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Das Baby von Gemmenich wieder im Krankenhaus: Schütteltrauma

Illustrationsfoto: Shutterstock

Das im Juli in Gemmenich (Gemeinde Bleyberg) ausgesetzte Baby muss erneut im Krankenhaus behandelt werden, diesmal in Lüttich. Das meldeten die Verlagsgruppe Sudpresse und die Agentur Belga.

Spaziergänger hatten das wenige Stunden alte Kind im Chemin de Roerberg gefunden. Der Säugling war ins Eupener Krankenhaus gebracht worden, wo ihm sehr viel Zuneigung von Seiten der Bevölkerung zuteil wurde. Die Mutter hatte später gestanden, das Mädchen ausgesetzt zu haben.

Die Behörden hatten die kleine Emilia anschließend in die Obhut der Großeltern gegeben. Nach mehrwöchiger Begleitung durch den Jugendhilfedienst (SAJ) des Gerichtsbezirks Verviers jedoch war das drei Monate alte Mädchen wieder der Mutter anvertraut worden, die noch zwei weitere Kinder hat.

Der Chemin de Roerberg in Gemmenich. Hier wurde das neugeborene Baby im Juli von Spaziergängern gefunden. Foto: OD

Der Chemin de Roerberg in Gemmenich. Hier wurde das neugeborene Baby im Juli von Spaziergängern gefunden. Foto: OD

Vergangene Woche soll die Mutter den Notdienst gerufen und erklärt haben, ihr Baby habe nach einer Impfung einen epileptischen Anfall gehabt. Jedoch wurde bei Untersuchungen ein Schütteltrauma festgestellt.

Die Staatsanwaltschaft Verviers ermittelt jetzt gegen Unbekannt wegen vorsätzlicher Körperverletzung. Einen Tatverdächtigen gebe es bisher aber nicht, hieß es.

19 Antworten auf “Das Baby von Gemmenich wieder im Krankenhaus: Schütteltrauma”

  1. Hans-A-Plast

    Danke an die belgische Justiz, die es für richtig gehalten hat das Kind wieder der „Mutter.“ zurückzugeben . Wahrscheinlich wird sie erst dann wieder tätig wenn das Kind von ihr zu Tode geschüttelt wurde.
    Wo leben wir eigentlich ?
    In Timbuktu ?

  2. Karla Kolumna

    Bitte bitte bezeichnet diese Frau nicht als Mutter!

    Eine Mutter macht sowas nicht!
    Ich bin eine Mutter!!
    Ich denke von morgens bis abends an das Wohlergehen meines Kindes.
    Ich verstehe diese Frau nicht.
    Als ich mein Kind das erste mal sah, war mein erster Gedanke:“ Ich beschütze dich so gut ich kann, denn Du bist mein Herz“
    Ich kapier’s nicht :(

  3. Kettenis1

    Mir ist es unerklärlich, wie man einfach nur mal so, NUR die Mutter negativ bewertet! Zur Zeugung eines Lebewesens gehört bekanntlich auch eine männliche Person! Wieso wird die nicht mal im Rahmen der Negativ-Bewertung herbeizitiert?!

    • Man Frau

      Wollen Sie damit sagen, daß das Säugling womöglich vom Vater durch… Telekinesie „geschüttelt“ wurde? In absentia? So so, und wie können Sie das beweisen?
      Ehrlich, man, äähh, also FRAU kann auch übertreiben. Hier geht’s nicht darum, daß der Zeuger sich nicht um sein Erzeugnis kümmert, es geht darum, daß eine MUTTER – ja, eine FRAU – das Kind mißhandelt hat.
      Man, also FRAU kann es auch übertreiben, mit „Männer sind Schweine“.
      Und bei Ihnen wird der Mann, klar doch, auch zur „männlichen Person“, also doch weiblich…
      Man – und auch Frau – wundere sich, wieso Männer und Frauen es so schwer miteinander haben – bei soviel Hetze!
      Dummheit pur.

  4. Stimme TD

    Wieso belgische Justiz? So weit ich mich erinnern kann ist die Frau Deutsche und unterliegt auch deutschem Recht. Ach wenn sie in Belgien vor Gericht steht. Soviel zu den Belgien Feinden aus Deutschland wohnhaft in Belgien.

  5. Unglaublich

    Die Arbeit des Jugendhilfedienstes ist fragwürdig. Oft arbeiten dort junge Sozialarbeiter mit den besten Absichten aber ohne jegliche Lebenserfahrung. Sie lassen sich zu leicht täuschen. Außerdem kündigen sie ihre Besuche an, was Täuschungen Vorschub leistet. Nachbarn, die berichten, WAS in verschiedenen Haushalten mit Kindern geschieht, wenn keiner hinsieht, werden nich ernst genommen. Ihnen werden Motive unterstellt, die Eltern oder Erziehungsberechtigten fälschlich zu beschuldigen. Diese Erfahrungen musste ich leider in der DG machen. Viele der Kinder, die so aufgewachsen sind, brauchen später psychologische und/oder psychiatrische Unterstützung um überhaupt leben zu können oder sie misshandeln ihre Kinder ebenfalls.

  6. 4701Kettenis

    Demnächst lesen wir dann: “ Mutter stopfte Baby ins Gefrierfach weil Sie Geschrei nicht aushielt“, oder bei 40 Grad im Auto vergessen..
    Wenn man als belgische Justiz die erst Straftat nicht geahndet hat…was muss dann noch geschehen…

    Steuersünder verfolgen oder Nicht Wähler bestrafen das kann man….ein Armutszeugnis…

    Hier geht es um den SCHUTZ DES KINDES, es kann sich nicht selber verteidigen…

  7. Zaungast

    In dem Bericht steht ausdrücklich: „Einen Tatverdächtigen gibt es bis jetzt nicht.“

    Und hier im Forum wird schon kräftig vorverurteilt. Ein Glück, dass nicht „Volkes Stimme“ hier bei uns Recht spricht. Wie leicht könnte man selbst Opfer von solcher Lynchjustiz werden…

    Zur Frage, warum die Mutter ihr Kind ausgesetzt hat, findet man bis jetzt keine Erklärung. Psychische Probleme? Da wird es sicherlich eine Untersuchung geben, mit anschließender Gerichtsverhandlung.

    Dass die Behörden nicht ganz so leichtfertig gehandelt haben, wie manche es hier vermuten, geht ja aus dem Artikel hervor.

    Gute Frage: Wo war und ist der Erzeuger? Hat der sich etwa aus dem Staub gemacht und die Mutter mit drei Kindern sitzen gelassen? Die Vermutung liegt nahe.

  8. Maria Heidelberg

    Der Gutmensch Maria würde nunmehr einen Anrteag auf Begutachtung durch einen Spezialisten der sich sich mit Impfschäden auskennt stellen und zwar durch seinen Strafverteidiger. Sollte das nämlich stimmen, was die Mutter da behauptet, wird es schwer nicht in den Knast zu kommen, denn Impfschäden werden von allen. Seiten vertuscht.

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