Notizen

De Wever gibt auf – aber noch nicht die Hoffnung

Wahlsieger Bart De Wever am Abend des 25. Mai, vor genau einem Monat. Foto: Belga

König Philippe hat Informator Bart De Wever (N-VA) von seinem Auftrag befreit. De Wevers Bemühen, eine Mitte-Rechts-Koalition zu bilden (N-VA, CD&V, MR und CdH), scheiterte an der Ablehnung von CdH-Parteichef Benoît Lutgen.

Die CdH gab an, den flämischen Nationaldemokraten N-VA von Bart De Wever nicht vertrauen zu können. Hingegen hatten die flämischen Christdemokraten CD&V und die frankophonen Liberalen der MR die De Wever-Note positiv bewertet.

König Philippe wird jetzt eine weitere Konsultationsrunde führen. De Wever ist trotzdem guter Hoffnung, dass es ihm und seiner Partei gelingen könnte, eine Mitte-Rechts-Regierung auf die Beine zu stellen. „Ich bin sicher, dass dieser Note bei einer Abstimmung im Parlament zugestimmt worden wäre, wenn man sich den Inhalt genau anschaut.“

Mal schauen, wie es jetzt weitergeht…

12 Antworten auf “De Wever gibt auf – aber noch nicht die Hoffnung”

    • R.A. Punzel

      @malnurso: Die Lösung liegt doch auf der Hand: Flandern einfach ignorieren, nicht mehr an die Küste fahren und auch die Demarkationslinie, also die korrupte Wallonie (die sind nämlich zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen) nicht mehr überschreiten. Ein Prosit auf die autarke DG.

      Hicks.

  1. Hallo malurso, vielleicht kennen sie die NVA besser als ich aber diese Partei war bis heute noch nicht regierungsfähig, beziehungsweise man wollte sie nicht. Diese Partei erhält ein Drittel aller Stimmen in Flandern; Wieso bekommt diese Partei all diese Stimmen in Flandern? Weil die Flamen ganz einfach eine andere Politik wollen! Und ich denke diese Wähler sind absolut nicht dumm! Wieso muss eine PS auf allen Ebenen vertreten sein, nur weil es die PS ist? Was hat die PS denn bis jetzt gemacht, außer das Land noch tiefer in die Verschuldung getrieben. Siehe nur die Wallonie, jede Menge Arbeitsplätze verloren, jede Menge Arbeitslose… Hautsache die Genossen können sich bereichern. Siehe DG-Regierung trotz massiver Stimmenverluste sitzen diese sogenannten Weisheiten noch immer in der Regierung und tragen Verantwortung! Nee, nee jedenfalls lieber eine NVA auf Föderaler Ebene als die PS.

    • Unparteiischer

      @Bepe

      Ich glaube eher, dass die NVA-Wähler die „faulen“ Wallonen los werden wollen. Die PS verantwortlich für Stellenverlust zu machen, ist an den Haaren herbeigezogen. Zwar kostet es einiges an Steuergeld, doch durch zahlreiche Maßnahmen (Kurzarbeit, Staatsunternehmen gestützt usw.) rettet die PS Arbeitsplätze, die bei den Neo-Liberalen der NVA fallen gelassen würden. Bei denen zählt in erster Linie die Börse, sprich Gewinnmaximierung, und für die ist der kleine Mann zuständig.

      • “ Zwar kostet es einiges an Steuergeld, doch durch zahlreiche Maßnahmen (Kurzarbeit, Staatsunternehmen gestützt usw.) rettet die PS Arbeitsplätze, die bei den Neo-Liberalen der NVA fallen gelassen würden.“

        Diese Interventionen der Sozialisten haben zu einer Dauerkrise geführt, die aus der Wallonie das Armenhaus Westeuropas gemacht hat. Aber so lange es so viele Leute gibt, die nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge verstehen und rot wählen, wird sich nichts ändern.

    • Réalité

      @ Bepe

      Viel Wahres in Ihrem Kommentar Bepe!
      Die NVA scheint teils auf dem Wege der Besserung zu sein.Die 30% der Flamen die sie wählten sind in der grossen Anzahl ja auch nicht alle dumm u blind!De Wever scheint zu kappieren,dass er mit seiner bisherigen Theorie nie ans regieren kommt!
      Was die PS betrifft,haben Sie vollkommen recht!
      Da diese Partei ja seit ewig wie „Gott Vater in (Frankreich)der Wallonie“ regiert,ist sie der Hauptverantwortliche der dortigen Misere!Absolut!
      Dazu ist sie auch in den meisten Städten u Kommunen in der Mehrheit!
      Auch da setzt sich die marode Art weiter fort!Besonders auch in der Korruption waren sie immer Spitze!Siehe jetzt die Sache um den Flughafen Bièrset z Bspl!
      Ferner sieht man am besten am Zustand der Wirtschaft und den Städten in ihrem äusseren,dass diese Partei keine Dynamik noch Ideen hat!

  2. Es wird Zeit, dass De Wever die Chance bekommt , auf föderaler Ebene Regierungsverantwortung zu übernehmen. Viele würden sich wundern, wie zahm der Löwe N-VA sein kann. De Wever würde Belgien gut tun.

  3. Ludgen hat Nein gesagt, weil er nicht mit De Wever regieren will. Über den Inhalt der Note gab’s anscheinend nichts auszusetzen.
    Das Nein von Ludgen bringt wiedermal nur Zeitverschwendung mit sich. Die Realität wird uns sowieso einholen. Belgien muss 13 Milliarden Euro sparen.
    Dank der CDH bleiben wir führungslos. Ach wie gut, dass die meisten Zuständigkeiten doch schon von den Regionen und Gemeinschaften wahrgenommen werden.

  4. die Wahrheit

    Es wird Zeit, dass dieser CDH Mann verschwindet. Wir Wählen haben die Schnauze voll von dieses SCH…Partei. Immer „nein“, „nein“, „nein“ und selbst nichts hinbekommen. Lutgen go home. Kein Wunder, dass diese Partei ständig verliert, bei soviel Dummheit.

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