Unter der Leitung von Jérôme Franssen hat die CSP gemeinsam mit ihrer Schwesterpartei „Les Engagés“ ihre Kandidaten und ihre Prioritäten für die Wahl zum Wallonischen Parlament vorgestellt.
Elena Theissen und Cliff Wirajendi werden neben Spitzenkandidat Jean-Paul Bastin auf aussichtsreichen Plätzen stehen, und haben laut CSP reelle Chancen, den Einzug ins Wallonische Parlament zu schaffen.
„Les Engagés“ treten mit Jean-Paul Bastin als Spitzenkandidat an. Der Bürgermeister von Malmedy ist ein Verfechter kultureller Brücken und sieht sich somit als Bindeglied zwischen den Sprachgemeinschaften.
Thematisch hebt er die Bedeutung für unsere Region des sanften Tourismus hervor, wobei der Naturschutz eine große Rolle spielt. Bastin möchte sich ebenfalls für eine Lösung der Problematik in Sachen N62 einsetzen. Schließlich plädiert er beim Thema Krisenprävention etwa bei Naturkatastrophen für eine bessere Koordinierung zwischen Wallonische Region und den unmittelbar betroffenen Gemeinden.
Auf dem zweiten effektiven Listenplatz steht die Bio-Landwirtin Elena Theissen aus Manderfeld. Schwerpunktmäßig möchte sie sich für alle landwirtschaftlichen Familienbetriebe stark machen und somit diesen kleineren Strukturen eine Stimme in Namur geben.
Ein dringend zu lösendes Problem für den Berufsstand ist in ihren Augen die zunehmende Bürokratielast. Sie kritisiert: „Es kann kaum ein Fass Gülle ausgefahren werden, ohne dass sein Dokument ausgefüllt werden muss. Diesen Bürokratie-Wahnsinn brauchen wir nicht.“
Cliff Wirajendi aus Hergenrath und Berater im EU-Parlament wird als erster Ersatzkandidat auf der Liste stehen. Eine seiner Prioritäten wird der Themenkomplex „Bauen und Wohnen“ sein, dem sich die CSP auch für den PDG-Wahlkampf verschrieben hat. Hierbei geht es um die engen Verflechtungen zwischen Raumordnung einerseits und Energie andererseits.
Wirajendi betont: „Bauen und Wohnen muss für alle und nicht nur die wenigen bezahlbar sein. Gleiches gilt für Sanierungen. Eine Renovierungspflicht lehnen wir ab. Stattdessen sollte auf unbürokratische Anreize gesetzt werden, die es finanziell attraktiv machen eine Renovierung oder Isolierung durchzuführen. Auch und vor allen Dingen für junge Familien und Senioren, die nicht mehr erwerbstätig sind.“
Jérôme Franssen unterstrich die Bedeutung der Wallonischen Region: „Sie ist in vielen Bereichen zuständig, auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Deshalb ist es wichtig, starke CSP-Kandidaten für die Wallonische Region ins Rennen zu schicken.“ Er hebt auch die Rolle der CSP als zentrale Kraft hervor.
Mit einem starken Bündnis zwischen CSP und „Les Engagés“ treten die Kandidaten zu den kommenden Wahlen an. Sie bringen eine Vielzahl an Erfahrungen und Kenntnissen mit, die für die Entwicklung der Region entscheidend sind. Mit einem klaren Fokus auf Schlüsselthemen wie Landwirtschaft, Energie, Umwelt, Wirtschaft und Mobilität zielt die Partei darauf ab, die Lebensqualität aller Bewohner zu verbessern und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Die Postenjäger sind mit leeren Taschen unterwegs, lasst euch nichts vorgaukeln, das zählt auch für die anderen Parteien.
Ohne Colin geht in der CSP nichts!
„Bauen und Wohnen muss für alle und nicht nur die wenigen bezahlbar sein“.
Deshalb wohne ich ja auch in Aachen…
Vor allem kommt das von jemandem der keine Ahnung von Bauen hat! Super! Haha!
Elena Theissen weiss wenigstens wovon sie redet.
@Öcher
Gute Idee, bleib ja da.
Mir scheint dass hier ziemlich Desinteresse und Ruhe herrscht!? Kein Wunder bei dem Tamtam alle! Die Kandidaten wetzen schon die Messer, der Wähler schaut nicht hin. Bin sehr gespannt wie es weiter geht!?
Die CSP scheint kein besonderes Interesse am Erfolg ihrer Kandidaten zu haben, sonst hätte sie andere aufgestellt.
Die Wallonische Region ist für manche Berufsparten essentiell. Landwirte sind immer noch auf die Zusammenarbeit mit Wallonischen Region angewiesen. Hat die CSP überhaupt die Französischkenntnisse der Kandidaten getestet. Wie soll diese Biobäuerin uns im Parlament vertreten? Angeblich reichen ihre Sprachkenntnisse nicht für die Wallonie aus? Naja wer wählt schon die CSP oder Les Engagé?
Vielleicht verfügt sie über mehr Sprachenkenntnisse als sie. Man muss die Sprache nicht perfekt beherrschen, man muss sich gut verkaufen können. Der Rest ist Nebensache!
@ Krisenbäuerin
Da ist jemand sehr enttäuscht. Ich bin froh diese Kandidatin auf der CSP-Liste zu sehen denn Als Biolandwirtin ist man nicht auf Ecolo angewiesen.
@Jupiter Sorry ich bin nicht enttäuscht. Frau Theissen war immer in der CSP.
HINWEIS – CSP St. Vith/Burg-Reuland: Stephanie Pauels löst Roland Gilson als neue Präsidentin ab https://ostbelgiendirekt.be/csp-st-vith-burg-reuland-374647
Ja, leider kommen einem die vorgestellten Kandidaten nicht erfolgsversprechend vor: Cliff W., der Handlanger von Arimont, mit einem Thema für die Massen, von dem er keine Ahnung hat, weil handwerklich vollkommen unerfahren und eine Landwirtin… . Mehr fällt denen gerade nicht ein.