„Ostbelgien Direkt“ wirft in diesen Tagen einen Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2015. Es begann mit Terror und endete mit Terror. Dazwischen die Griechenland- und die Flüchtlingskrise, die mit dem Wechsel zum Jahr 2016 noch nicht beendet ist.
HERAUSRAGENDES EREIGNIS im Januar 2015 war der islamistisch motivierte Anschlag auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris am 7. Januar. Zwei maskierte Täter, die sich später zu Al-Qaida im Jemen bekannten, drangen in die Redaktionsräume der Zeitschrift ein, töteten 12 Personen, verletzten mehrere Anwesende und brachten auf ihrer Flucht einen weiteren Polizisten um. Am 9. Januar verschanzten sie sich in Dammartin-en-Goële. Sicherheitskräfte erschossen die beiden Täter.
Am 8. Januar wurde im Süden von Paris eine Polizistin von einem weiteren schwerbewaffneten Täter erschossen. Dieser überfiel am Tag darauf den Supermarkt Hyper Cacher für koschere Waren im Pariser Osten, tötete vier Menschen und nahm weitere als Geiseln.
Der Täter bekannte sich telefonisch zum Islamischen Staat und erklärte, sein Vorgehen stehe in Verbindung mit dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“. Er wurde bei der Erstürmung des Supermarktes durch die Sicherheitskräfte erschossen.
Vier Tage nach den Terroranschlägen in Frankreich versammeln sich in Paris bis zu 1,5 Millionen Menschen zu einem Trauermarsch, um der Toten zu gedenken. Der Slogan „Je suis Charlie“ drückt weltweit die Solidarität mit den Opfern aus.
Bei einer Großrazzia nach Terroristen erschießt die belgische Polizei in Verviers zwei Verdächtige. Sie sollen einen Anschlag geplant haben.
WAS SONST NOCH IM JANUAR 2015 AN WICHTIGEM GESCHAH:
– Am 1. Januar 2015 wird Mons „Kulturhauptstadt Europas“.
– Deutschland führt den gesetzlichen Mindeslohn ein.
– Bei einem Autounglück kommt der belgische U21-Nationalspieler Junior Malanda vom VfL Wolfsburg ums Leben.
– Die Europäische Zentralbank (EZB) kündigt an, in großem Stil europäische Anleihen aufzukaufen. Mit mehr als 1,1 Billionen Euro will sie gegen die niedrige Inflationsrate in der Eurozone vorgehen und die Konjunktur ankurbeln.
– Die Schweizerische Nationalbank hebt die mit massiven Interventionen verbundene Koppelung des Franken an den Euro auf.
OD, verstehe ich das richtig, wollen Sie der Reihe nach Monat für Monat durchgehen?
Habe es bereits geschnallt … Heute kommt der MÄRZ dran und das Wichtigste für mich in
diesem Monat : Mein Geburtstag !