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Delegation aus Puch bei Salzburg zu Gast in der DG

Die Delegation aus Puch mit Vertretern der L.O.V.O.S. VoG sowie Sozialminister Antonios Antoniadis bei der Führung durch die Beschützende Werkstätte in Eupen.

Eine 5-köpfige Delegation aus Puch bei Salzburg, angeführt von Bürgermeister Helmut Klose, stattete am Montag im Beisein der Verantwortlichen von L.O.V.O.S und von Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) den Beschützenden Werkstätten in Eupen und Meyerode sowie dem Hof Peters einen Besuch ab.

Vor über 30 Jahren wurden in Eupen, Kelmis und Meyerode die Beschützenden Werkstätten gegründet. Sie haben sich zu Eckpfeilern der Sozialwirtschaft in der DG entwickelt.

Im Mai 1997 hat die L.O.V.O.S. VoG, Veranstalter des Eupener Tirolerfestes, die Patenschaft für die neu gegründete Beschützende Werkstätte KOWE im österreichischen Puch übernommen. Seitdem reist eine ostbelgische Organisation alljährlich zum „Patenkind“ ins Bundesland Salzburg. Nach fünf Jahren Planung stand diese Woche die Gegenvisite an.

„Die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern sei für die Regierung der DG seit jeher von besonderer Wichtigkeit. Zu österreichischen Bundesländern pflegen wir einen besonders engen Kontakt. Vor allem im Sozialbereich bestehen viele Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten. Bereits in wenigen Wochen werde ich beispielsweise in Kärnten zu Gast sein, um mir die Modelle der Kinderbetreuung vor Ort anzuschauen“, sagte Minister Antoniadis, der momentan eine Runde durch Betriebe in der DG macht, die Menschen mit einer Behinderung beschäftigen. „Die Beschäftigung von Menschen mit einer Beeinträchtigung gehört zu den Kernpunkten der Inklusion“, betonte der Minister.

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