Notizen

„Das ist für Syrien“: Angriff mit einer Machete in Londoner U-Bahn – Polizei: Terrorakt

Foto: Shutterstock

Ein Mann hat in einer Londoner U-Bahn-Station mit einer Machete drei Menschen verletzt. Die Polizei spricht von einem Terrorakt. Wie Scotland Yard mitteilte, erlitt eines der Opfer schwere Verletzungen. Der Angreifer sei festgenommen worden. Er habe nach Medienberichten bei seiner Tat gerufen: „Das ist für Syrien“.

In Großbritannien gilt bereits seit Längerem erhöhter Terroralarm. Erst erst vor wenigen Tagen hatte die Royal Air Force den Anti-Terror-Kampf verschärft und mit Angriffen auf Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auch in Syrien begonnen.

„Wir behandeln dies als einen terroristischen Zwischenfall“, zitierte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) die Londoner Polizei. Die Bevölkerung wurde zur Ruhe aufgerufen.

Auf Twitter kursierte ein Video, das eine große Blutlache in einem U-Bahn-Eingang zeigte. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Angriff Samstagabend kurz nach 19 Uhr in der U-Bahn-Station Leytonstone im Londoner Osten. Der Angreifer habe mehrere Menschen bedroht. Darauf griffen Polizeibeamte mit einem Taser ein, überwältigten den Mann und nahmen in fest.

Eines der Opfer habe schwere, aber nicht lebensbedrohende Stichwunden erlitten, zwei weitere kamen mit leichten Verletzungen davon, hieß es in der Mitteilung der Polizei weiter. „Die Bedrohung durch den Terrorismus bleibt weiterhin hoch, was bedeutet, dass ein terroristischer Angriffe sehr wahrscheinlich ist“, erklärte die Polizei. (dpa)

17 Antworten auf “„Das ist für Syrien“: Angriff mit einer Machete in Londoner U-Bahn – Polizei: Terrorakt”

  1. Die Engländer , Franzosen und die Deutschen hätten sich besser aus Syrien heraus gehalten , jetzt sind diese drei Staaten permament den IS Angriffen ausgesetzt . Ich hätte Merkel intelligenter eingeschätzt .

    • Mischutka

      @ FGT :
      Hallo …. Da muss ich dir 100 % Recht geben ! Soll sich doch jeder um seine eigenen Sachen kümmern.
      Das ist doch so, als wenn z.B. 2 Familien oder ein Ehepaar im (weiteren ….!) Bekannten-/Freundes-/Nachbarkreis Streit haben und ich würde dann, mit dem Hund „bewaffnet“, dort auftauchen und mich einmischen…. Also in Sachen, die mich gar nichts angehen. Und dabei die eigene Familie vernachlässigen…….. (welche mich dann für bekloppt erklären würden).
      MfG.

    • Schlechtmensch

      Frau Merkel ist eine willige Helferin des US-Regimes. Sie macht eigentlich nur was ihr die Berater oder die Umfragewerte zuflüstern. Sie besitzt weder Weitsicht noch genügend Rückgrat um eine bestimmte Politik zu betreiben. Sie dreht ihr Fähnchen in den Wind wie es gerade passt. Da sie keine Kinder hat sind ihr langfristige Probleme egal. Sie ist halt gerne Kanzlerin und geniesst die Macht.

    • Delanda Raqqa

      Korrekt. Und wenn man bedenkt, daß man in Belgien darüber debattiert, was mit Syrien-Rückkehrer gemacht werden soll… Sie wollen die Sharia einführen? Gut, machen wir! Nur für die! Köpft sie 2 Monaten lang und wir haben Ruhe. Aber nein, hier wird lieber öffentliches Geld an „Deradikalisierungsunterricht“ in den Knästen (hmmpppffffffffffffffffffffffff) verpulvert.

  2. Delanda Raqqa

    Die belgische Polizei hat am 15.1.2015 vorbildlich gehandelt, in Verviers. Und anscheinend hat man auch ein Blutbad vereitelt, vor 3 Wochen. Aber, wenn man dies (unten) liest – den gesamten Artikel – und Bücher wie „L’Iris et le croissant“ von Prof. Felice Dassetto (https://www.uclouvain.be/395387.html), wir einem Belgier kotze-übel:
    „Belgian politicians and police can also be accused of allowing their country to become a centre for the illegal arms trade and having some of the most lax weapon regulations in Europe until reforms 10 years ago.“
    http://www.bbc.com/news/world-europe-34934270
    Und wenn man dann auch noch an den ZDF Bericht – und vieles mehr – über Dutroux denkt, erscheint Harakiri als einziger Ausweg. Irgendwas ist faul, im Staate Belgien…
    Aber der Verviers-Einsatz, der war Klasse!
    https://www.youtube.com/watch?v=tXBdnKF0YAM

  3. Delanda Raqqa

    Und, an alle, die immer meinen, DAESCH sei kein Teil des Islams:
    „Daech doit-il être dissocié de l’islam ?
    >>>Non. Daech puise dans la matrice islamique, dans les textes religieux. C’est indéniable, même s’il en fait sa lecture. L’Etat islamique a donc un lien avec le religieux. Et c’est sur ce lien qu’il faut travailler. S’il fait référence à un passé mythique, fantasmé, il faut prendre en compte ces textes et la manière dont il les convoque pour tenter de le déconstruire. Opposer un islam de paix à un islam de guerre ne changera rien car chacun va continuer de camper sur ses positions. Le camp de la violence et le camp de la paix utilisent les mêmes instruments de persuasion. Et le camp de la paix est quasiment démuni face au discours violent de Daech, qui est beaucoup plus efficace aux yeux des candidats. Car leur discours se matérialise, il débouche sur une entrée en action avec des instruments de domination sur l’autre et d’annihilation de l’autre.“
    http://m.lalibre.be/actu/international/rachid-benzine-opposer-un-islam-de-paix-a-un-islam-de-guerre-ne-suffit-pas-a-deconstruire-daech-56673bf7357004acd0ffaacd
    Der Islam an sich hat ein Problem, das zum Problem der gesamten Welt geworden ist. Wer die terroristen als „Ausnahme“ sieht irrt. Selbst muslimische… Ismlam-Wissenscaftler – siehe oben – sagen es. Gutmenschen, wollt ihr immer noch nicht verstehen? Wie das Epigraph des Buches „L’Iris et le croissant“ – über die Islamisierung von Brüssel) lautet – ein berühmtes Zitat von Camus: „Mal nommer les choses, c’est ajouter au malheur du monde“. Et le monde, c’est de mal en pis! Delanda Raqqa!

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