AKTUALISIERT – Der niederländische Lkw-Fahrer, der in der Vorwoche einen Demonstranten der „Gelbwesten“-Bewegung in Visé angefahren und getötet haben soll, hat sich den belgischen Behörden gestellt.
Das bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Lüttich am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Der Mann werde derzeit von der Polizei verhört. Weitere Details nannte sie nicht.
Laut niederländischer Nachrichtenagentur ANP sagte der Anwalt des Beschuldigten, der tödliche Vorfall sei ein Unfall gewesen.
Bei Protesten der „Gelbwesten“-Bewegung auf der Autobahn E25 zwischen Lüttich und dem niederländischen Maastricht war am Freitagabend ein 50 Jahre alter Mann angefahren worden und gestorben.
Die Ermittler gehen mittlerweile nicht mehr von einem Unfall, sondern einer vorsätzlichen Tat aus. Am Wochenende hatte die niederländische Polizei zunächst einen anderen Verdächtigen festgenommen, diesen dann aber wieder freigelassen.
Am Smstag war es vor dem Lütticher Bahnhof „Liège-Guillemins“ zu einer Gedenkveranstaltung für den getöteten Demonstranten gekommen. (dpa/cre)
Tut mir leid für die Familie, aber mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen
Na Hauptsache, Sie haben Ihren Senf dazugegeben.
Mein Bedauern, aber sowas kommt von sowas.
Hört auf mit dem Krawall, geht arbeiten und sorgt dafür, dass Frankreich wieder wettbewerbsfähig wird.
@ AchGöttchen Arbeiten Sie eigentlich?
Rund um die Uhr hier kommentieren zeugt auch nicht gerade von grossem Arbeitseinsatz!
Zuerst einmal mein Beileid der Familie.
Zweitens, wieso sollte ein Belgier der in Belgien demonstriert arbeiten gehen um Frankreich wieder wettbewerbsfähig zu machen ? Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen oder wollen Sie nur provozieren ?
Dass es soweit kommen würde, war voraus zu sehen, sei es durch einen Unfall, sei es weil ein LKW Fahrer die Nerven verloren hat. Viele Fahrer sind die ganze Woche unterwegs und freuen sich am Freitag die Familie zu sehen. Und dann werden sie von diesen angeblichen Manifestanten daran gehindert. Jedenfalls haben die Krawallbrüder nichts auf der Autobahn verloren. Ich denke, dass Leute mit vernünftigem Menschenverstand nicht an solchen blödsinnigen Aktionen teilnehmen.
Genau so ist es. Es ist gut das protestiert wird, aber die Autobahn ist dazu nicht der richtige Ort. Beileid an die Familie. Und hoffentlich werden daraus Lehren gezogen für die Zukunft.