Unter der Devise „Wir packen an!“ nimmt das neue Präsidium der CSP Ostbelgien seine Arbeit auf. Bei dem nach eigenen Angaben wohl ersten virtuellen Parteitag in der Geschichte Ostbelgiens bestimmten die Mitglieder der CSP am 21. November ihr neues Präsidium per Online-Voting.
„Ich freue mich, dass wir mit unserem Präsidium jetzt die Ärmel hochkrempeln und die Herausforderungen der kommenden Jahre anpacken können“, erklärte Jérôme Franssen, der seit zwei Wochen offiziell neuer CSP-Präsident ist.
“Parteiintern werden wir an die bereits praktizierten Mitgliederentscheidungen anknüpfen und die Parteimitgliedschaft weiter aufwerten. Uns ist ebenfalls wichtig, unser Profil nach außen zu schärfen, sowie die wichtigen Weichen für das Superwahljahr 2024 (Gemeinderats-, Regional-, Föderal- und Europawahlen) zu stellen. Insgesamt geht es darum, dass wir uns dafür einsetzen, die guten Lebensbedingungen der Ostbelgier zu erhalten und zu verbessern.“
Die Besetzung des Präsidiums wurde wie folgt per Online-Voting durch die CSP-Mitglieder bestimmt:
- Präsident: Jérôme Franssen
- Vize-Präsidentin: Patricia Creutz-Vilvoye
- Vize-Präsident: Pascal Arimont
- Vize-Präsidentin: Elena Theissen
- Generalsekretär: Cliff Wirajendi
- Geschäftsführer/Kassierer: Michael Meessen
- Co-Vorsitzende der Jungen Mitte: Cédric Falter und Shirin Tjandra
- Überregionaler Mandatar: Jacques Schrobiltgen
- Gemeinderatsvertreter: Daniel Franzen
Das Präsidium der CSP leitet und koordiniert die täglichen Geschäfte der Partei, bereitet Versammlungen und Parteitage vor. Letztliche Entscheidungsinstanzen bleiben der CSP-Vorstand, der etwa über Wahllisten oder politische und strategische Standpunkte bestimmt, sowie die CSP-Parteitage, die über politische Grundsatzfragen entscheidenden Mitgliederversammlungen.
„Neben einer Reihe gestandener Politiker sind auch neue Gesichter dabei, die sich für unsere CSP einsetzen wollen. Besonders wichtig ist mir dabei, die CSP paritätischer zu besetzen und auch jungen Menschen die Gelegenheit zum Mitmachen zu geben“, erklärte Franssen.
Zum Thema siehe auch folgrnden Artikel auf OD:
Jérôme Franssen mit nur 71,5 Prozent zum Präsidenten der CSP gewählt: „Ein gutes und ehrliches Ergebnis“. #DG #Ostbelgien #CSP @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin @CSPOstbelgien @cspeupen https://t.co/3d41I2J9yB pic.twitter.com/rPRYoLD5VO
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) November 13, 2020
Gute, ausgeglichene Mannschaft.
Na ja, wait & see ! Alte Matadoren und junges Blut ! (3 Frauen + 7 Männer)… Was werden diese bewirken
können ? Eine Chance müssen sie bekommen ! Also : „Bon Vent“ !
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass dieser Vorstand Hinterzimmer heißt.
Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass auch Du in einem Hinterzimmer weilst😉
Was eine abgehobene Gesellschaft. Präsident , Vize ,Vize,Vize Co Vorsitzende. alles ömme sös.
Müsste es nicht heißen: « Wir packen ein »?
Ja, das ist das Stück „Der Untergang“ auf Ostbelgisch. Es ging bergab und keiner wollte es wahr haben. Eine Partei schafft sich ab!
Johann Weynand und Johann Haas drehen sich im Grabe rum.
Was ist aus der einstmals stolzen CSP geworden?
Offensichtlich wünscht sich die Wählerschaft andere Parteien. Man sollte nachdenken, ob man die Partei nicht auflöst. Der Kindergarten mit einem völlig uncharismatischen und unfähigen Vorsitzenden und Herrn Arimont, dem es nur um seinen Posten geht, hat bei Wahlen nicht den Hauch einer Chance.
Und Joseph “ die Krake“ Schmitz vor dem alle zitterten..
Aber das waren alles Gründe warum die csp abgewählt wurde.
Meiner Meinung ist die Eifel etwas schwach vertreten, aber ok, viel Glück vielleicht werdet ihr wieder mehrheitsfähig..
Die Eifel wählt sowieso Vivant.
Pierre, Vivant tritt nur in der DG bei den Wahlen zum DG- und EU-Parlament an. Bei der Wahl zum DG-Parlament, auf der es ankommt, sind die Resultate von 2019 im Kanton Sankt Vith die Folgenden: 1. ProDG, 2. CSP, 3. Vivant, 4. SP, 5. PFF, 6. Ecolo.
@Walter Keutgen, was ja nicht ist….kann ja noch werden….abwarten….und Tee trinken….
Ekel Alfred, dann leg ich mal einen drauf: Im Kanton Eupen war die hier von einigen geschmähte Partei CSP die erste: 1. CSP, 2. ProDG, 3. SP, 4. Ecolo, 5. PFF, 6. Vivant.
Lieber 10 x CSP als 1 x Vivant.
Die Eifel hat auch wenig Mittglieder dem zufolge sind die zu stark vertreten.
Schade aber bei den nächsten Wahlen wird es ein Fiasko geben für diese Partei. Es ist wohl so gewollt.
zu Propaganda : Sie haben Recht. Paasch wird zur Europawahl gegen Arimont antreten und anschliessend wird dieser wohl oder übel wiederum als Anwalt arbeiten………..
Bei den PDG-Wahlen wird die CSP drei Sitze verlieren und auf 3 Sitze abstürzen, von denen einer an ProDG und zwei an Vivant gehen werden. Und dann ist es endgültig um die CSP geschehen.
Ich verstehe auch nicht, dass die älteren Parteigrössen sich nicht entgegenstemmen. Nelles war gut, Kraft mittelmässig minus, Franssen ist ein völliger Fehlgriff und seine Kollegen im Parteivorstand bestenfalls eine Lachnummer. Paasch und Balter werden sich vor Lachen schütten.