Kultur

Das (verweigerte) Interview mit Ex-BRF-Moderator Patrick Knops

Radio-Moderator Patrick Knops, damals noch in Diensten des BRF.

Zum ersten Mal äußert sich Patrick Knops gegenüber „Ostbelgien Direkt“ zu seiner Entlassung beim BRF. Eigentlich wollte sich der frühere Moderator schon im Oktober zu Wort melden, doch wurde das Interview des Grenz-Echo-Jugendmagazins „GEneration“ kurz vor der geplanten Veröffentlichung von den Verantwortlichen am Eupener Marktplatz verweigert.

So kam das Gespräch mit dem 35-jährigen Kelmiser erst jetzt zustande. In dem nachstehenden Interview sagt Patrick Knops größtenteils das, was er eigentlich hatte sagen wollen, wenn man ihn denn im Oktober gelassen hätte.

Geschichte sollte das Titelthema sein

OD: Herr Knops, wieso sprechen Sie erst jetzt über Ihre Kündigung?

Knops: Verständlicherweise brauchte ich erst einmal Abstand zu der ganzen Sache. Im Übrigen spreche ich nicht zum ersten Mal darüber. Ich hatte bereits im Oktober dem Grenz-Echo ein Interview gegeben. Der Redakteur besuchte mich zu Hause. „Meine Geschichte“ sollte als Titelthema im Jugendmagazin „GEneration“ erscheinen. Als der Artikel fertig war, also kurz vor der Veröffentlichung, wurde mir mitgeteilt, dass sich die Chefredaktion gegen das Erscheinen ausgesprochen hätte. Das kann ich noch immer nicht ganz nachvollziehen, denn die Grenz-Echo-Redaktion war zunächst Feuer und Flamme für das Interview.

OD: Hat man Ihnen beim Grenz-Echo bzw. bei GEneration denn mitgeteilt, warum das Interview nicht erscheinen konnte?

Knops: Es hieß, dass das Interview zu viele Fragen aufwerfen würde, sodass der Redaktionsleiter des Grenz-Echo sein Veto gegen das Erscheinen eingelegt hat. Das wurde mir per Mail mitgeteilt. Ich vermute, dass es diesbezüglich auch ein Gespräch zwischen BRF und Grenz-Echo gegeben hat.

Arbeitsklima beim BRF schon länger weniger gut

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Patrick Knops als BRF-Interviewer in Aktion (2008).

OD: Wie haben Sie die Zeit vor der Kündigung beim BRF erlebt?

Knops: Das Arbeitsklima allgemein war während des letzten Jahres im BRF weniger gut. Ich glaube auch, dass einige noch immer so denken. Was natürlich für sogenannte „Frontleute“ sehr schwer ist. Denn wenn das Klima nicht mehr stimmt und du tagtäglich gut gelaunt „on air“ gehen möchtest, ist das eine schwierige Herausforderung. Dies gelang mir auch immer wieder, weil meine Arbeit mir tagtäglich Kraft gab, über manche Dinge hinwegzusehen und professionell zu arbeiten. Viele persönliche Mails oder Zuschriften unterstreichen dies. Dafür bedanke ich mich auch recht herzlich.

OD: Haben Sie denn die bevorstehende Kündigung überhaupt nicht kommen sehen?

Knops: Ich bin ja zehn Jahre beim BRF gewesen, und in den letzten Jahren habe ich immer den Satz gehört: „Wir müssen sparen“. Es wurden immer wieder Sendungen gekürzt oder Programme geändert, aber man hat gespart in der festen Absicht, niemanden entlassen zu müssen. Im letzten Jahr wurden sogar noch Mitarbeiter zusätzlich eingestellt. Rückblickend ist das nur schwer nachvollziehbar. Aber im Mai war klar, dass vier Leute gehen müssen. Ab dem Moment war die Stimmung ganz am Boden, weil keiner wusste, wen es treffen würde. Viele lebten tagtäglich mit der Angst.

Direktor sagte: „Heute ist Ihr letzter Arbeitstag“

OD: Und was ist dann passiert?

Knops: Die Antwort auf die Frage, wer denn gehen müsse, wollte man eigentlich geheimhalten. Und das hat man auch eine Zeit lang geschafft. Aber ob das so gut war? Ich hätte mir mehr Offenheit gewünscht. Die Namen der betroffenen Personen hat der Direktionsrat vorgeschlagen, abgesegnet hat sie die politische Mehrheit des Verwaltungsrates. Die Hinweise, dass die anderen drei und ich auf der Liste stehen, verdichteten sich kurz vor der entscheidenden Sitzung. Und dann fingen Unverständnis und Enttäuschung an. Ostbelgien ist ja ein großes Dorf, und so wurde ich schon einige Tage vor der Verwaltungsratssitzung informiert. Am nächsten Tag hatte ich dann zunächst ein Gespräch mit dem Direktor, der sagte: „Heute ist Ihr letzter Arbeitstag.“ Richtigstellend muss ich aber betonen, dass es keine fristlose Kündigung ist, es ist also nichts Schwerwiegendes vorgefallen.

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Patrick Knops bei der Vorbereitung einer Sendung.

OD: Danach gab es anscheinend eine Personalversammlung, die für Sie dramatisch war.

Knops: Ja, im Anschluss an das Gespräch mit dem Direktor fand eine große Personalversammlung mit dem gesamten Personal statt. Die war recht intensiv. Das war ein ganz schwerer Augenblick in meinem Leben. Ob die Sache so legal gelaufen ist, mag bezweifelt werden, aber es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen. Es müssen Fachleute ran. Deshalb kann und darf ich auch nichts zu den Hintergründen sagen.

OD: Bei dieser Sitzung soll sogar der Krankenwagen gerufen worden sein, stimmt das?

Knops: Ja, das stimmt. Das war emotional für mich sehr hart, weil man mir nicht nur den Job, sondern auch meine Leidenschaft genommen hat. In dieser Personalversammlung habe ich mich so verausgabt, bis auf die Knochen, dass ich am Ende einen Kreislaufzusammenbruch hatte, sodass mein letzter Abgang per Krankenwagen erfolgte. Kurz vor Ende der Sitzung wollte ich rausgehen, um Luft zu schnappen. Aber dazu ist es nicht mehr gekommen.

Missgunst und Neid könnten mitgespielt haben

OD: Wurden Gründe genannt, warum Sie entlassen wurden?

Knops: Der „offizielle“ Grund waren die Sparmaßnahmen. Man hat mir Angaben gemacht, aber die waren alle sehr schwammig. Deshalb lasse ich das rechtlich prüfen. Manch einer behauptet, dass auch Missgunst und Neid mitgespielt haben.

OD: Letztlich hat beim BRF niemand die Verantwortung für die Entlassung von vier Beschäftigten übernehmen wollen.

Knops: Das ärgert nicht nur mich, das ärgert viele. Vor allen Dingen: Ich lese es nur aus den anderen Medien. Zuerst beträgt das Defizit eine halbe Million, dann 200.000 Euro und mit den Kündigungsentschädigungen 400.000 Euro. Neuerdings sollen die Kündigungen sogar vermeidbar gewesen sein. Ich finde es schon sehr merkwürdig, dass da keine konkreten Zahlen vorlagen. Das ist für mich schwer nachvollziehbar. Gut möglich, dass man da andere Wege hätte finden können, als eben mal kurzerhand vier Leute zu entlassen. Denn der BRF bezieht ja eine Dotation. Auch wenn diese nicht erhöht wurde, so mussten doch Finanzmittel dagewesen sein. Vielleicht hätte man das anders anlegen müssen. Auf jeden Fall gibt es da sehr viele offene Fragen.

Viel Zuspruch von Bürgern erhalten

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Diese Anzeige erschien am Mittwoch im „Wochenspiegel“. Unschwer zu erkennen, wer der Mann am Mikrofon sein soll…

OD: Was haben Sie in der Zeit nach Ihren Rausschmiss gemacht?

Knops: Ich glaube, die erste Phase ist nicht anders als bei anderen Entlassungen auch. Da herrscht Unverständnis, Trauer, Wut. Man macht sich Gedanken, wie es jetzt weitergeht. Das Einzige, was anders ist: Meine Stimme und mein Gesicht sind bekannt. Und weil das Thema noch immer hochaktuell ist, beschäftigt das einen schon noch jeden Tag. Wenn ich einkaufen gehe, dann weiß ich, dass ich mich darauf einstellen muss, dass da Leute sind, die ich nicht unbedingt kenne, die mir aber auf die Schulter klopfen und fragen: „Was ist denn da passiert? Du warst doch das Aushängeschild des BRF.“ Da muss ich schon sagen, das ist für mich sehr schwierig.

OD: Andererseits kann ein solcher Zuspruch von Bürgern auch Mut machen, oder?

Knops: Natürlich freue ich mich wahnsinnig über die zahlreichen Zusprüche, sei es per Brief oder Mail, in Leserbriefen, in sozialen Netzwerken oder persönlichen Gesprächen. Ich versuche, positiv mit der Sache umzugehen und nach vorne zu schauen. Ich fühle mich aber noch immer mit vielen Kollegen im BRF verbunden, da ich glaube, dass die tägliche Arbeit unter diesen Bedingungen sehr hart sein muss.

Das Allerwichtigste ist: Es geht weiter!

OD: Wie geht es jetzt weiter?

Knops: Das Allerwichtigste ist: Es geht weiter! Kurz nach der Kündigung führte ich interessante Gespräche und traf viele mir wohlgesinnte Menschen. Seit September bin ich halbzeitig wieder dem Unterrichtswesen angeschlossen. Wichtig ist mir, dass ich mit unserer Gegend verbunden bleibe. Ich schätze meine Heimat sehr und will mich noch intensiver mit ihr beschäftigen, vielleicht sogar ein Buch schreiben. Auf jeden Fall werde ich dem Radio und dem Fernsehen treu bleiben. Das war, ist und bleibt meine Leidenschaft, mein Leben. Und ich bin mir sicher, dass ich bald wieder bei einem Sender zu hören und zu sehen sein werde. Auch journalistisch werde ich aktiv bleiben und dabei noch kritischer und frecher auftreten als bisher. Bei welchem Sender oder welchen Sendern das sein wird, davon darf ich erst in nächster Zeit erzählen. Hauptziel ist es, bald wieder mit voller Energie durchzustarten.

Anm.d.Red.: Inzwischen ist es in Medienkreisen längst ein offenes Geheimnis, dass Patrick Knops ab dem kommenden Montag bei Radio Contact als Moderator einsteigen wird, wie auch eine am vergangenen Mittwoch im „Wochenspiegel“ erschienene Anzeige andeutet. (cre)

Siehe dazu auch „Leute von heute“-Meldung „Patrick Knops“

50 Antworten auf “Das (verweigerte) Interview mit Ex-BRF-Moderator Patrick Knops”

  1. Das Ganze unterstreicht wieder einmal die russischen Verhältnisse in Sachen ostbelgische Medien. Da versucht man Leute mundtot zu machen, alle ostbelgischen Medien gleichzuschalten und „freie“ Sender gegen allen Protest abzuschalten. In der Tat muss es für die Gekündigten im BRF ein Schlag ins Gesicht gleichkommen, wenn man aus der Zeitung erfährt, dass die Kündigungen womöglich vermeidbar waren. Es freut mich jedoch für Herrn Knops, dass er anscheinend eine neue Radioheimat gefunden hat, ich habe ihn als Moderator immer sehr geschätzt.

  2. senfgeber

    Zitat: „Die Namen der betroffenen Personen hat der Direktionsrat vorgeschlagen, abgesegnet hat sie die politische Mehrheit des Verwaltungsrates.“

    Muss man daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass Herr Knops kein Parteibuch hat?

  3. Flitzpiepe

    Fetisch „Unabhängigkeit“
    oft wird in diesem Forum eine erdachte Unabhängigkeit hochgelobt. Mir ist das unverständlich. Das GEnaration Magazin ist ein Jugendmagazin, welches jugendrelevante Themen, oder das was die Redaktion dafür hält, verbreitet. Es ist werbefinanziert. Für wie unabhängig halten Sie das eigentlich? Kennen Sie den Spruch „Wer die Musik bezahlt, der bestimmt auch was sie spielt“? Auch eine Zeitung oder ein Magazin ist nicht unabhängig. Es mag ja vielleicht unabhängig von der Politik sein, aber unabhängig im Sinne von frei und investigativ ist es sicherlich nicht.
    Das GEneration Magazin ist ein Unterhaltungsmedium – damit ist ihre Frage weshalb man es braucht beantwortet. Es wird von dem gebraucht, der es liest und sich davon unterhalten lssät, genau wie ostbelgiendirekt.be ;)

    • Auswanderer

      @Flitzpiepe: In Bezug auf GEneration haben Sie da Recht. Hier geht es aber darum, dass die zwei „einzigen“ Medienhäuser in Ostbelgien ein Quasi-Meinungs-Monopol bilden und bewusst (aktiv!) vorselektieren, was die Öffentlichkeit zu interessieren hat und was nicht (kritisch? Weg damit, am Ende geht es uns an den Tropf!).
      Der Fehler liegt meines Erachtens nicht darin GEneration das Thema weggenommen zu haben, sondern das Thema bewusst nicht in der „regulären“ Tageszeitung aufgegriffen zu haben (um Regierung und BRF zu schonen).

      Das kennt man von totalitären Regierungen, sollte die möglichst kritisch-objektive Presse aber meiden wie der Teufel das Weihwasser! Zumindest weiß die Öffentlichkeit nun wie Meinungsfreiheit am Marktplatz definiert wird. Jedenfalls hat mich diese „Geschichte“ bekräftigt mein Zeitungs-Abo zum Laufzeitende zu kündigen.

      Unabhängig davon wünsche ich Patrick Knops nur das Beste bei seinen neuen Herausforderungen! Viel Erfolg!

  4. Alexandre Müllender

    Also Patrick, tut mir leid das du deinen Job verloren hast aber das passiert täglich hunderte andere Leute und die haben nicht eine so gute Sozialprognose wie du… Ist ja nicht so das du kein „Auffangkissen“ hättest… Und diese Dramatik hast du eben drauf, werd endlich erwachsen, ich finde es nicht ok wie du das öffentlich austrägst! Thats life!

      • Alexandre Müllender

        Ich weiss nicht ob er Fehler begangen hat aber warum akzeptiert er nicht diese Kündigung, obwohl er ja wusste das es seit Jahren schlecht geht und versucht, durch seine Kontakte in der Medienlandschaft und in soziale Netzwerke um Facebook nicht zu zitieren, einen Rundumschlag bei seinem ehemaligen Arbeitsgeber zu erwirken. Und der Spruch „Aushängeschild des BRFs“ naja, lassen wir mal so schmunzelnd stehen…. Patrick, das Leben ist mehr als nur Karneval, es gibt auch echtes Leid und Elend da draußen, und nicht nur ein schwerbeleidigter Herrn Knops!

  5. Den Job verlieren kann jeder. Aber man hört Patrick K. sei laut Umfrage der beliebteste BRF-2-Moderator gewesen. Sollte dies Stimmen, dann wäre die Entlassung schon fraglich. Vielleicht fragt OSTBELGIEN DIREKT MAL NACH beim BRF!

  6. Arno Beckers

    Herr Knops erzählt hier freimütig und ehrlich wie es gewesen ist. Die Öffentlichkeit reagiert eben bei einem beliebten Mann aus Funk und Fersehen anders, als bei jemandem der vielleicht auch täglich seiner Arbeit nachgeht und sie gut verrichtet. So ist das nunmal in unserer Gesellschaft. Die hunderte von Leuten, die Alexandre anmerkt, haben im Grunde die gleiche Lobby wie Herr Knops ! Ich denke, wenn es um Arbeitsplätze geht, wie zuletzt bei Ford in Genk, dann protestieren die Kollegen auch gegen die Rationalisierung. Nichts anderes hat Herr Knops gemacht. Und wenn OB D eine Frage stellt, wieso sollte Herr Knops sie nicht ehrlich beantworten ? Das zeigt zumindest seinen sauberen Charakter. Das moralisch vorwerfbare, gefühlsmäßige und emotionale Verübeln der Besserstellung Anderer, kurz der Neid, ist leider weit verbreitet, und diesem ist sicher auch ein Großteil der Umstände um Herrn Knops geschuldet. Ich wünsche ihm bei seinem neuen Moderationsjob alles Gute.

  7. Charlotte B.

    Es ist nicht meine Art und Weise mich in öffentliche Gespräche einzumischen, aber hier kann ich meine Meinung, die ich sonst einfach nur runterschlucke, nicht für mich behalten.“…das passiert täglich hunderte andere Leute und die haben nicht eine so gute Sozialprognose wie du…“ Natürlich passiert das täglich vielen Leuten, aber diese hundert Leute haben auch ALLE das gute Recht, sich dagegen zu wehren und damit an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn sie es nicht tun, ist das ihre Entscheidung, Patrick hat sich nun mal dafür entschieden. Sinn und Zweck seines Auftretens war mit Sicherheit nicht, alle Aufmerksamkeit aus SICH zu ziehen, er wollte einzig und alleine gegen die Ungerechtigkeit angehen, und gegen die Tatsache, dass seine Kündigung gewiss nicht berechtig war. Genannte Gründe für die Kündigung wurden mir beschrieben, und mir hat sich der Magen 5x umgedreht!
    Diese gute Sozialprognose hat höchstwahrscheinlich etwas damit zu tun, dass Patrick ein Teil des BRF’s war, und seine Hörer entsetzt waren über die Entlassung, dies zeigt doch nur, wie beliebt er war. Und jemand der im Radio gut ankommt, ist jemand, der seinen Beruf verstanden hat! Klar, Kontrahenten, Neider und Eifersüchtige findet man überall, auch im Fall Patrick Knops.
    „Patrick, das Leben ist mehr als nur Karneval, es gibt auch echtes Leid und Elend da draußen, und nicht nur ein schwerbeleidigter Herrn Knops!“ Immer wieder schön zu hören finde ich das Argument: „Das echte Leid und Elend da draussen“. Dieses Thema ist eine Never ending story, Leid hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Allein in Belgien gibt es tragische Fälle von Leid und Elend. Jeder kennt das Leid dieser Menschen, aber die wenigstens scheren sich darum. Für solche Momente greift man dieses Thema jedoch gerne auf, weil man glaubt, so der betroffenen Person richtig die Augen zu öffnen! Dabei wissen wir doch alle, dass man Äpfel nicht mit Birnen mischen sollte. Es ist eine Momentsituation, in der Patrick es sich zum Vorteil macht, dass er Menschen hat, die ihn unterstützen und ihm den Rücken stärken. Die für sein Recht, aber auch für das der anderen gekündigten Mitarbeiter kämpft.
    Natürlich gibt es Schlimmeres da draussen, das weiss Patrick auch selber. Sein Ziel ist es auch gewiss nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen im Sinne von: schaut was für ein armer Kerl ich bin! Mitleid ist bestimmt nicht das was er sich am Ende erhofft! Patrick möchte aber gegen die Ungerechtigkeit angehen, er möchte Klarheit haben und Fakten auf den Tisch gelegt kriegen.
    Man muss lernen zu unterscheiden, und Differenzen zwischen verschiedenen Themen zu machen, wo das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Patrick kämpft hier um seine Leidenschaft, um das, was sein Leben bis jetzt erfüllt hat, was ihn glücklich gemacht hat. Ich meine schon von Menschen gehört zu haben, die ihren Job lieben und ihn schätzen. Solche Leute soll es geben, schade für die, die ihren Job nicht gerne machen, und jeden neuen Morgen verfluchen, an dem der Wecker klingelt und sie zur Arbeit müssen, obwohl sie sich eigentlich nur noch die Pension herbei wünschen. Patrick war eine von denen, die sich freuten, zur Arbeit zu gehen. Wenn man plötzlich nicht mehr das machen darf, wofür man sich berufen fühlt, glaube ich gerne, dass das eine Narbe hinterlässt, die so schnell auch nicht verheilt.

  8. Bernd Renardy

    Wer noch nie Fehler gemacht hat, der werfe den ersten Stein! Davon kann sich sicher auch kein Herr Müllender frei sprechen! Es gibt nämlich Menschen, die haben mehr Fehler gemacht, als ich Lichter im Weihnachtsbaum habe. Und diese haben ihren Job noch! Aber egal. Hier geht es darum, dass Menschen Fehler gemacht haben. Managementfehler wofür aber nicht die Leute büßen müssen, die diese gemacht haben. Nein, es müssen Leute den Betrieb verlassen, die diese Fehler NICHT verursacht haben und das ist wiederum ein Fehler. Denn die Schuld wird von einem zum anderen getragen aber Schuld an dem Finanzloch ist niemand! Geschweige denn, dass jmd die Verantwortung übernehmen möchte? Aber gelöst werden muss das Problem trotzdem, dann schmeißen wir eben mal ein paar Leute raus, würde ja jeder Manager eines großen Konzerns auch machen! Paradox!! Aber von Management hat im ganzen BRF wahrscheinlich die Putzfrau am meisten Ahnung!

  9. Sehr geehrte Damen und Herren, wenn ich all diese Komentare lese dann frage ich mich der Grund der Entlassungen im BRF. Es lohnt sich nicht zu sprechen über eine Person die nichts dafür kann, dass der BRF mehr als eine halbe Million Schulden hat. Wären keine Schulden hätte man auch niemand gekündigt! Ob 4 oder 10 Man beim BRF gekündigt werden dass ändert die Schuldensumme in dieser Höhe gar nicht. Wir alle wissen wie hoch ein Monats oder Jahresgehalt ist, dann kann man mit 4 Entlassungen keine halbe Million einsparen. Das ist in meinen Augen reiner Unsinn. Dieser Sender hat mit Ihrer Direktion versagt, eigentlich sind hier Leute eingestellt die solche Falschausgaben jonglieren müssen. Es lohnt sich nicht in einem Fass ohne Boden weiter Wasser hinein laufen zu lassen. Solange die Verantwortlichen die Sündenböcke noch suchen wird garantiert dass Fass nicht Dicht. Der Sender hat eben viel zu schlecht die Finanzen unter kontrolle das ist Fakt. Herr Knops ist ein ganz beliebter Moderator, der von kleinen Lokalsender bis hin zum BRF gewachsen ist ohne jegliche Diplome anfangs. Er versteht etwas von Radio und weiß ganz genau wie man dem Hörer nah sein kann und nicht wie so manch ein studierter, der sein Publikum nur von oben herunter anschaut. Er war der Mann der im BRF fast alles konnte , BRF1, BRF2 moderieren TV,Journalist, Nachrichten und sogar für den BRF auf einer Bühne moderieren konnte. Welch anderer kann da mithalten in diesem Sender, zurzeit kenne ich da keinen der all diese Fakten nachkommen kann. Aber im Direktionsrat sitzen all diese Leute die ernannt wurden und Angst hatten das irgendjemand besser war als Sie selbst und nur dafür muss man dann halt gehen. Ich bin mir sicher, wenn dieser gute Mann demnächst bei einem ander Radiosender moderieren wird, werden viele Hörer wechseln und das mit Recht. Ich wünsche Ihnen Herr Knops alles gute und Kopf hoch denn nach regen kommt wieder Sonnenschein.

  10. Bernd Renardy

    Eins noch. Im BRF wurde vor wenigen Wochen eine Person eingestellt, die Frau Ministerin Weickmans sehr nahe steht. Denn sie ist von ihrem Kabinett zum BRF gewechselt. Komisch nur, dass diese Frau ihren Stuhl behalten durfte. So wie ich das kenne, werden zuerst diejenigen entlassen, die zuletzt angefangen haben. Scheinbar hat diese Frau etwas, was dem BRF wichtiger ist als ein guter Moderator!

    • Leo Kreins

      Sehr geehrter Herr Renardy, warum setzen Sie unwahre Behauptungen in die Welt und verunglimpfen Menschen? Aus dem Kabinett von Frau Ministerin Weykmans ist niemand zum BRF gewechselt. Sie zielen vermutlich auf eine meiner ehemaligen Kolleginen aus dem Kabinett des Ministers Gentges ab, die ein Universitätsdiplom als Journalistin in der Tasche hat und die uns damals noch vor Ende der Legislatur 2004-2009 verlassen hatte, um zur Grenz-Echo Redaktion zu wechseln. Sie hat vor längerer Zeit an Rekrutierungsprüfungen beim BRF teilgenommen, diese bestanden,und arbeitet bereits seit längerer Zeit beim BRF – mit Unterbrechungen aus familiären Gründen, wenn Sie es denn genau wissen wollen – und hat, wie andere auch, vor mehreren Monaten ihre Anstellung bekommen. Sie ist beim BRF als Journalistin tätig.
      Leo Kreins, Kabinettschef

      • senfgeber

        Hat sie die Prüfung beim BRF doch glatt bestanden, ja was aber auch für ein Glück sie. Ein richtiger Glücksfall für den Sender also.
        Wenn Sie es denn schon so genau wissen, hat die Betroffene denn auch ein Parteibüchlein oder arbeiteten bei Gentges Parteilose oder Ehrenamtliche? Offensichtlich war die Nähe zu Gentges auch überhaupt kein Hindernis und spielten Überlegungen, ob das der journalistischen Unabhängigkeit und der politischen Hygiene abträglich sei, auch gar keine Rolle. Wenn man den Namen des Senders nicht kennen würde, hätte ich da glatt auf Radio Moskva getippt. Da liest sich der Satz “Die Namen der betroffenen Personen hat der Direktionsrat vorgeschlagen, abgesegnet hat sie die politische Mehrheit des Verwaltungsrates” in einem ganz neuen Licht, denn in solchen Fällen wird üblicherweise das betriebswirtschaftliche Prinzip „last in, first out“ angewendet.

      • senfgeber

        Herr Kabinettschef, ich verneige an dieser Stelle ob der Gewaltigkeit dieses Titels in Demut mein Haupt, aber setzt man unwahre Behauptungen oder Verunglimpfungen in die Welt, wenn man von der Annahme ausgeht, dass es sich bei Ihrer ehemaligen Kollegin, die vor mehreren Monaten eine Anstellung im BRF bekommen hat, um ein Mitglied Ihrer Partei handelt?

  11. Arno Beckers

    Och Herr Renardy, da könnte man doch auch noch einen drauf setzen ! Haben Sie sich noch nicht gefragt, warum die Frau des Herrn Unterrichtsminister nicht entlassen wurde ? Die Frau des Ministers muss bestimmt nicht Hunger leiden, wenn sie nicht mehr beim BRF moderiert, oder was meinen Sie ? Stattdessen lieber den beliebtesten Mann auf die Strasse setzen, damit er anderen Kollegen nicht mehr gefährlich werden kann. Typische Ellenbogentaktik. Ich kann mir richtig vorstellen, wie das unter den Kollegen geht; „Stell dir nur vor, wir müssen das nachher alle machen, was der Knops da macht“. „Meine Güte dann müssen wir ja für unser Geld richtig arbeiten, dann kann ich ja gleich zu den Privaten gehen“. Schlafe mein Radio schlaf ein. Wenn einem Sender so ein großes Engagement nichts weiter Wert ist, hat er den Herrn Knops auch nicht wirklich verdient.

    • Das ist ja mal echter Stuss, Herr Beckers! Sollen denn nur noch die Arbeit behalten dürfen, die Hunger leiden und die anderen (satten) werden zuerst gefeuert? Da bin ich ja mal froh, dass Sie in meinem Betrieb nix zu kamellen haben! Übrigens ist die Heike ja auch schon ziemlich lang dabei…und auch echt beliebt.

      • Arno Beckers

        Mag sein Herr Stuss, ich spreche auch nur aus, was hinter hervorgehaltenen Händen getuschelt wird. Nichts gegen die Frau Minister. Sie macht ja einen guten Job und kommt symphatisch rüber und in wen man sich verliebt und wen man heiratet, kann man ja letztlich auch nichts dafür. Ich denke aber schon, dass man bei Entlassungen den sozialen Hintergrund nicht außer Acht lassen sollte und da sind die Karten für diese Kollegin nunmal besser gemischt, als bei den vier Personen, die den Job verloren haben. Es ist und bleibt eben ein sehr sensibles Thema. Am besten wäre es gewesen, wenn die Verantwortlichen für das finanzielle Fiasko freiwillig abgetreten wären. Aber es ist sich ja niemand einer Schuld bewußt.

        • BRF-4ever

          Irgendwo steht doch, dass Knops schon zwei Abmahnungen hatte, bei der dritten wäre er sowieso entlassen worden.
          Und Knops muss nicht am Hungertuch nagen, er konnte sofort wieder als Lehrer anfangen (Ob die Lehrerkollegen sich darüber gefreut haben?).
          Wenn man dann noch hört, dass er schon eher zu den „Unzuverlässigen“ im BRF gehörte…
          Fakt ist aber, es wird viel zu viel Trara um die eine Person gemacht. Die anderen drei sind schon fleißig Bewerbungen am schreiben und die demnächst bei Hydro entlassenen redet auch keiner drüber.
          Ich kann Herrn Knops nur raten etwas mehr Fleiß an den Tag zu legen!

          • Och, Herr BRF-4ever. Verbreiten Sie doch nicht solche Unwahrheiten. Als BRF Interner weiß ich sehr genau wer fleißig und es nicht ist. Knops zählte zu den Allroundern. Davon könnten sich viele ne Scheibe abschneiden. Zudem ist das mit den Abmahnungen reiner Quatsch. Abmahnungen sind Disziplinarmaßnahmen bei schwerwiegenden Vergehen bei STATUTÄREM Personal. Knops zählte zu den VERTRAGLICHEN, daher greift das System hier nicht. Demnach gibt und gab es nie eine „Abmahnung“. Das ist bei einigen der „Beamten“ im BRF etwas anders ^^ Außerdem, wie können Sie sich anmaßen darüber zu urteilen wer am Hungertuch nagt und wer nicht? Und reden Sie nicht von Unzuverlässigkeit, Sie haben ja keine Ahnung. Es sei denn Sie sind ein getarnter BRF-Direktionsratler ^^ (der Auftritt bei der öffentlichen Ausschusssitzung war ja bekannterweise an Lächerlichkeit nicht mehr zu toppen.) „Bewerbungen AM schreiben“ tzzz.. woher wollen Sie wissen ob Knops das nicht auch getan hat.. Also langweilen Sie uns nicht mehr mit Ihren billigen Kommentaren.

  12. R.A. Punzel

    @BRF-4ever: Mögen Sie den BRF überleben, damit Sie sich noch lange an Ihren eigenen Pamphleten ergötzen können. Ein Sender, der eine Frau PRO-DG-Ministerin als Moderatorin ans Mikrofon läßt, hat unter allen Bewerbungen natürlich die qualifizierteste Person herausgefiltert; und ist selbstverständlich politisch neutral.

  13. Noch so ein missverstandener Medienfuzzi. Erinnert mich doch sehr an die Radio Sunshine Diskussion. Wenn der Arbeitgeber zwei Abmahnungen aussprechen muss ,oder sich Radiomacher als „beratungsresistent“ erweisen, ist es anschliessend einfach sich als missverstandenes Opfer zu verkaufen .
    Daher:
    Hingefallen , blutige Nase geholt ? Aufstehen , Nase abputzen , runterschlucken und die eigenen Fehler einsehen . Hilft ungemein.

    • Charlotte B.

      Vielen Dank lieber Herr AltEupener, sie bestätigen uns hier, dass Patrick mit seinem „Gejammer“ NICHT jeden nervt!!!!!!! Diesbezüglich der Leute, die Glauben Patrick würde versuchen ganz Eupen und Umgebung auf seine Seite zu ziehen. So gut fällt die Sozialprognose ja dann doch wieder nicht aus oder? Menschen, die sich nicht für Patrick interessieren, sind auch gar nicht gezwungen, etwas von ihm zu lesen, hier der Beweis. Man sollte lieber mal die Kirche im Dorf lassen, bevor man anfängt zu behaupten er würde hier nur rumjammern und einen nichtgerechtfertigten Aufstand machen!

  14. Freche Pri

    Einen Fehler, den man PK vielleicht vorwerfen kann, war es z.Zt nicht den richtigen Leuten ins Popöchen gekrochen zu sein. Leider ist dies in der DG notwendig, um Karriere zu machen bzw. seinen Job zu behalten (hätte er als Lehrer eigentlich wissen müssen) Vielleicht findet der eine oder andere sein Jejammere etwas übertrieben. Es ist ja nicht so, als stünde er ohne Arbeit da! Es ist ja eh die gleiche Art von Arbeit, Lehrer und Radio-TV-Moderator, wa? Und wer weiß, vielleicht findet er ja bald wieder eine neue Stelle als Radio-TV-Moderator in seiner Heimat … es gibt ja so viele Möglichkeiten! Zum Glück ist er im Unterrichtswesen gut aufgehoben und braucht sich ums Arschkriechen und Parteikärtchen keinerlei Sorgen mehr zu machen. Hier zählt einzig und allein die gute Arbeit … und natürlich der „objektive“ Bericht der partei-neutralen Schulleitungen …. hmmm.

  15. Karin Müller

    – Zu aller erst sollte man, bei all dieser Polemik um Patrick Knops, nicht vergessen das noch drei weitere Personen den BRF verlassen mussten. Im Vergleich zu diesen drei Personen konnte Patrick Knops als ehemaliger Primarschullehrer wohl am leichtesten wieder Fuß fassen.
    – Zum Titel ‚Das (verweigerte) Interview …’ kann ich nur sagen das man da wohl dieses Interview mal sehen müsste um sich ein Bild von der Sachlage zu machen. Für mich ist es zu einfach sich auf die Aussagen einer Partei einzulassen. Objektiv könnte OD nur dann berichten wenn er dieses verweigerte Interview mit dem Grenzecho auch selbst gesehen hat. Hat er dies?
    – Eine Kündigung ist bestimmt keine einfache Sache, insbesondere dann wenn man von heute auf morgen seinen Betrieb verlassen muss. Es stellt sich die Frage wie ein Radiosprecher noch arbeiten könnte wenn er in der Kündigungsfrist stünde. Gute Laune am Mikrofon käme da wohl nicht so schnell auf.
    – Als Sprecher hatte P. Knops seine Qualitäten. Dazu muss man nichts weiter sagen. Es spricht ja für ihn, dass er auch wieder eine Beschäftigung in diesem Bereich gefunden hat. Ob er aber als Mitarbeiter im BRF zuverlässig war oder nicht, wird hier wieder mit sehr viel Polemik diskutiert, da ist man als Außenstehende wieder nur auf die Gerüchteküche angewiesen. In so fern eine unschöne Diskussion.
    – Und wenn man die Gerüchteküche weiter kochen lässt, so könnte ich mitkochen und sagen dass mir zu Ohren gekommen ist, dass auch P. Knops seinerzeit mit Unterstützung der Politik in den BRF gelangt ist. Bei der Entlassung hatte er wohl das falsche Parteibuch…

    Daher denke ich das die vier Entlassenen das Bauernopfer einer Politik sind die – wie schon oben gesagt – in Steine und nicht in Menschen investiert hat. Sie sind auch das Opfer eines undurchsichtigen Direktionsrates der ohne Verantwortung gehandelt hat sowie eines politisch besetzten Verwaltungsrats der seiner Aufsichtsfunktion absolut nicht nachkommt.

    • Ostbelgien Direkt

      Hallo, das Interview, das vom Grenz-Echo bzw. von GEneration verweigert wurde, liegt „Ostbelgien Direkt“ integral vor. Der Text ist fast identisch mit dem Text, den wir veröffentlicht haben. Einige kleinere Passagen wurden fallen gelassen, sie hatten aber keine große Bedeutung. Das Wesentliche wurde übernommen.

      • Felindri

        Als guter Journalist hätten Sie wohl mal bei Herrn Gensterblum oder Herrn Vondegrachte nachgefragt, wieso es nicht zu einer Erscheinung kam! Behauptungen ohne Recherchen machen noch lange keinen guten Artikel!

        • Sie glauben aber auch an den Weihnachtsmann oder? Wahrscheinlich sind Sie selber GE-Mitarbeiter. Sie glauben ja nicht ernsthaft, dass man beim GE dem ehemaligen geschassten Chefredakteuren plausible Gründe geliefert hätte? Bis dato hat das GE es nichtmal für nötig gehalten auch nur eine Silbe über Ostbelgien Direkt zu verlieren. Ausserdem: Was ist an DEM Interview denn bitte so schlimm, als dass man es zurückziehen sollte? Statt kritischen Fragen aus dem Weg zu gehen und unter den Tisch kehren zu wollen, hätte man sich dessen annehmen sollen. Punkt aus, Micky Maus. Das GE hat noch nicht verstanden, dass es Internet gibt und solche Dinge irgendwann (früher oder später) eben auffliegen. früher war es einfacher: Steht nicht in der Zeitung? Gibt es nicht!!

          • Frittenbudenfraß

            Das GrenzEcho ist doch komplett überholt. Der Großteil des Blättchens besteht aus dpa-Meldungen des Vortages – inklusive der neuen Seite 4, die in der Kommunikation des GE mit ähnlicher Begeisterung gefeiert wurde, wie die Erfindung des Rads. Was den „redaktionellen“ Teil angeht, so liest man die politischen Farben von Verleger und neuem Chefredakteur eindeutig durch. Außerdem vermittelt das meiste, was vom GE verbreitet wird, den Eindruck, schlecht recherchiert zu sein und mindestens so schlecht erläutert zu werden. Mit wenigen Ausnahmen (Cremer jr., Klever, mit Abstrichen Zeimers und Derwahl) kann der ganze Bockmist vertikal klassiert werden. Dass von diesem Revolverblättchen versucht wird, Zensur zu betrieben und Politik zu machen, passt nur perfekt in dieses Bild. Zum Glück kann man mit diesem Produkt den Kamin anzünden. Wenigstens eine angemessene Funktion!

    • senfgeber

      Zitat: „- Und wenn man die Gerüchteküche weiter kochen lässt, so könnte ich mitkochen und sagen dass mir zu Ohren gekommen ist, dass auch P. Knops seinerzeit mit Unterstützung der Politik in den BRF gelangt ist. Bei der Entlassung hatte er wohl das falsche Parteibuch.“
      Dann müssen andere ja das richtige Parteibuch gehabt haben.
      Wenn es eine solche parteipolitische Durchseuchung gibt, müsste man nicht dann vom Belgischen Regimefunk sprechen?
      Leider isse osse Kabinettschef zu diesem Thema auf Funkstille gegangen.

  16. ES REICHT

    Jetzt reicht’s aber! In mehreren Kommentaren wird hier behauptet, Patrick Knops sei der beliebteste Moderator des BRF gewesen. Gleichzeitig wird dazu aufgefordert, Heike Verheggen zu entlassen. Dabei beruft man sich auf die FORSA-Umfrage des BRF. Jetzt reicht’s aber!

    Nachfolgend die Resultate der in der gesamten DG durchgeführten FORSA-Umfrage zu den beliebtesten Moderatoren des BRF:

    REIHENFOLGE NACH BELIEBTHEIT (von 1-17)

    1. Heike Verheggen :35%
    2. x :13%
    3. x :12 %
    4. x. :8 %
    5. x. :5 %

    ….
    14. Patrick Knops :2 %

    17. x :2 %

    Reicht das?

    • GEnau Herr „Es reicht“, wenn Sie schon (und das muss^^) als interner BRF’ler mit ner dubiosen „Forsa“- Umfrage kommen, dann erwähnen Sie bitte auch, dass diese von 2007 stammt :D da war Herr Knops noch volltags als Lehrer beschäftigt. Und nur am Wocheende zwei Stunden zu hören. Lassen Sie diese dummen Schlammschlachten, denn „es reicht“ wirklich und Lügen können wir hier nicht brauchen!

  17. Rücktritt fÜr Frau Weykmanns! Herr Knops und die vier anscheinend vermeidbar Gekündigten: Jetzt wissen Sie wer hinter der ganzen Sache steckte, dass genau Sie gehen mussten. Eine Ministerin die zu Ihren Küngigungen schreibt: „das war erst das Warmlaufen ;) “ hat sicherlich noch mehr Dreck am stecken. Schämen Sie sich!

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