Der Transferpoker um Kevin De Bruyne ist vorbei. Der belgische Nationalspieler wechselt endgültig für die Bundesliga-Rekordsumme von rund 75 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City in die englische Premier League. Am Sonntag bestätigten beide Clubs das gigantische Geschäft.
Die bisherige Bundesliga-Bestmarke von rund 41 Millionen Euro, die der FC Liverpool Ende Juni für Hoffenheims Roberto Firmino bezahlt hatte, wurde am Sonntag mit dem De-Bruyne-Deal deutlich übertroffen.
Einig waren sich beide Clubs im Prinzip schon seit Mittwochabend, seitdem wurde nur noch um die Ausgestaltung zusätzlicher Sonderzahlungen gepokert, die dem VfL in Zukunft noch mehr Geld bescheren könnten.
Teuerster belgischer Fußballer aller Zeiten
Eigentlich wollten die Wolfsburger De Bruyne unbedingt halten, hatten am Ende aber auch wegen einer angeblichen City-Traumgage für den Belgier, der kürzlich zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt wurde, keine Chance.
Allerdings ist der Transfer für die Wolfsburger ein Riesengeschäft. Für 22 Millionen Euro hatten sie De Bruyne im Januar 2014 vom FC Chelsea geholt – nun kassieren sie fast viermal so viel.
Der 24-jährige De Bruyne, der für 6 Jahre unterschrieb und bei Manchester City das Trikot mit der Rückennummer 17 tragen wird, will bei seinem zweiten Engagement in der Premier League die Kritiker aus seiner Chelsea-Zeit widerlegen. Dort kam er mit Trainer José Mourinho nicht klar und war im Londoner Starensemble ein Mitläufer.
De Bruyne ist jetzt auch der teuerste belgische Fußballspieler aller Zeiten. Die Summe von rund 75 Millionen Euro, die von ManCity gezahlt wird, empfindet mancher als völlig überzogen, ja bisweilen sogar als unmoralisch. (cre)
Ja, definitiv unmoralisch.
Das Leben eines Flüchtlings ist vielen Leuten bei uns noch keine 1.000 € wert.
Die Summe(n) (auch für andere Spieler) sind ein Hohn für alle Obdachlosen, Pensionnierte mit Minirente, jugendliche Arbeitslose ohne ein Einkommen und Flüchtlinge.
Aber wie sagt man so schön: Brot und Spiele!
Haltet das Volk dumm und sorgt dafür, dass es sich nicht langweilt.
@Harald Montfort
Richtig, Brot und Spiele, das ist es, was gefragt ist. Und wir wissen alle, wie es enden wird. Das Römische Reich hat es uns gezeigt. Aber wir lernen nichts aus der Geschichte.
Interessanter Kommentar zu De Bruyne auf Spiegel Online: http://m.spiegel.de/sport/fussball/a-1050083.html
Unmoralisch ist vor allem das Gehalt des Spielers. Sein Tageslohn ist so hoch, das verdient ein normaler Arbeitnehmer nicht im Monat. Wie soll man sowas seinen Kindern erklären?
Normal ist das nicht , aber kann mir mal einer sagen , wo das Geld überhaupt her kommt ?
@ Bürger ; Diese Flocken kommen bestimmt nicht aus deiner Tasche , darum Ball schön flach halten und kehre vor deiner Tür .
Was soll der Quatsch denn , ich habe nur gefragt wo das Geld her kommt . Hast du meine Frage überhaupt verstanden ?
Und noch was , wenn du solche Unsummen normal findest , dann bedaure ich dich wirklich . Ich bin da heil froh , das die keinen Cent von mir bekommen ….
@ Bürger ; Dann sei bitte auch heilfroh , das die keinen Cent von dir bekommen , dafür wärst du ja sowieso nicht flüssig genug . Folglich solltest du auch die Nachforschungen unterlassen , wo diese an die Kröten gelangen . Ûberlasse das denken den Pferden , denn diese haben einen längeren Kopf als du .
Was weist du wie flüssig ich bin .., und noch was , wenn du anders nichts schreiben kannst als solchen Misst , dann las es besser sein
Dann sitz er in Mancity erstmal auf der Bank, super.
Solange die Zuschauer massenhaft ins Stadion gehen und zu Hause bezahlen für Fußballübertragungen und überhaupt sehr viel Geld für ihr Hobby ausgeben, sind diese Summen da und sind deshalb völlig nachvollziehbar. Ganz einfach: Der Markt bestimmt die Preise. Und keine Bange: Das viele Geld bleibt nicht alleine bei den Spielern hängen. Auch der Fiskus verdient kräftig mit. In manchen Ländern fließt alleine mit Fußball mehr als eine Milliarde Steuern in die Kassen des Staats.