Die ostbelgischen Christlich Sozialen fordern die DG auf, sich stärker an den Betriebskosten der Schwimmbäder zu beteiligen. Darauf zielt ein von der CSP kürzlich im DG-Parlament hinterlegtes Dokument ab.
Die Paasch-Regierung soll deutlich stärker in die Verantwortung genommen werden, indem sie Defizite beim Betrieb von Schwimmbädern nicht allein den Gemeinden überlässt.
„Schwimmbäder leisten in vielerlei Hinsicht Querschnittaufgaben, da zu deren Nutzern Kleinkinder, Schüler, Leistungssportler, Vereine, Senioren, Freizeitaktivisten und viele andere mehr zählen“, heißt es in einer Mitteilung der CSP.
Mithin seien Bereiche wie Gesundheit, Bildung, Sport, Familien- oder Seniorenpolitik unmittelbar vom Betrieb von Schwimmbädern betroffen.
„Das sind Zuständigkeiten der DG“, so Patricia Creutz-Vilvoye, Mitglied des Sport- und Gesundheitsausschusses im PDG, „daher muss hier deutlich mehr geschehen als bisher!“.
Zwar bezuschusse die DG die durch Gemeinden und Vereinigungen betriebenen Schwimmbäder bereits, allerdings besxhränke sich dies auf die Wasseraufbereitung der Schwimmbäder. Außerdem sei der Zuschuss im Verhältnis zu den Kosten, welche die Träger zu bestreiten hätten, sehr gering.
„Genau deshalb fordern wir die DG-Regierung auf, 50 Prozent der Funktionskostendefizite der Schwimmbäder zu übernehmen, um so die Gemeinden zu entlasten“, erklärte Patricia Creutz.
Ist der Wetzlarbadpreisblödsinn dann hinfällig?
Aha. Interessant. Aber mal etwas Anderes: Haben wir bald Wahlen?
Aha, und was sagen die Gemeinden dazu die kein Schwimmbad haben?
Da muss der Bürger in die Tasche greifen um Schwimmbäder zu finanzieren?
Hätte man sich seinerzeit für ein großes zentral gelegenes Schwimmbad im Norden entschieden hätte man auch weniger Unkosten
Nur damals wollten die zuständigen Mehrheiten (CSP Kelmis und Eupen) sich ihre Denkmähler bauen und jetzt soll die ganze DG dafür bezahlen.
Ziemlich unverschämt das jetzt auch noch die CSP verlangt das alle dafür bezahlen sollen!