Politik

Colin Kraft (CSP): „Der Wähler fühlt sich durch arrangierte Koalitionen erneut betrogen“

Colin Kraft, Spitzenkandidat der CSP bei der PDG-Wahl 2019. Foto: Gerd Comouth

PDG-Spitzen-Kandidat Colin Kraft und CSP-Präsident Pascal Arimont werten das Zulegen ihrer Partei bei den Wahlen am 14. Oktober als ein sehr positives Zeichen. Das Ausschalten der CSP, der ihr nahestehenden Listen und ihrer Kandidaten durch das Zusammenschließen zahlreicher kleinerer Listen sei hingegen ein „gefühlter Betrug am Wählerentscheid“.

„Wir sind unglaublich stolz auf unsere Kandidaten, die sich in den Gemeinden, in den Teams und auf den Listen für die christlich soziale Familienpolitik geworben haben. Die CSP hat sich neu aufgestellt, ihre Hausaufgaben gemacht und den Bürger überzeugt. Wir haben uns von den Wahljahren 2012 und 2014 deutlich erholt und sind inhaltlich, personell und politisch da, wo wir hingehören: Genau das hat der Wähler am Sonntag deutlich gemacht“, bilanzierte Colin Kraft.

„Kumpanei steht im Mittelpunkt“

„Die Resultate der CSP, der ihr nahestehenden Listen und besonders der Spitzenkandidaten waren fulminant. Wir dürfen uns in den meisten Gemeinden als Wahlgewinner fühlen und wollen dementsprechend auch Verantwortung übernehmen“, erklärten die Christlich-Sozialen.

Wahlfeier der Eupener CSP am Sonntagabend im Pavillon auf der Klötzerbahn. Foto: Gerd Comouth

Doch der Freude über den Lohn der Anstrengung in Kelmis und den CSP-nahen Listen in St. Vith und Bütgenbach steht die „Fassungslosigkeit über die arrangierten Koalitionen in Eupen und Lontzen“ gegenüber.

Zwar werde durch den Wählerwillen ausgedrückt, welcher Formation man vertraue und wem man die Umsetzung der Projekte zutraue, doch müsse nun erneut erkannt werden, dass der Zusammenschluss kleiner Gruppierungen genau das verhindere, so Kraft und Arimont.

„Nicht die Wahl des Bürgers, sondern das Arrangieren einer Kumpanei steht plötzlich im Mittelpunkt. Auch Aussagen, dass der Kandidat mit den meisten Stimmen Bürgermeister werden soll, sind plötzlich Makulatur“, konstatiert Kraft enttäuscht.

„Das mag vielleicht alles im Rahmen der Gesetzgebung sein, mit Respekt und Anstand hat das aber wenig zu tun. Der Wähler fühlt sich durch diese arrangierten Koalitionen erneut betrogen.“

“CSP empfiehlt sich als einzige Option“

Das auf Ebene der DG arrangierte Zweckbündnis zum Ausbooten der Christlich-Sozialen habe längst auch die Gemeinden erreicht. „Gute Ideen und vertrauenswürdige Kandidaten werden zwar in den Gemeinden gewählt. Sie werden aber unmittelbar danach durch völlig unharmonische Dreierkoalitionen ersetzt. Und zwar mit dem einzigen Ziel, die CSP auszubooten“, stellte Pascal Arimont, der hinzufügte, dass die derzeitige Koalition im Parlament der DG dieses „Spielchen“ sogar fortsetzen werde.

„Dadurch wird zweifellos klar, dass sich die CSP als einzige Option zur derzeitigen politischen Struktur empfiehlt“, so Kraft abschließend, der sich schon jetzt sehr auf den anstehenden ostbelgischen Gemeinschaftswahlkampf freut. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

100 Antworten auf “Colin Kraft (CSP): „Der Wähler fühlt sich durch arrangierte Koalitionen erneut betrogen“”

    • Post aus Kelmis

      Weil es eine Riege gibt, die sonst keinen Job mehr hat.
      Klar lenkt hier die DG wer den sonst?
      Was haben die Politspitzen in der DG sonst zu bieten?
      Die einen haben außerhalb der Politik nie einen Job gehabt die anderen sind zu lange aus ihrem Job un da durch arrangiert man Koalitionen sprich nicht wegen gemeinsamer Interessen in der Politik sondern damit keiner arbeitslos wird.
      Oder erklären sie mir mal was Blau und Rot gemeinsam hat.

  1. Ein betrogener Wähler

    Und dann aber Jacques Schrobiltgen in den Provinzialrat schicken, obwohl er deutlich weniger Vorzugsstimmen als sein Mitstreiter hat. Dann wird geklüngelt, bis Herr SToffels auf sein Mandat „verzichtet“. Das ist wirklicher Betrug am Wähler!

  2. Reiner Mattar

    Statt der ständig wiederkehrenden Jammerei, dass man „ungerechtfertigt“ mal wieder in der Opposition landet, sollte die CSP vielleicht mal ein bisschen selbstkritisch hinterfragen, warum in manchen Gemeinden und in der DG keine Koalitionen mit ihr zustande kommen.
    Der Gipfel ist aber, dass Herr Kraft den kleineren Listen quasi verbieten will, Koalitionen zu bilden. So ist also sein Demokratieverständnis… Mal abgesehen von „seltsamen“ Angeboten, auf das Bürgermeisteramt zu verzichten um in die Mehrheit zu kommen.

  3. Genau! In Sankt Vith wurde übrigens dasselbe versucht. proDG (Solheid) und PFF (Freches) sollten Grommes vom Hof jagen. Zum Glück hat der St. Vither Wähler das früh genug verstanden!

    Mittlerweile ist alles aus Eupen gesteuert. Richtig finde ich das nicht!

  4. Es redet keiner von verbieten oder was weiß ich. Der klare Wunsch ist doch eigentlich nur, dass die Partei die die meisten Stimmen holt, doch eigentlich auch repräsentativ die Koalition anführen sollte. Man wählt nunmal keine Koalitionen sondern einzelne Parteien. Die Aussage aber, Herr Kraft würde kleineren Parteien das koalieren verbieten stimmt ja garnicht, denn bei ein paar mehr Prozente hätte die CSP ja auch eventuell eine kleine Partei gebraucht.

    Jeder hat das Recht über die aktuelle Situation enttäuscht oder traurig zu sein, denn jeder hat seine eigene Argumentation- der eine argumentiert es mit Wählerwille, der andere mit Gesetzen.

    Cheers :)

  5. Interessanterweise war in Sankt Vith auch geplant, Grommes durch Solheid ProDG und Freches PFF zu verdrängen. Alles aus Eupen geplant. Zum Glück hat der St. Vither Wähler dem einen Strich durch die Rechnung gemacht.

  6. Lieber Colin Kraft, ich muss Ihnen etwas verraten, was alle anderen wissen, nur Ihnen hat man es nicht verraten: Die CSP ist NICHT der Wähler. Und: Der CSP-Wähler ist nicht DER Wähler.

  7. Mehrheit

    Und was soll man nächstes Jahr ändern ? Den ausgeglichenen Haushalt, das hervorragende Schulsystem, die Gesundheitsversorgung, die sozialen Dienste, die Annerkennung im In-und Ausland ??? Herr Kraft möchte das übernehmen, ohne je ein Amt ausgeübt zu haben , wahrscheinlich sogar ohne die Landessprachen zu Beherrschen…
    Ich glaube, der Wähler ist nicht dumm

  8. Martin Heinrichs

    Das Herr Kraft, sich nun auch auf die Aussage bezieht „Nicht die Wahl des Bürgers, sondern das Arrangieren einer Kumpanei steht plötzlich im Mittelpunkt. Auch Aussagen, dass der Kandidat mit den meisten Stimmen Bürgermeister werden soll, sind plötzlich Makulatur“. Grenzt seit die CSP diese Aussage, in den Vordergrund stellt, ja nun wirklich an Mimimi und Selbstmitleid. Die Aussage ist doch auch so umgesetzt worden, die Person mit den meisten Vorzugstimmen, stellt in der Koalition den/die Bürgermeister! Oder möchte Herr Kraft ,das Joky Bürgermeister wird, obschon die Partei in der Opposition ist. Entschuldigung aber langsam macht sich die CSP in Eupen und nun auch aus dem Kreise des Parlaments extrem lächerlich.
    Ich hätte auch gerne Joky als Bürhermeister gehabt, jedoch ist Demokratie nun mal so.
    Wenn Herr Kraft dies ändern will, so kann er einen Antrag auf Änderun der Wahlgesetztgebungstellen, das der Bürgermeister direkt gewählt oder vom König bestimmt wird. Und Bitte zugleich, die Änderung vom letzten Jahr, rückgänig machen, welche es erlaubt in einer Gemeinde zu Kandidiern, in welcher man nicht wohnhaft ist.

      • Martin Heinrichs

        Pensionierter Bauer

        Das war einmal, wurde letztes Jahr abgeändert und auch durch die CSP durchgewunken.
        Wäre dem nicht so gewesen, hätte die CSP ggf. 698 Stimmen mehr gehabt. Wodurch es dann wahrscheinlich wirklich zu einer Machtverschiebung gekommen wäre, die die CSP in eine ganz ander Machtposition gebracht hätte. Siehe http://www.gemeindewahlen.be/desktopdefault.aspx/tabid-5575/9894_read-53099/ . Dies mit besonderm Augenmerk auf „bis zum 31. Juli 2018 im Bevölkerungsregister einer Gemeinde eingetragen sein“ Bevor die Abänderung beschlossen wurde, war prezisiert das man in der Gemeinde, in der man Kandidiert, gemeldet sein muss . Diese Abänderung ist wahrer Betrug am Wähler und da von der Parlaments-CSP mit durchgewunken, evtl. ein so genannter Schuss ins eigene Knie gewesen. Somit sollte gerade Herr Kraft und Herr Arimont nicht jammern !

        • Pensionierter Bauer

          Das Formular, welches in Ihrem Link angezeigt wird ist nicht das Dekret sondern nur ein Erklärungsformular mit einer wirklich sehr unglücklichen Formulierung.
          Hat es denn in OB einen Kandidaten oder eine Kandidatin gegeben welche nicht in der Gemeinde wohnt in der er/sie kandidiert hat?
          Ich kenne keine/ keinen.
          Ich schaue mir das in den nächsten Tagen mal im Dekret genau an.

    • Martin Heinrichs

      Nachtrag: in Zeiten der Panama Papers . Ist es eh kiff kiff, ich kann in Eupen gemeldet sein und trotzdem mit meiner Freundin, in Soumagne leben. Kontrolliert eh keine …. . Nur wenn es sich um einen Belgischen und Auslänische Wohnsitze handelt, wird dies zumindest durch die Belgische Steuer geprüft. Somit kann ich laut Papier mit Eupen verwurzelt sein (gemeldet) und trozdem nichts damit am Hut haben. Gemeldet sein und seinen Hauptwohnsitz haben sind zwei paar Schuh . Für Gemeinderatswahlen ist doch eigentlich der Hauptwohnsitz das wichtigere (Verbundenheit mit…), somit ist war das alleinige gemeldet sein in X , von vorher, ja bereits ver……

  9. Es reicht!

    Es reicht! Hört auf zu heulen!
    Die CSP ist genau da wieder angelangt, wo sie in der Ära Maraite bereits einmal war. In der arrogant und überheblichen Schmollecke. Solch einen Partner nimmt keiner freiwillig.
    Dabei hätte die CSP das Gleiche gemacht, um an die Macht zu kommen. Die CSP hatte einen schwachen Spitzenkandidaten, ein schwaches Programm und profitiert immer noch von Seilschaften und vor allem von ihrem fragwürdigen, nichtssagenden C im Parteinamen.
    Die CSP hat eine Koalition mit ECOLO aus alten Ressentiments nicht gewollt. Und die PFF wollte nicht mit CSP. Aus die Maus.
    Dies sollte Herr Ortmann, Herr Arimont und Herr Kraft den CSP-Wählern erklären, statt sie mit unverantwortlichen Statements weiter zu belügen und aufzuwiegeln.

    • ein Mürringer

      ES REICHT : Sie bringen es auf den Punkt. Die CSP hat soviel Dreck am Stecken, dass sie tunlichst den Mund hielte. Regierungsbildung bedeutet Mehrheit und eine Stimme. Algebra ist doch nur gefragt. Wenn denn niemand mit dieser Partei koalieren will, so hat dies ja sicher Gründe. Man wird ja auch nicht zwangsverheiratet. Mit dem Personal, was die CSP in die nächste PDG-Wahl schickt angeführt von diesem wenig illustren Weihnachtsmann Kraft, führt dies doch geradewegs zu 5 Sitzen und selbstverständlich auf die Oppositionsbank. Dieser Partei ist nicht mehr zu helfen.

  10. Pensionierter Bauer

    Mensch Herr Kraft, was sind Sie für eine Heulsuse. Dass Sie aus Deutschland kommen ist mir bekannt, aber dass Sie ein Anhänger des DDR Systems schockiert mich schon. Ich schlage Ihnen mal vor einen Kurs in parlamentarische Demokratie zu belegen. Wenn es nach dem 14. so etwas wie Wählerbetrug gegeben hat, dann in Kelmis. Frau Rotheudt hat sich den Wählern als Bürgermeisterkandidatin präsentiert und somit für eine Verschiebung innerhalb der alten Koalition gesorgt. Ich vermute, dass das ein Trick war der aus der miesen Schmiede Ihrer Partei stammte.
    Reden wir jetzt auch mal vom Betrug Ihrer Partei an den Wählern Ihrer Provinzialliste. Wenn die CSP Wähler anhand der Vorzugsstimme den Kandidaten vom 3.Platz nach Lüttich schicken und der Mann dann auf Druck der CSP Führung gezwungen wird zugunsten des Joky Neffen Jaques S. zurückzutreten, dann ist das nichts anderes als die EIGENEN Wähler ins Gesicht zu spucken.
    So wird das nichts, Herr Kraft und das ist gut So!

    • Irene Reinertz-Maraite

      @ pensionierter Bauer und „Es reicht!“: Sie scheinen aber richtig viel von den CSP-Versammlungen zu wissen – obwohl das natürlich nicht stimmt -, Sie Feiglinge, die Sie hier schon jahrelang anonym Ihre Giftpfeile versprühen. Wenn ich etwas nicht ausstehen kann, dann sind es Leute wie Sie, die ihrem Gegenüber ihre Meinung nicht offen ins Gesicht sagen können oder einfach etwas schreiben, ohne die Fakten zu kennen, nach dem Motto „Etwas bleibt immer davon hängen“.
      Ich kenne Heribert (genannt Herbert) Stoffels schon sehr lange und gut genug, um zu wissen, dass er sich nicht unter Druck setzen lässt und zu einer Entscheidung gegen seinen Willen zwingen lässt. Im Gegenzug ist er wohl einer, der seine Meinung offen darlegt.
      Leider kann ich hier die Flut an Unwahrheiten und sinnlosem Gebrabbel nicht mehr korrigieren. Meine Zeit läuft mir davon und daher ist sie für mich zu kostbar. Und daher werde und kann ich auch nicht mehr auf Reaktionen auf meinen Leserbrief antworten. (Ich erinnere mich noch sehr gut an die beleidigenden anonymen Angriffe auf einen ebenfalls kranken Parteikollegen, der sich nicht mehr selbst verteidigen konnte. So läuft das nämlich hier).
      Irene Reinertz-Maraite, CSP-Mitglied und frühere Ameler CSP-Sektonspräsidentin

      • Pensionierter Bauer

        Werte Frau Reinertz-Maraite, ich habe Sie als Parlamentarierin immer geschätzt, weil Sie eine Frau waren welche noch Werte verteidigte.
        Aber Sie wissen doch ganz genau wie die parlamentarische Demokratie funktioniert und ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihnen das geknatsche der heutigen CSP Führungskräfte gefällt.
        Ja, es mag sein dass ich und auch Andere hart mit der CSP umgehen, aber glauben Sie mir, ich habe nicht nur einmal in meinem Leben die Arroganz der „CSP Eliten“ zu spüren bekommen.
        Wissen Sie noch, als die CSP mit all ihr zur verfügung stehenden Mitteln gegen die beginnende Autonomie der heutigen DG anzukämpfen wusste? Als diese dann doch auf Druck der PDB und mit Hilfe des Liberalen Senators Louis langsam aber sicher wahr wurde, waren es die CSP Bosse die dann als Kapitäne das Schiff, das sie nie bauen wollten, in Selbstherrlichkeit steuerten.
        Nichts für ungut Frau Reinertz -Maraite, aber die Giftpfeile werden heute aus der Eupener CSP Parteizentrale auf jene Mehrheiten die ihnen nicht gefallen geschossen und darauf muss man als verantwortungsvoller Bürger nunmal entschieden reagieren.

    • Solheid ist kein ProDG – Achtung mit solch Aussagen.

      Im Süden hat das „C“ im Namen noch viel zuviel Gewicht. Und Sankt Vith hat das Problem, dass es noch keine richtige Alternative gibt, aber die Ansätze sind da.
      Aber zur CSP in Eupen. Es stimmt: die CSP hätte die Koalitionsgespräche führen müssen, aber die bestätigte Regierung hat der CSP somit viel Zeit und eine dreifache Frustration erspart.
      Was nun den Betrug am Wähler angeht: naja, die hat CSP seit Jahrzenten ihre Spielchen mit dem Wähler gespielt, und in diesem Jahr am eigenen Wähler: Zitat Pensionierter Bauer: „Reden wir jetzt auch mal vom Betrug Ihrer Partei an den Wählern Ihrer Provinzialliste. Wenn die CSP Wähler anhand der Vorzugsstimme den Kandidaten vom 3.Platz nach Lüttich schicken und der Mann dann auf Druck der CSP Führung gezwungen wird zugunsten des Joky Neffen Jaques S. zurückzutreten, dann ist das nichts anderes als die EIGENEN Wähler ins Gesicht zu spucken.“

  11. Sportsfreund

    Muss man der CSP, dem Colin und dem Joky wirklich erklären, wie sich ein „fairer Verlierer“ zu verhalten hat? Gerade Joky als Sportlehrer sollte wissen, dass man mal gewinnt und mal verliert. Man spielt das Spiel nach gewissen Regeln und eine Niederlage schmerzt auch manchmal mehr als eine andere. Wenn man damit nicht umgehen kann, sollte man es sein lassen.

    Auch wenn man das Spiel „souverän“ bis zur 93′ mit 2:0 führt (naja, eher 1:0 und nicht ganz so souverän…), kann es passieren, dass man am Ende des Spiels mit 0 Punkten nach Hause fahren muss. Tut weh, fühlt sich ungerecht an, aber das Leben geht weiter.

    Es ist ganz klar alles nach den Regeln verlaufen und diese ganze Nachtreterei, das Geweine und Geschmolle ist wirklich unerträglich.

    Dann auch noch ’nen Mimimimi-Post auf Facebook sponsern um schön mit populistischem Geschwafel à la „Wähler mit Füßen getreten“ die Leute aufzuheizen.

    Immer sind’s die anderen… aber zu nem Streit gehören immer 2. ;-)

    Macht die CSP nicht wirklich sympathischer. Vor allem wenn man dann noch liest dass die CSP 1976 genau das selbe abgezogen hat. Aber ist ja kalter Kaffee, nicht wahr?!

    • Du nennst dich Sportfreund.. Ja ha ha.. Bei welchen Fussball Spiel., darf man in der 84 min Spieler einer 3 oder 4 Mannschaft einwechseln ? Also den Fussball kenne ich nicht. Und Fussball ist ein Spiel. Da geht es nicht um Politik.. Und steht fair Play an erster Stelle. .

    • Irene Reinertz-Maraite

      @ Sportsfreund. An Sie kann ich das Gleiche schreiben wie an „Pensionierter Bauer“ und „Es reicht!“. Lesen Sie bitte zusätzlich noch meinen Leserbrief vom 17.10.18. 1976 haben meine CSP-„Vorkollegen“ (Ich habe nie mit ihnen zusammengearbeitet) tatsächlich eine Vereinbarung getroffen, die ich nie hätte tolerieren können. Doch in die andere Richtung, nämlich zu Lasten der CSP, hat es das auch gleich mehrfach gegeben. Also wäre der ausgleichenden Gerechtigkeit längst Genüge getan.
      Irene Reinertz-Maraite

      • Es reicht!

        Es geht nicht um ausgleichende Gerechtigkeit sondern um Demokratie.
        Unsere demokratischen Spielregeln besagen, dass jede Stimme gleich viel Wert ist. Demzufolge ist auch jede Mehrheit legitim. Die Diskussion hierüber ist Heuchelei und Selbstbemitleidung.

      • Sportsfreund

        Ausgleichende Gerechtigkeit? Hä? Meine Güte, die CSP hat halt keine alleinige Mehrheit ergattert, also gebt doch endlich Ruhe. Die CSP hat grad mal 1/3 erhalten und das reicht halt nicht. Die bisherige Koalition hat gut zusammengearbeitet und da der Mensch bewiesenermaßen ein Gewohnheitstier ist, lag es einfach Nahe, die Koalition weiterzuführen. Und daraus hat sie auch nie ein Geheimnis gemacht!

        Also: steht endlich auf, putzt euch den Mund ab und macht gute Arbeit in der Opposition. Mit Schlechtreden, Nachtreten und ständigem Geweine kommt ihr sowieso nicht weiter… wie kleine Kinder… aber es zeigt was für ein Schlag Menschen in der CSP sitzen. Ziemlich lächerlich – Jammer-Posts sponsern um mit billigster populistischer Rhetorik zu spalten.

  12. Wie war das nochmal mit Reiner Pankert vor X Jahren wieviel Stimmen fehlten für die absolute Merheit und wer hat den Mann im Regen stehn zu lassen damit Fred Evers Bürgermeister wurde. Ich bin zu Jung um die genauen Geschenissen zu kennen, wer kann es mir genau erklären.

    • Pensionierter Bauer

      Gerne erkläre ich das hier noch einmal. Die der damaligen PDB nahestehenden Stadtinteressen gewinnen die Gemeinderatswahlen mit 12 Sitzen von wie heute 25.
      Der Spitzenkandidat Reiner Pankert erhält über 2000 Vorzugsstimmen bei rund 3000 Einwohner weniger als heute. Doch die unterlegene CSP schmiedet in der Nacht eine Koalition mit der PFF von Fred Evers und der SPB von August Pitsch eine „Koalition der Verlierer“. Maßgeblich beteiligt an dem Deal war damals Kurt Ortmann+, der Vater vom heute rumheulenden Joky. Der Kurt Ortmann blieb dann während seiner ganzen restlichen politischen Karriere nur noch der Schatten vom langen Fred.
      Lustig finde ich jetzt auch noch, dass der auch rumheulende Herr Kraft in seinem Schluchtzen auch noch Lontzen erwähnt. Eben hatte ich ein Gespräch mit einem ebenfalls pensionierten Bauer aus Lontzen. Dieser verriet mir, dass die Verliererliste von R.Fransen vor vielen Jahren, er glaubte 1982, die siegreiche Liste, der auch nur wenige Stimmen zur absoluten Mehrheit fehlten, durch eine Verliererkoalition mit den Sozis in die Opposition verbannte.
      So ist es bei der CSP, wenn sie Zutreten können dann tun sie es rücksichtslos und wenn die anderen zurücktreten dann laufen sie zu Mutti lund heulen rum, armseelige Partei.

      • Parteiloser

        @ Pensionierter Bauer,

        Bei Ihrem Kommentar kommen einem einige Erinnerungen wieder ins Gedächtnis. ZB: Kurt Ortmanns berühmtes Zitat : “ Wir sind der Urbanismus“. ( unterstrich die Arroganz der Macht) A propos „herum heulen“ Schön beschrieben : die CSP in Eupen als „heulende Wölfe“ zu bezeichnen; fehlt nur noch, dass F. Derwahls „Füchse Eupen angreifen“.
        Aber Scherz beiseite, als etwas älterer Zeitgenosse erinnere ich mich noch sehr gut daran, wie die CSP damals unter Schyns, Gehlen usw. den Begriff Macht, bzw.Mehrheit anzuwenden
        wussten. Selbst in den eigenen Kreisen wurde das gehandhabt! Ohne jetzt Namen nennen zu wollen, weiß ich ganz genau, dass junge, aufstrebende Leute bei der CSP von der damaligen“Altherren-Riege“ an ihrem Aufstieg gehindert wurden und erst nach deren Abgang
        „flügge“ werden konnten. Von wegen „christlich“, was schon damals alles so gelaufen ist…..

  13. Das nervt ..

    Die CSP kann sich schonmal für 2019 daran gewöhnen, bei den nächsten PDG Wahlen wird genau das Gleiche passieren … Ich frag mich nur warum keiner mit der CSP koalieren will… ? ? Komisch komisch. .

  14. Mimimimimimimimimi, Herr Kraft, bleiben Sie Braumeister und fertig. Diese Heulerei der CSP hält man ja nicht mehr aus, jetzt fängt der auch noch an. Guck mal, da oben fliegt das Wehweh, wird gleich besser.

  15. Anstand?

    Die CSP redet von „Respekt und Anstand“…
    Wo ist denn der Anstand, wenn man die Altenheime in Eupen und Sankt Vith abklappert und selbst nicht davor zurückschreckt, Vollmachten von betagten Menschen zu ergattern, die nicht mehr in der Lage sind, sich zu wehren?
    Christlich? Sozial? Mir wird übel!

    • Das ändert aber nichts daran, dass die PFF Grottenschlecht abgeschnitten hat und Konsequenzen ziehen müsste. Aber da ist man ja auch zu Positionsgeil, was man der CSP ja eigentlich von allen Seiten vorwirft. Und ich bin kein CSP Wähler!!

      • Sie meinen sicher Postengeil, oder?
        Das blöde ist nur, dass die PFF in einer Koalition mit der CSP genauso viele Posten beanspruchen konnte, wie in der jetzigen Dreierkoalition nämlich 3 von 7.

  16. Schweinerei

    Es ist tatsächlich so, dass die PFF, ECOLO und SP+ gemeinsam 65 Prozent der Stimmen vereinen. Nichtsdestotrotz kann man von Wählerbetrug reden, da vor der Wahl wohl absichtlich der Eindruck erweckt wurde, dass jede Partei mit jeder Partei regieren könne. Dies scheint jeder eindeutig nicht der Fall zu sein, da deutlich ersichtlich wird, dass die aktuellen Politiker sich durch vorherige Absprachen ihre Pöstchen gesichert haben.

    Ich wüsste nicht, weswegen Ecolo und PFF die SP+ ansonsten mit an Bord nehmen würden. Dies geschiet m.E. lediglich mit Blick auf zukünftige Wahlen und der Angst, dass die CSP und SP+ die Mehrheit der Sitze gewinnen könnten. Dasselbe gilt für die PFF, grundsätzlich sollte die PFF mehr Ideen in einer Zweier statt Dreierkonstellation umsetzen können,, dennoch verschließen sich die Verantwortlichen allen Gesprächen mit der CSP. Hier geht es doch eindeutig um Postenschieberei ud das ist definitiv Wählerverarschung.

    Darüber hinaus widerspricht dies dem Grundgedanken des Systems. Es ist nämlich so, dass nach den Wahlen grundsätzlich alle Parteiein miteinander diskutieren sollten und dass danach die Koalition aus den Parteien mit den meisten Schnittpunkten gebildet wird. Dabei sollte es um Inhalte und nicht um Personen gehen. Dieser Zug ist in Ostbelgien jedoch seit einigen Jahren abgefahren.

  17. Der nächste Wahlbetrug steht schon vor der Tür, hat sich auch schon angekündigt. Nämlich wird der CSP-Europakandidat auf der EU-Liste einen ziemlich komfortablen Platz im EU-Parlament „verteidigen“, denn da kommt ja nur ein Ostbelgier rein, der Spitzenkandidat der stärksten Liste. Er wird sich aber nicht schämen, gleichzeitig so zu tun, als wollte er für die CSP ins PDG einziehen und deshalb gleichzeitig auf der PDG-Liste der CSP für Jokys Neffen Stimmen fangen wollen, um den dann für sich nachrücken zu lassen. Langsam habe ich aber das Gefühl, dass dieses Spielchen selbst hier auf OD langsam durchschaut wird. Die Strategie ist nicht neu: Erst weinendes Opfer spielen und wollüstig Wunden lecken, Schuldige natürlich anderswo suchen („unharmonische Dreierkoalitionen“ „arrangierte Kumpanei“) dann selbst Scheinkandidaturen aufstellen, Stimmen fangen und schließlich ins wohlbezahlte Brüssel oder Straßburg abtauchen. Kann aber sein, dass der tablet-erprobte und durch Alexandra ständig auf dem letzten Stand der Dinge gehaltene Wähler von 2019 auf solch plumpe Augenwischerei nicht mehr hereinfällt. Die Unterschiedlichkeit der Wahlergebnisse von St. Vith und Eupen lässt da jedenfalls einen Lichtschimmer am Horizont sichtbar werden.

  18. Jammertante

    Jeder versteht das Herr Arimont ein Opfer suchte um im PDG als Spitzenkandidat anzutreten, aber mit dieser sägenhaften IZOM und jetzt Koalitions-jammertante brauchen die anderen Parteien kein Abkommen gegen die CSP, diese Jammertante ist Argument genug für 75% der Wähler nicht CSP zu wählen. Vielleicht wird sogar Herren Arimont um die „Selbstverständlichkeit“ seines Mandats bangen müssen im Sog dieser Trauerlieder und als Csp Präsident selbst im PDG antreten oder in Tränen untergehen.

  19. Die CSP ist nicht das Problem .Wer lässt sich schon ein Bürgermeister zusatz Gehalt von cc 3000 Euro vom Wähler nehmen.,oder ein Schöffengehalt von cc 1800 € oder in 2019 ein Ministergehalt von 7000€ ob ecolo,SP oder PFF.

    • ein Mürringer

      In Krankenhäusern und Pflegeheimen umherlaufen und sich Vollmachten von Leuten ausstellen lassen, die gar nicht wissen, was sie unterschreiben, das ist christliche Ethik und das belegt das Demokratieverständnis dieser hinterlistigen heuchlerischen „Gotteskämpfer“. Paasch wird denen im Mai zeigen, wo der Hammer hängt. Mit diesem charismatischen Spitzenkandidaten sind höchstens fünf Sitze erreichbar, bevor dieses seltsame unnütze Gebilde dann bei den folgenden Wahlen vollständig in der Versenkung verschwindet. „Und es wird alles gut“.

  20. N Schlembach

    ich bin CSP Wähler, kann das Gejammer aber auch langsam nicht mehr hören.
    Es war (für mich) die schwerste Wahl überhaupt, zum einen weil ich die alte Koalition nicht unbedingt schlecht fand aber eben deren Spitzenkandidaten nicht mein Vertrauen schenken konnte. Zum anderen, weil Herr Ortmann (für mich) ein erschreckend schwaches Bild im Wahlkampf abgegeben hat (so wie die Ostbelgischen Journalisten übrigens auch).
    Wenn die CSP jetzt über „Vorwahlabkommen“ der „kleineren Parteien“ schimpft, hätte Herr Ortmann das klar zur Sprache bringen müssen (Podiumsdiskussion, BRF). Hat er nicht, weshalb wohl?
    Zudem sehe ich eher den Betrug am Wählerwillen bei der Entsendung des Kandidaten für den Provinzialrat…..

    Wie dem auch sei, nun hat die alte und neue Mehrheit es in den eigenen Händen uns Wähler zu überzeugen. Es hieß ja (Herr Hunger), die Kassen seien nun etwas besser gefüllt (also keine weiteren Steuererhebungen dank seiner guten Arbeit der letzten 6 Jahre). Zudem das verschiedenste Projekte in Planung und auf dem Weg sind (Herr Baumgarten), also bald was zu sehen was nicht die Handschrift der CSP trägt und in alleiniger Verantwortung der Koalition.
    „Angst“ macht mir dann eher die Rolle der Frau Niessen (da fällt mir nur die Aussage ein, die Innenstadt periodisch zu schließen – obschon Umfrage der Bürger etwas anderes zu Tage brachte) und ich hoffe wirklich das der Herr Scholl seine „Nerven“ etwas in den Griff bekommt!

    Von daher die wohl letzte Chance für die CSP sich wirklich zu erneuern und auch „ihre“ Seilschafften endlich ab zu legen und solche Menschen wie Herrn Lecerf klar zu benennen und sich zu distanzieren mit aller Schärfe. Für mich hat alleine dieser Umstand (es eben nicht getan zu haben) auch in Eupen einen Sitz gekostet. Zu hoffen wäre, wenn sich zudem eine zeitgemäße neue „Bewegung“ bilden würde die den ganzen Apparat auf Gemeindeebene mal aufmischt. Könnte bei ablösen der CSP der Schwesterpartei doch möglich sein?

    • J. Wolter

      @N.Schlembach
      Vollkommen ihrer Meinung! Joky hat sich als Bürgermeisterkandidat erschreckend schwach präsentiert und nicht im Ansatz verdeutlichen können, warum die CSP eine Alternative zur Mehrheit darstellt. Inhaltlich war dieser Wahlkampf tatsächlich sowohl von den Kandidaten als auch von den Journalisten ein wirkliches Armutszeugnis, da Unterschiede zwischen den Listen nicht herausgearbeitet und dargestellt werden konnten und die besprochenen Themen nicht die wirklichen Herausforderungen widerspiegelten.
      Es fehlte wohl der Mut und die Kompetenz.

  21. Pensionierter Bauer

    Ich wünschte mir, dass alle anderen DG Parteien zur Europawahl eine Einheitsliste gegen die CSP bilden würden, damit auch der Arimont in die Wüste geschickt wird.
    Ich weiß aber, dass die anderen Parteien nicht so unfair sind wie die CSP und ständig nachtreten.

    • ein Mürringer

      Edmund Stoffels soll sich als Europaabgeordneter bewerben. Das Rennen endet : Stoffels /65% und Arimont 35%.Es bedarf keiner „Blockliste“, um dieses Problem zu lösen. Stoffels ist überparteilich, Arbeitstier, intelligent und…eine ehrliche Haut.

    • Der Wechsel ist nur der Anfang

      Pensionierter Bauer, da liegen Sie völlig richtig.
      Es muss ein/e nach Möglichkeit parteilose/r und unabhängige/r Kandidat/in benannt werden.

      Die CSP gehört ÜBERALL in die Tonne getreten denn, und das weiß die CSP auch, die Richtung muss stimmen.

      Also, rafft euch zusammen, stellt eure Parteiinteressen zurück, einigt euch auf eine/n parteiübergreifende/n Kandidaten/in, der/die ein paar Nummern größer als Ndini ist, und schickt den CSP-Arimont zurück in seine Anwaltskanzlei, da ist er besser als im Europäischen Parlament aufgehoben.

      Wie gut das dem Klima in Ostbelgien bekommt, konnte man sehen, als CSP-Grosch nach Hause geschickt wurde.

      Einigt euch auf eine/n Kandidaten/in und zieht einen Schlussstrich unter diesen CSP-Erbhof. GEMEINSAM geht das, alle müssen dann aber zurückstecken.

  22. Pragmatiker

    Warum wird noch diskutiert? Die Wahlgesetzgebung gibt es her. Die Herren Arimont und Kraft können sich ja für eine Reform der Wahlgesetzgebung stark machen. Ansonsten bleibt nichts mehr zu tun, ausser sachliche Oppositionspolitik zu betreiben. DAS beeindruckt Wähler. Und wenn das gelingt, hat die CSP Chancen in einer Mehrheit mitzuwirken. Jammern hat noch nie etwas bewirkt. Hinfallen-Aufstehen-Weitermachen.
    Nebenbei bemerkt: alle plotischen Ämter scheinen lukrativ zu sein…das Geschacher hat bereits begonnen.

  23. Klartext

    Ich verstehe grundsätzlich nicht was christlich- soziale Politik in einer Kleinstadt wie Eupen bedeuten soll. Wollen die wieder mehr KREUZungen statt Kreisverkehre einführen?
    Spass beiseite, die christlich- soziale Ideologie hat doch im städtischen Tagesgeschäft keine konkreten Auswirkungen; es geht um Baugenehmigungen, Polizei- und Feuerwehreinsätze, Kranken- und Altenheime und …um Blumenkübel. Was, frage ich, hat das mit Christsein zu tun ? Solche Aufgaben werden von den anderen Parteien genau so erledigt. Nur die Grünen haben mit ihrem Autohass und Fahrradspleen eine Daseinsberechtigung als Partei.
    Ich wüsste nicht wie Herr Ortmann „das Christliche“ bei den „Elefantenrunden“ im BRF oder beim GE stärker oder überhaupt hätte herausstellen können. Kurz: das ideologische Links-Mitte- Rechts- Denken hat auf Gemeindeebene null Bedeutung.
    Liebe CSP, liebe Sozen und Liberale, euch gibt es eigentlich gar nicht mehr.

  24. Meine Meinung. . Die CSP hat an meisten Stimme Ist der wahlsieger .muss aber in die Oposition.. Die Partei die am meisten Stimmen hat gehört definitiv nicht in die Oposition. Leider gibt es dafür keine Regelung. Traurig. . Und jetzt beschissen sich alle hier.. Ihr redet von Demokratie.. Hier denkt doch jeder nur an sich und an sein Gehalt.. Für mich ist Demokratie nicht der richtige weg. . Genau so wie das System.. Fuck the System

  25. Aus der Ferne betrachtet

    Leider kann ich es nicht mit Gewissheit sagen, aber stimmt es, dass J Ortmann vor laufender Kamera des BRF kurz nach den Wahlen vor den johlenden CSP-Anhängern sinngemäß folgendes sagte : “ Wenn ich den Raum verlasse ( gemeint waren Gespräche mit den anderen Listen), dann als Bürgermeister!
    Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, aber war das nicht beim BRF-TV zu sehen?

  26. Büllinger Wähler

    Warum redet eigentlich keiner über das Gejammer der beiden Büllinger Miesen und Stoffels?
    Klar übertreibt die CSP mit ihrem Gejammer, aber die beiden sind auch nicht von schlechten Eltern….
    Erst selbst keine Liste auf die Reihe bekommen, sich anschließend bei der Mehrheitsliste anbiedern, dort antreten mit der Vorgabe kein Mandat antreten zu dürfen (Aussage von F. Wirtz währen der G-E Debatte in Hünningen) und jetzt öffentlich von Wählerbetrug reden und auch noch behaupten die Wähler hätten nur „begrenzte Möglichkeiten“ gehabt da ja nur eine Liste angetreten sei!
    Ja weshalb hatten wir Wähler denn keine 2. Möglichkeit? Weil sie es nicht auf die Reihe bekommen haben. Aber wohl Pöstchen schachern wollen.

    • Parteiloser

      @ Büllinger Wähler,

      Das kann man durchaus so sehen. Irgendwie fällt mir bei diesem Thema eine sehr interessante Serie ein, welche in den 1960-Jahren im „Stern“ erschienen war, mit dem Titel : „So gewannen sie den Krieg und verloren den Frieden“. Es ging dabei um das Verhältnis der Amerikaner und der damaligen Sowjet-Russen nach dem zweiten Weltkrieg. Nun, so schlimm ist es natürlich nicht in Büllingen, aber dieser von mir zitierte Titel scheint mir da schon irgendwie zu passen… Im übrigen ist mir bei der Wahldebatte betr. die Gemeinde Büllingen im BRF-TV folgendes aufgefallen
      Kurz vor Ende der Sendung erwähnte Rainer Stoffels, dass er, sollte er ein entsprechendes Vorzugsstimmen-Ergebnis bekommen, bereit sei, Verantwortung zu übernehmen, ich meine er erwähnte dabei das Mandat des ÖSZH-Präsidenten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
      Dann aber hierauf die direkte Antwort von Friedhelm Wirtz ,welcher sinngemäß sich dahingehend äußerte, dass man nicht nur die Anzahl Vorzugsstimmen berücksichtigen könne, um ein Mandat bekleiden zu können, sondern auch den Wohnort des betreffenden, da es einen Unterschied gäbe, je nachdem ob das Dorf, in welchem der Kandidat wohnt, klein oder groß wäre und derjenige aus dem kleinen Ort deswegen bekanntheitsmäßig einen Nachteil demjenigen gegenüber habe, der in einer größeren Ortschaft ansässig sei. Wie gesagt, der genaue Wortlaut ist mir entgangen, aber die“ Botschaft“ des Herrn Wirtz an Herrn Stoffels war für mich sofort klar. Im übrigen war ich ein wenig überrascht, dass der BRF-Journalist da nicht nachgehakt hatte, denn die Worte des Bürgermeisters trugen doch eine gewisse Brisanz in sich.
      Ich habe direkt gedacht, da scheint sich irgendwie Ungemach in Büllingen anzubahnen, was denn auch eingetreten zu sein scheint….

  27. Vor der Wahl wusste ich nicht genau, ob ich die CSP wählen sollte.
    Nach der Wahl und dem Gejammer um die 3er-Koalition, bin ich froh dass ich sie nicht gewählt habe.
    Ich glaube nicht dass sich die CSP etwas Gutes damit angetan hat, so nach den Wahlen zu reagieren.
    Sie haben sich mehr Schaden zugefügt, als dass deren Weinerei etwas gebracht hätte.
    Bei den nächsten Wahl bin ich höchstwahrscheinlich nicht mehr Hin und Her gerissen ob ich die CSP wählen soll.

  28. einfach nur lustig

    ich find es einfach nur lustig:
    die CSP weist zur Zeit extreme Prarallelen mit der FC Bayern-Führung auf (siehe nur die aktuellste Pressekonferenz) :) :)
    Mimmimmi, jammer, jammer, die bösen Anderen:
    Fazit:
    grosskotzig und kritikresistentund
    allesamt Pharisäer

  29. weserwicki

    In meiner Vergangenheit habe ich dreimal miterlebt wie gewisse Eupener Ärzte (allesamt CSPisten) sich unmittelbar nach einer Wahl im Champagnerrausch als Sieger feiern ließen und anschließend von
    der bitteren Realpolitik (sprich Koalitionen) kalt erwischt wurden.(Hier ein Dankeschön an die PFF,und im besonderen an den Langen Fred) Ich schließe nach all den Jahren daraus, dass GOTT DER HERR Politiker nicht mag, die den Namen seines Sohnes missbrauchen.
    Des Volkes Ohr hat, GOTT sei gedankt, ein feines Gespür entwickelt, um Heuchler,Pharisäer,Selbsterlöser und andere Schwachköpfe rasch zu enttarnen.
    Diesbezüglich ein großes Dankeschön an dieses Forum und seinen Herausgeber.
    Ich sehe ebenfalls voraus, dass Herr Arimont, nachdem er Herrn Kraft verheizt haben wird, sich wieder seiner Anwaltstätigkeit widmen muss. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und GOTT DER HERR lässt SEINER nicht spotten, schon gar nicht SEINES HEILIGEN NAMENS. Gottesfurcht tut allen Menschen gut und ganz besonders CSPisten.
    In diesem Sinne: LOBET DEN HERRN !!!

  30. Talsperre ?

    Vorschlag für das nächste Mimimimi-Thema der CSP :
    Fakt: die Talsperre in Eupen ist so leer wie seit Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr
    Grund: das wäre mit Joky als Bürgermeister nicht passiert,
    oder die Talsperre gehört auch zu CSP‘s Minderheit und fühlt sich betrogen,
    oder die böse Niessen hat den Stöpsel gezogen,…..
    oder….

  31. Nicht Nurso

    Was für ein Geknatsche von Craft und Arimont! Die haben in Kelmis, Bütgenbach, Reuland, St Vith bekommen was sie wollten. Wo ist geschrieben, dass die CSP alle Bürgermeister kriegeb muss?!? Nee, wat für eine Jammerbude!!

  32. Pascal Arimont & Colin Kraft

    Ja, die CSP als Liste oder als Kandidaten auf Bürgerlisten haben in den allermeisten Gemeinden ganz tolle Resultate gemacht.

    Ja, wir haben uns dem Wählervotum gestellt und finden, dass es als Partei unsere Pflicht ist, sich auf Gemeindeebene einzumischen. Die Gemeinde ist „nah an de Leut“ und daher wichtig, Vertrauen in Politik zu stärken.

    Ja, wir hätten uns gewünscht, auch in Eupen, Raeren und Lontzen Verantwortung übernehmen zu dürfen. Dies hat man leider nicht zugelassen.

    Ja, wir stellen uns den Resultaten. Wir sind keine schlechten Verlierer, aber wer so hart kämpft wie wir, darf und muss wegen den guten Resultaten auch mal enttäuscht sein dürfen.

    Ja, wir gratulieren den zukünftigen Bürgermeistern in Eupen, Raeren und Lontzen und wünschen Ihnen ein glückliches Händchen.

    Ja, jetzt gilt es zu beweisen, dass wir anpacken, dass wir die uns anvertraute Verantwortung übernehmen und tolle Arbeit aus der Mehrheit und aus der Opposition machen.

    Ja, wir möchten jetzt beweisen, dass wir „Verantwortung können“, so dass wir bei den nächsten Wahlen noch mehr Menschen von uns überzeugen.

    Ja, wir bedanken uns bei jedem einzelnen Wähler, der diesen Weg mit uns geht und uns auch in Zukunft vertraut.

    Pascal Arimont & Colin Kraft

    • Bergerbock

      @Pascal Arimont & Colin Kraft

      Zitat:“aber wer so hart kämpft wie wir“

      Da ist sie ja schon wieder, die subtile Arroganz. Sie glauben also, dass die anderen Parteien nicht soooo hart gekäpft haben und alleine deshalb hätten Sie die restlichen Bürgermeister stellen sollen. Sie haben es also immer noch nicht verstanden.

      Ich habe übrigens zum Thema Publifin Ihre ausdrucksstarken Stellungnahmen vermisst.
      Noch ein Tipp. Oppositionsarbeit beginnt nicht erst im Wahljahr.

    • Einfacher Bürger

      @ OD:
      Wer hat denn hier im Namen von Pascal Arimont und Colin Kraft diesen Scherz -Beitrag gepostet?
      Hat OD die Quelle überprüft.?Man darf doch nicht so ohne weiteres hier im Forum reale Namen anderer gebrauchen bzw. missbrauchen,selbst wenn der Beitrag ironisch gemeint ist. Es ist zwar ein gelungener Gag, aber trotzdem meiner Meinung nach nicht statthaft!

        • Plagiat?

          Kann es wirklich sein, dass ein Europaabgeordneter und ein PDG-Spitzenkandidat eine solche Stellungnahme verfasst haben?
          Dies erscheint absurd. Denn Stil und Inhalt könnten von einem mittelbegabten Primarschüler stammen.
          Was solles heißen, dass man in Eupen, Raeren und Lontzen nicht zugelassen hat, dass die CSP Verantwortung übernimmt? Zugelassen? Wer, wann ?
          Warum muss die CSP wegen „den guten Resultaten“ (Grammatik ungenügend) enttäuscht sein dürfen?
          Und was heißt es, „die Gemeinde ist „nah an de Leut“ und daher wichtig, vertrauen in die Politik zu stärken“? Völlig ohne Sinn.
          Bitte überprüfen sie nochmal Herr Cremer, ob ein hochbezahlter Parlamentarier und ein ambitionierter Spitzenpolitiker und Lehrer dieses peinliche „Statement“ verfasst haben. Ich kann es nicht glauben.

        • Einfacher Bürger

          Vielen Dank Herr Cremer für die schnelle Erklärung.
          Nun, Sie schreiben :

          „Das ist kein Scherz-Beitrag und kein gelungener Gag“

          Ihr Hinweis wiederum irritiert mich doch ziemlich, denn ich konnte es mir eigentlich nicht vorstellen, dass es diese gebildeten Herren in persona waren, die diesen Beitrag gepostet haben. Da frage ich mich, wie die beiden wohl aus der Nummer rauskommen wollen um hier nicht zum Gespött zu werden.Tja, „si tacuisses, philosophus mansisses“meint dazu nur ein „Einfacher Bürger“

  33. Nach einer Woche Ohrfeigen haben Arimont (CSP-Strippenzieher) und Kraft (CSP-Lohnempfänger) kapiert, dass sie mit ihrer Mimimimimi-Tour keinen Blumentopf gewinnen können. Jetzt spielen sie den fairen Unterlegenen. Ich denke, das ist eher ein bisschen (zu) spät. Dieser Ton wäre vor einer Woche angebracht gewesen. Jetzt ist schon viel Porzellan zerschlagen.

  34. Pensionierter Bauer

    Nachdem jetzt, nicht nur verantwotungsvolle Bürger wie ich, sondern auch gestandene Journalisten, wie Herr Cremer, Herr Krickel und selbst Herr Schröder in ihren Kommentaren den CSPler die Aritmethik der parlamentarischen Demokratie beibringen mussten, scheint es bei Ihnen auch mal langsam zu dämmern.
    OK, Sie führen nun Ihre unmöglichen Stellungnahmen auf Ihre Enttäuschung über die Realität des Wahltages zurück. Aber mal Hand aufs Herz, muss es wirklich eine Woche dauern ehe der Herr Europaabgeordneter, seines Zeichens Jurist und der Herr CSP Fraktionssekretär und DG Spitzenkandidat seines Zeichens PDS Lehrer mit mir unbekanntem Studium es mal verstehen?
    Vielleicht hätte ich noch etwas Verständnis aufgebracht, aber dass Sie beiden nach viertägiger Überlegung und dreimaligem drüber Schlafen am Donnerstagmorgen eine solche Stellungnahme heraushauen lässt mir verstehen, dass Sie für größere Verantwortung einfach unfähig sind.
    Ich hoffe, dass Sie nun auch den Mut aufbringen, ihre radikalen jungen Wilden dazu zu bewegen endlich einzusehen, dass das mit den Anpöbeleien auf Facebook und selbst im echten Leben gegenüber dem politischem Gegner ein krankhaftes Verhalten darstellt.
    Dass Sie nun doch keine schlechten Verlierer sind, kaufe ich Ihnen jetzt nur noch schwerlich ab, denn die Reaktion kommt mir deutlich zu apät und leider auch erst nachdem sich der Wind hart gegen die CSP selbst gedreht hat. Aber Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!

  35. Einfacher Bürger, kein Politiker

    zu: „(…) muss wegen den guten Resultaten auch mal enttäuscht sein dürfen“
    Es ist -für mich jedenfalls- nicht nachvollziehbar, wieso jemand wegen guten Resultaten enttäuscht sein soll… Was soll denn solch ein Bla-Bla? Abgesehen davon, müsste es in korrektem Deutsch heißen: „(…) wegen der guten Resultate“ (Anmerkung: bin ein einfacher Bürger, ohne Studium!)

  36. Pensionierter Bauer

    Da haben wir den Salat, nicht wahr Herr Kraft. Sie haben sich nach den Gemeinderatswahlen bitterlich über arrangierte Koalitionen gegen die CSP beschwert und heute lässt Ihr Kelmiser vorzeige CSPist Luc Frank die Katze aus dem Sack. Es war wie immer die CSP die alles vor der Wahl in Hinterzimmergesprächen arrangieren wollte. Also bitte ich Sie in Zukunft ein wenig mehr Rückrat zu zeigen anstelle von kleinkindlicher und verlogener Rumheulerei wie Sie es nach den beiden letzten Wahlgängen getan haben.

  37. Bürger holt euch nur in acht

    @ PB .warum immer so energisch gegen die CSP Vorgehen ??? Bringen sie ihrer momentanen soviel gelobter Mehrheit mal bei was sparen eigentlich ist . Haben sie heute noch nicht vernommen , das alle diese unverschämten Selbstversorger wiederum eine Schandtat vollbracht haben , indem die Staatsschulden auf 7,7 Milliarden sich angehäuft haben und einen Stand von insgesamt 463 Milliarden verzeichnen . Jawohl Bauersman , hierzu sind eure vielgelobten Wesersympathisanten mitverantwortlich in all ihrem Tun und Handeln .Wissen sie eigentlich das diese verschwendet dort noch alte Politiker und Beamten weiterbeschäftigen welche schon jahrelang eine sehr hohe Staatspension beziehen und trotzdem noch weiterhin sich an Steuergeldern bereichern ,so was nennt man Verräter an dem kleinen einfachen Bürger . Wie gesagt , es hängen massenweise unbescholtene Bürger in den Fängen der Justiz, die nicht auf dem Kerbholz haben , wie all diese besagten Helden.

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