Die Ermittlungen über den Tod eines 44-Jährigen in Deidenberg sind noch im Gange. Es gibt aber einige neue Erkenntnisse. Der Tatverdächtige, der in Untersuchungshaft genommen wurde, kann sich an den Vorfall von Sonntagabend nicht erinnern.
„Er gibt an, er habe ein Blackout gehabt”, erklärte Andrea Tilgenkamp, Prokurator des Königs, gegenüber dem BRF.
Das Opfer wurde mit einem Steakmesser getötet. Der Mann habe sich noch mit schweren Verletzungen zum Nachbarn begeben, um Hilfe zu holen, hieß es. Als er sich in seine Wohnung zurückgeschleppt habe, sei er den Verletzungen erlegen.
Im Laufe des Dienstags sollte der Leichnam obduziert werden.
Ein Anwohner hatte am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr die Polizei verständigt. Die Rettungsdienste hätten bei ihrem Eintreffen nur noch den Tod des Mannes mittleren Alters feststellen können, hieß es.
In der Wohnung im Ortsteil Schwarzenvenn hielten sich am Sonntagabend drei Personen auf. Neben dem 44-jährigen Opfer waren dessen Freundin sowie ein 54-jähriger Bekannter des Paares anwesend. Letzterer wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Der Mann, der aus Österreich stammt, aber schon länger in Deidenberg lebt, sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.
Der Hauptverdächtige und die Freundin des Opfers waren nach Angaben der Staatsanwaltschaft betrunken. Deshalb steht hinter der Zeugenaussage der Frau ein großes Fragezeichen.
Von Anwohnern des Hauses im Schwarzenvenn erfuhr „Ostbelgien Direkt“ am Montag, dass es zunächst draußen vor dem Anwesen zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen sei. Die Messerstecherei soll sich aber erst später im Innern zugetragen haben.
Die Bewohner des Hauses hatten dem Vernehmen nach keinen Kontakt zu den übrigen Dorfbewohnern. „Sie sind aus Deutschland hierhin gezogen“, so ein Anwohner.
Die Ermittlungen von Justiz und Polizei hatten sich bis in die Nacht zum Montag hingezogen. Am Montagvormittag stand vor dem Haus ein Renault Clio, sonst regte sich nichts. Der Pkw hatte ein belgisches Nummernschild. Darunter war der Name eines deutschen Autohändlers in Laufeld vermerkt. Laufeld liegt bei Wittlich.
Ob es in der Vergangenheit schon einmal ein Tötungsdelikt in Deidenberg gegeben habe, wollte „Ostbelgien Direkt“ von den am Montag vormittag anwesenden Bürgern wissen. Ein Mann glaubte sich vage an einen Mord in Deidenberg zu erinnern, der schon länger zurückliegt, war sich aber nicht sicher. (cre)
Traurig, dramatisch, unfaßbar. Und wieder einmal ein Messer – wird allmählich zur Tagesmeldung in Ostbelgistan. Und wieder einmal stellen sich alle die Frage nach dem Täter – nicht nur die Staatsanwältin… Wie pflegte Marcel Reich-Ranicki zu sagen? „Betroffen sehen wir den Vorhang zu, und alle fragen offen.“
“Betroffen sehen wir den Vorhang zu, und alle fragen offen.”
Er hatte es etwas anders ausgedrückt: „Und so sehen wir betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen.“
Ja, und um nun ganz präzise zu sein: Reich-Ranicki umformulierte so das Original von Brecht („Der gute Mensch von Sezuan“).
“Ostbelgien Direkt” hat sich am Montagvormittag am Tatort in Deidenberg umgeschaut und umgehört (und einige Fotos gemacht). Über die genauen Umstände des Tathergangs wurde bisher offiziell nichts bekannt. Gruß
Deidenberg erlebt sowas ja häufig: http://brf.be/nachrichten/regional/553891/
„Deidenberg erlebt sowas ja häufig“
Häufig? Gott sei dank eher nicht!
Aber was können die Deidenberger oder „Einheimische“ anderer Ortschaften dafür,
dass dubiose „Zuwanderer“ dort sesshaft werden?
Genau DAS ist das Problem: Zuwanderer, die in unseren Ortschaften alles tun, um ja nicht mit Einheimischen in Kontakt zu treten und sich sozusagen verbarrikadieren.
Längst nicht alle sind in diesem Fall.
Aber diese Einzelfälle sind es, die über kurz oder lang mit Dubiositäten auffallen…
Wenn jemand einfach nur zurückgezogen leben will, ist das zu akzeptieren.
Jeder in der Gegend kennt ihn. Wie kommt man darauf, dass er sich verbarrikadiert hat!??
Also für ein kleines Dorf ist das schon häufig. Die Deidenberger können selbstverständlich nichts dafür.
das wird demnächst noch öfters passieren, nicht nur in Deidenberg!
@ist doch so!
Wie kommen Sie denn zu dieser These??
Wieso ? Der „Täter“ sitzt doch und wird demnächst gestehen, oder ?
2. AKTUALISIERUNG: Bei dem Opfer handelt es sich um einen 44-jährigen Deutschen. Zum Zeitpunkt der Tat befanden sich drei Personen im Haus. Neben dem Opfer waren dessen Freundin sowie ein 54-jähriger Bekannter des Paares anwesend. Letzterer wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Motiv und Umstände der Tat sind noch unklar.
Wie traurig sind jetzt die Hetzer, dass es nicht um Menschen aus Osteuropa handeln ?
Sicher ziemlich tragisch, wenn man schon auf neues Futter für das Hetzvolk gewartet hat…
Deutschland liegt östlich von Deidenberg
Sonst haben Sie keine anderen Probleme?????
Wat eng WELT¨
@ haha, diesmal vielleicht nicht, morgen vielleicht schon wieder!
Danke so viel Pietät!
Entschuldigung. Ich habe vor lauter Zorn das „für“ vergessen! Danke für so viel Pietätlosigkeit!
Der Chef von OD hat sich bis in die Eifler Wälder vorgewagt. Das ist ein Fortschritt. Endlich mal was Anderes als die AS und die Vrau Völl. Aber muss denn wirklich erst jemand auf tragische Weise ums Leben kommen, bevor OD die gefährliche Reise übers Venn antritt ?
Ein deutscher Pass macht noch keinen Deutschen
@deutscher:
Podolski, Klose, Boateng, … also keine deutschen Weltmeister? Ich bin beruhigt.
freut mich, schon mal einer beruhigt
Wenn der einen deutschen Pass hatte war das bestimmt kein Iraner.
Spielt es eine Rolle , ob es ein Deutscher , Pole oder andere Nation ist ? Es ist ein Mensch ums Leben gekommen ist , das ist das was zählt . So etwas darf nicht passieren ,und so lange wie keine schärferen Strafen kommen , geht das weiter und wird vielleicht noch schlimmer .
3. AKTUALISIERUNG: Die Ermittlungen über den Tod eines 44-Jährigen in Deidenberg sind noch im Gange. Es gibt aber einige neue Erkenntnisse.
Wie bitte? Die beiden Männer waren sehr wohl bekannt in der Gegend!
Der mutmaßliche Täter wurde vom Ex-Bürgermeister groß gezogen und lebte schon Ewig in der Gemeinde.
Zitat „Der mutmaßliche Täter wurde vom Ex-Bürgermeister groß gezogen und lebte schon Ewig in der Gemeinde.“
…und ist in Ordnung.
Kennen Sie ihn denn?
Sonst würde ich sowas nicht schreiben.
…und ist in Ordnung.
Wer oder was?
Der Fischdinger
Stimmt
Was man von dem „Opfer“ nicht behaupten kann.
Genau, manchmal trifft’s die richtigen.
„Ob es in der Vergangenheit schon einmal ein Tötungsdelikt in Deidenberg gegeben habe, wollte “Ostbelgien Direkt” von den am Montag vormittag anwesenden Bürgern wissen. Ein Mann glaubte sich vage an einen Mord in Deidenberg zu erinnern, der schon länger zurückliegt, war sich aber nicht sicher.“
Und wenn dem so wäre, was könnten wir daraus schließen? Deidenberg, ein Mördernest, das man besser meiden sollte?
Völlig überflüssig, dieser Abschnitt.
Also wenn der sich an nichts erinnern kann, ist der Fall klar: Laufen lassen wie immer. Da kann nun wirklich keiner für…
So lange hinter Gitter bis er sich wieder erinnert.
Warum nicht gleich foltern ?
So meine lieben Freunde hier. Lest mal selbst eure komis. Findet ihr das in Ordnung. Auch wenn einer ein arsch ist hat das keiner verdient.
Und dann kommen Kommentare über die Nationalitäten. Ist doch scheiss egal welche Rasse man hat jeder ist ein Mensch. Aber hier sind se doch selbst fast alle Ausländer feindlich. wenn man die Leute auch nicht unbedingt ausgrenzen könnten auch schon viele Probleme vermieden werden ….
Mir kommt das kotzen wenn ich eure Kommentare lese . Das Opfer war mein Freund und Nachbar er war ein Sehr hilfsbereiter Mensch gewesen
Waren das Opfer und der mutmaßliche Täter den Freunde ?!
Mein Beileid an die Familie
…: wow, hast du endlich Internet freigeschaltet bekommen? Glückwunsch, dennoch, solche irrelevanten Kommentare deinerseits dürften in diesem Forum nicht erwünscht sein.
Gugei: irrelevant – das passt aber auch zu Ihrem Kokolores, den Sie ständig meinen mitteilen zu müssen. Und was hier erwünscht ist, obliegt zum Glück nichtIhrer werten Einschätzung!
Ich habe es nicht böse gemeint ich wollte nur wissen ob es Freunde waren !
Weil ich bestürzt bin was alles durch Alkohol passieren kann..
Ich werde ja wohl noch etwas fragen dürfen!
Meine Frage war nur ob es Freunde waren..
Wenn man in einer Wohnung gemeinsam ist ist e ja naheliegend das man sich sehr gut kennt..
Es zählt immer noch die Unschuldsvermutung. Für mich klingt das ganze fraglich.