturm.
dieser Baum ist von fundamentaler Wichtigkeit für Ostbelgien und schafft zahlreiche Synergien zu anderen Bäume
Anbei übrigens zur Information. Darauf bezieht er sich in dem Video:
Belgien – Zerfall oder föderales Zukunftsmodell?: Der flämisch-wallonische Konflikt und die Deutschsprachige Gemeinschaft (Regionalisierung in Europa) [Taschenbuch] , A. Grasse
http://www.amazon.de/dp/381003486X
KHL wird hier im Forum gerne und auch zurecht kritisiert.
Aber, er kümmert sich um gut Beziehungen zu Deutschland, auch wenn’s was kostet, wir wissen alle nicht was 2014 passiert.
Die Rechtsangleichung mit NRW ist nicht nur mal so passiert.
KHL hat daran großen Anteil. Also nicht nur darauf rumhacken, wir müssen vorbereitet sein.
Jeder weiß das ich ein Royalist bin aber für eine sichere Zukunft meiner Enkel würde ich diese auch Frau Merkel anvertrauen.
KHL hat vorgesorgt.
Und was, wenn Frau Merkel 2013 abgewählt wird? ;)
Nach Angie kommt der „ProblemPeer“
Danke die Herren,
gut gekontert.
Obwohl, Peer oder Bart?
Dann Nehmerlandern ich den Peer.
Manche Bäume wachsen nicht in den Himmel, sondern werden aus Wirtschaftlichkeitsgründen abgeholzt.