Politik

CSP geht mit Antoniadis hart ins Gericht: „Er hat nicht geliefert“

Die CSP-Spitze beim Gruppenfoto nach der Pressekonferenz am Freitag V.l.n.r.: Pascal Arimont, Luc Frank, Daniel Franzen, Patricia Creutz, Mirko Braem und Robert Nelles. Foto: OD

Die CSP hat am Freitag bei ihrer Pressekonferenz vor dem Start der neuen Sitzungsperiode des Parlaments scharfe Kritik an DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) geübt. Vor einem Jahr hätten die Christlich-Sozialen gesagt, Antoniadis müsse liefern, heute stelle man fest, dass er immer noch nicht geliefert habe, sagte für die CSP Luc Frank.

In keinem seiner Zuständigkeitsbereiche erteilte die CSP Antoniadis gute Noten. Vielmehr ging sie mit ihm in Bezug auf die Seniorenpolitik, die Pflegeversicherung, Kaleido, OIKOS und den Integrationsparcours hart ins Gericht.

Im Anschluss an die Pressekonferenz der CSP zur „Rentrée politique“ erläuterte Luc Frank in einem Gespräch mit „Ostbelgien Direkt“ seine Kritik an Minister Antoniadis. Dessen Rücktritt wollte Frank jedoch nicht fordern.

OD: Herr Frank, Sie haben bei der Pressekonferenz der CSP scharfe Kritik an DG-Minister Antoniadis geübt. Was werfen Sie ihm konkret vor?

Frank: Wir haben letztes Jahr bei unserer Pressekonferenz gesagt, Antoniadis müsse liefern, heute stellen wir fest, dass der Minister in ganz wesentlichen Punkten nicht geliefert hat.

OD: In welchem Bereich hat Antoniadis nicht geliefert?

Frank: Zum Beispiel im Bereich der Pflegeversicherung, die wir seit 2001 fordern. Obwohl es die Pflegeversicherung inzwischen in ganz Belgien gibt, sucht man sie in der DG vergebens. Es ist nicht einmal ein Konzept vorhanden. Auch gibt es keine Alternativen zu dem Vorschlag, den die CSP in Sachen Pflegeversicherung ausgearbeitet hat.

OD: Und wo hat der Minister sonst noch Ihrer Ansicht nach seine Hausaufgaben nicht gemacht?

Der CSP-Abgeordnete Luc Frank. Foto: OD

Der CSP-Abgeordnete Luc Frank. Foto: OD

Frank: Kaleido ist ein anderer Kritikpunkt. Das Führungspersonal wechselt permanent, jetzt hat man sogar einen Interimsdirektor engagiert, der aber selbst bereits angekündigt hat, dass er sich nicht auf die Stelle des Direktors, die neu ausgeschrieben wird, bewerben wird. Wir fühlen uns darin bestätigt, dass die Gründung von Kaleido übers Knie gebrochen wurde.

OD: Sie kritisieren auch den Minister in Bezug auf die Altenheim- und Pflegeheimplätze.

Frank: Die Wartelisten für einen Platz in einem Alten- oder Pflegeheim sind lang. Es gibt auch immer mehr Demenzkranke in Ostbelgien, die Hilfe benötigen. Bisher warten wir vergeblich auf konkrete Maßnahmen.

OD: Auch in Bezug auf OIKOS ist die CSP unzufrieden. Weshalb?

Frank: Wir kritisieren, dass OIKOS eiskalt abserviert wurde. Antoniadis umging eine Organisation, die noch im Dezember 2015 als unersetzlich galt, der aber dann vorgeworfen wurde, Gelder zweckentfremdet zu haben. Was wirklich geschehen ist, wurde nie offen dargelegt. Deshalb fordern wir die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses, damit in dieser Sache alles lückenlos aufgeklärt wird.

OD: Auch der Integrationsparcours steht bei der CSP in der Kritik. Warum?

Frank: Bereits im September 2014 wurde ein Konzept für einen Integrationsparcours ausgearbeitet. In diesem Jahr hieß es, man werde vor der Sommerpause ein Konzept vorstellen. Jetzt sind wir nach der Sommerpause, aber den Integrationsparcours gibt es immer noch nicht. Die Zeit drängt.

OD: Und was heißt das in der Konsequenz? Dass Antoniadis zurücktreten soll?

Frank: Das heißt in der Konsequenz, dass Antoniadis bis heute nicht geliefert hat. Er hat jetzt noch drei Jahre Zeit, um den Worten endlich Taten folgen zu lassen. Es war klar, dass sich Antoniadis zunächst in Bereichen, die für ihn neu waren, einarbeiten musste. Aber nach zwei Jahren ist die Einarbeitungsphase längst abgelaufen. Wir werden jetzt schauen, was noch möglich ist. Spätestens in drei Jahren muss der Wähler entscheiden, ob er einen Minister Antoniadis noch will oder nicht.  Bisher jedenfalls ist seine Arbeit als Mitglied der DG-Regierung ungenügend. (cre)

HINWEIS – Das bei der Pressekonferenz am Freitagmorgen im DG-Parlament von der CSP vorgelegte Positionspapier, in dem noch andere Themen angesprochen werden, finden Sie unter folgendem Link:

PRESSEKONFERENZ DER CSP-FRAKTION VON FREITAG 16.9.2016

 

104 Antworten auf “CSP geht mit Antoniadis hart ins Gericht: „Er hat nicht geliefert“”

  1. Tja, das kommt davon wenn solche Milchbubis direkt Minister werden. Mehr als schön lachen auf den Fotos kann der nicht. Wurde schon immer gesagt.
    Noch einer der zuviel ist. Traurig traurig. Wenn ich sehe, wie leicht man heutzutage Geld verdienen kann mit nichts tun. Das ist erschütternd.

          • ohje ohje

            Luc Frank, Daniel Franzen, Patricia Creutz, Mirko Braem und Robert Nelles, und, was habt ihr geliefert ?

            Luftlöcher ?
            Nelles sollte doch der Erneuerer der CSP werden. Wird er seiner Rolle gerecht ?
            Creutz ist schon seit etlichen Jahren im politischen Vorruhestand, kassiert wo sie nur kann ihre Sitzungsprämien ab.
            Arrimont hätte die CSP wieder auferstehen lassen können (?) / sollen. Er wählte den – für sich – einfacheren und besser bezahlten Weg, und ging nach Brüssel zur EU.
            Braem und Franzen sind schon so lange dabei (im Vergleich mit Antoniades sicherlich) aber noch so grün; die werden es wohl auch nicht werden…
            Luc Frank, mit Abstand der Faulste aus dem ganzen Verein. Immer nur grosse Töne spucken und alles kritisieren; aber immer mit kleinstmöglichstem Aufwand. Politik-Tourist, so kommt’s zumindest rüber…

            • Ein Bürger

              @ohje ohje! Am besten Sie fangen mal vor IHRER Türe an, ohje ohje! Was haben Sie und die anderen alle denn fertig bekommen, Uns einen Haufen an Schulden aufgebunden! Das bekommt jeder fertig. Aber Haushalten das nicht! Die allermeisten im Forum sehen das so. In Eupen und in einigen Gemeinden da läuft nicht viel. Überhaupt, die Politiker sollten maximal 2X gewählt werden und dann Tschüss. Viel zu viele von denen alle sind viel zu lange dabei. Fühlen sich dann wie Generäle und wollen nie mehr abtreten. Siehe den Kalle, den Emil und das Jüppchen. Ohje ohje, haben wir die verdient? Sie glauben es, weil Mitspieler, jedoch die allermeisten hier bei OD nicht! Es wäre höchste Zeit das zu ändern. Time is over!

    • Alain Niessen

      Und punkto Integrationsparcours auch schlecht informiert, da dieser durchaus nun startet, habe mich selbst noch vorgestellt auf den Posten, ihn leider nicht bekommen…typisch CSP, genau wie die Populisten von Vivant, alles an den Pranger stellen, schlecht informiert sein und am Ende rein gar nichts besser machen….

  2. peinliche CSP-Truppe

    Die CSP-Gurkentruppe sollte sich lieber informieren, wer wofür in der DG und in Belgien zuständig ist, bevor sie Zeugnisse austeilen.

    Ihr Minister kriegt die Pflegeversicherung in der Wallonie nicht hin mit seiner Riesen Mannschaft an Experten. Beim Kindergeld müssen die Wallonen auch in die Röhre gucken. Die MR hat es die Tage richtig dargestellt. Ein Laden voller Dilettanten von Eupen bis Namür.

  3. Réalité

    Gut ist jedenfalls, dass die Leute es langsam einsehen. Zu viel ist zu viel des guten! Jeder Beruf verlangt eine Eingewöhnungsstufe, und das sicher auch nach Bedeutung und Wichtigkeit. Hier dieser junge Mann hat in keinster Hinsicht seine in ihn gesteckten Erwartungen erfüllt.
    Er gehört wohl eher in einer Koch Show als wie in einem Minister Kabinett.
    Wir wären heute genau so weit und hätten dabei noch sehr viel Geld gespart, wenn wir nur einen einzigen dort gehabt hätten.
    Der Tag wird sicher mal kommen, wo die nötigen Flüsse versiegen werden?!

  4. Lieber Gott,

    lass bitte Hirn für die CSP regnen. Die CSP fordert also seit 2001 eine Pflegeversicherung. Das ist ja schön.

    Frage 1: Der Minister ist seit Mitte 2014 zuständig. Was hat er mit eurer Forderung von 2001 am Hut?
    Frage 2: Welche sind die Vorschläge, von denen die CSP spricht? Wieso werden sie nicht endlich der Welt offenbart?
    Frage 3: Wo bleibt die Pflegeversicherung der CSP in der Wallonie? Ihr Minister hat sie verschoben. Wieso gibt es am 1. Januar 2017 keine Pflegeversicherung in der Wallonie? Dort ist die CSP schon so lange in der Regierung.
    Frage 4: Hat der Minister in der DG nicht eine Studie in Auftrag dazu gegeben?
    Frage 5: Wie will die CSP die Pflegeversicherung finanzieren?
    Frage 6: Findet die CSP es richtig, dass jeder Bürger 50 Tacken zahlen soll? Pro Haushalt wären das 100 Tacken.
    Frage 7: Reichen 50 Tacken aus oder werden es nächstes Jahr 100 Tacken?

    Super-Frage: Hat die CSP verstanden, dass der Aufsichtsminister von Kaleido seit 2014 Harald Mollers ist? Ist es nicht etwas peinlich, dass die CSP nicht einmal weiß, welchem Minister sie welches Zeugnis ausstellen sollte?

  5. Aha-Moment

    Das ist ganz klar gesteuert! Die CSP versucht den jüngsten Minister mit der größten Verantwortung zu diskreditieren. Der ist doch gar nicht fürs Kaleido zuständig. Daran sieht man, dass sie blind attackieren. Es ist schon eine Schande, dass man so tief gefallen ist. Es war mal eine gute Partei, aber die Zeiten sind längst vorbei.

    • Schande- Moment

      Hier eine gute Partei zu finden, können Sie noch lange suchen Aha. Die taugen all nichts. All zu viele fûr nicht viele Leute. Hat es noch nie gegeben. Daher Weg mit mindestens zwei drittel von alle denen die dabei sind.

  6. Antoniadis ist der unfähigste Minister, den es in der DG je gegeben hat.

    Er hat kein Diplom, keine Berufserfahrung und keine Fachkenntnisse. Dann ist er auch noch in einer korrupten Partei wie die SP und wird mit gerade einmal 800 Stimmen Minister. Viel mehr als in einer Kamera zu grinsen kann dieser Mann nicht. So einen Minister gibt es wohl nur in Ostbelgistan.

    Wen wundert es also, dass er außer Versprechen und Studien in Auftrag zu geben politisch nichts Nennenswertes leistet? Hauptsache dieser inkompetenter Minister und sein Tross leben auf Kosten des Steuerzahlers.

    Zum Glück ist sein politischer Weg 2019 zu Ende. Dann fällt die SP nämlich wieder auf zwei Sitze zurück, weil Lambertz, Siquet und vielleicht Stoffels nicht mehr da sind.

      • Habe eine gute Sonnencreme, daran kann es also nicht liegen.

        Dann überzeuge mich doch von den ministeriellen Fähigkeiten des Herrn Antoniadis, du Oberphilosoph. Ich sehe keine. Was hat er in den letzten zwei Jahren geleistet?

        • Guter Nachgeschmack

          Ausbau der Familienhilfen
          Zusammenarbeit der Krankenhäuser mit einem gemeinsamen Partner
          Kernspintomograph verhandelt
          Unterstützung der Tagesmütter zum ersten Mal seit den 90ern vielleicht waren es auch die 80er
          Neues Kindergeld
          Baubeginn Altenheim Bütgenbach 50 Betten
          Baubeginn Altenheim Kelmis 60 Plätze
          Ausbau Wohngemeinschaft Lommersweiler
          Neue Zuständigkeiten bisher ohne Pannen übernommen
          Professionelle Krankenhausinspektionen
          Soziale Treffpunkte korrekt finanziert
          Kinderhorte in Kelmis und Hauset eröffnet
          Außerschulische Betreuungen
          Info Integration
          Sprachkurse geschaffen
          Bürgerkurs geschaffen
          etc. etc.

          suchen Sie sich was aus

    • Showtime!

      Antoniadis kann nur Show „liefern“. Billige Show, die den Zweck haben soll „Volksnähe“ zu demonstrieren, in Wahrheit aber nur eines verdeutlicht: Seine Unfähigkeit. Der Schweinefleischskandal alleine hat gezeigt, wie wenig dieser „Minister“ kann. Erbärmlich. Varoufakis bot auch immer wieder eine Show, aber der hat(te) was drauf, und hat es ‚Schland mächtig gezeigt… Antoniadis ist die archtypische Polit-Marionnette der Gegenwart. Showtime!

    • war das nicht aus Antoniadis, der den Einheimischen plötzlich z.B. Frühstück vorschreiben wollte, welche Nahrung Kindergartenkinder zu sich nehmen sollten? Z.B. kein Schweinefleisch. klar, die wahren Gründe kamen nie „auf dem Tisch“, doch Protestler gab es Gott sei Dank einige, ich war auch dabei!

  7. Eupenmobil

    Der alte Hass auf die CSP. Die ist seit 1999 nicht mehr in der Regierung der DG, aber noch immer tun einige so, als hätte die CSP bis gestern regiert. Stattdessen haben sie einem wie Lambertz den Hof gemacht und damit einen Mann an der Macht gehalten, der im Volk so unpopulär war wie noch nie ein Ministerpräsident. Krank.

  8. Integrationsparcours

    Der Minister hat Sprachkurse geschaffen, ein Bürgerkurs kommt jetzt und alles wird ab 2018 verpflichtend. In welchem Universum lebt die CSP? Ist das ein Paralleluniversum? Jahrelang wurde die Integration in ganz Europa vernachlässigt. Jetzt wird was gemacht und der CSP fehlt nichts anderes ein, als denjenigen zu kritisieren, der die ausländische Bevölkerung zum Erlernen unserer Sprache verpflichten will.

    Es mussten Flüchtlinge kommen eh die CSP wach wurde und plötzlich war die Integration für sie wichtig.

  9. Mal eine andere Frage...

    Die CSP beklagt sich über Altenheime. In Bütgenbach rollen die Bagger oder nicht? In Kelmis stand neulich im Grenz-Echo auch. Wie ist das zu verstehen? Sollten die Verantwortlichen der CSP lieber nachschauen gehen.

  10. Ekel Alfred

    Was soll der Anton(iadus) denn liefern, er hat nichts zu liefern….auch die CSP, vor allem Arimont sollten sich um die „DEUTSCHE RENTE“ in „NEUBRANDENBURG“ kümmern, die den alten Leuten deren Männer „ZWANGSEINGEZOGEN“ wurden, nunmehr Steuerrückzahlungen aufzwingt (seit 2010), die die „DEUTSCHEN“ als „WIEDERGUTMACHUNGSGELDER“ zu zahlen hatten….Selbst derjenige, der vor 50 Jahren!!! eine dreijährige Lehre in Deutschland absolviert hatte, wird nunmehr noch zur Kasse gebeten. Hier können unsere Minister und deren Anhang mal zeigen, was sie denn drauf haben. Lambertz kennt sich doch in Ostdeutschland sehr gut aus, zieht es ihn doch immer wieder dorthin….

    • Faktengeber

      Um es vorweg zu sagen : ich mag überhaupt keine Partei-(Politiker), welcher couleur sie auch angehören mögen. Was nun die CSP betrifft, so glaube ich jedenfalls, leidet sie an derselben Krankheit wir ihr wallonischer CD-Hasch- Freund Lutgen. Man erinnere sich nur an den von diesem Hornochsen geforderten Bürgerparcours (oder wie er das nannte), für junge Leute. Der leidet m.M.nach unter Profilneurose, die Aktivisten der Schwesterpartei in OB ebenfalls.Man sucht sich ein Thema um dann auf den politischen Gegner einzudreschen. Da ist die CSP aber nicht allein. Die anderen Parteien
      verfahren ebenso. Auch die Kritik von Vivant in Sachen Müll am Bütgenbacher See ist da nicht anders einzuordnen. Wären sie (Vivant) in der Bütgenbacher Mehrheit, würden sie das Problem garantiert auch nicht in den Griff bekommen, ergo, die Opposition würde dann diese“ Rolle“ übernehmen. Mit Worten ist noch kein Müll am Bütgenbacher See entfernt worden, jedenfalls nicht, so lange ich in unmittelbarer Nähe dort wohne, d.h .bereits 60 Jahre. Wie dem auch sei, die Politiker gleich welcher Partei sind schon lange kein (Wahl)-Thema mehr für mich (über 20 Jahre) und somit ist mir total gleichgültig wer an der Macht ist oder nicht. Ändern tut sich doch nichts im Sinne des Bürgers. Selbst wenn der Bürger irgend eine Partei, bzw.dessen Politiker „abstraft“ können die sich gegen den Willen des Bürgers prostituieren, auch Koalition genannt, und der Wähler ist mal wieder der Dumme…..

  11. Wüstenrot

    Schickt sie alle in die Wüste! Es gibt in der ganzen Welt keinen Staat, ganz sicher kein Teilstaat wo soviele Minister und so weiter beschäftigt sind. Jeder will was zu sagen haben, ist doch logisch. Dabei haben wir soviele Nieten und Tu nichts gutes am wurschteln das wir Schulden bis zum Himmel haben. Also nach Bilanz: schickt deren ein Grossteil in die Wüste. Der Gipfel ist wohl hier in Ostbelgien, für 20000 Leutchen je einen Minister! Sogar einen für nur zwei Kli niken! Das gibt’s sonst nirgendwo in der ganzen Welt. Was für einen Luxus für die Millionen an Schulden! Ab durch die Mitte!

  12. EU-Parlamentarier?

    EU-Parlamentarier der DG??? Wieso leisten wir uns einen Vertreter im Europarat??? Das ist doch absolut grössenwahnsinnig!!! Der Arimont ist ein Schaumschläger. Das braucht kein Mensch! Bitte spart den unnötigen Job ein! Das Geld kann man besser anlegen!

    • Arimont-Fänin

      Der Herr Arimont kämpft doch für uns hier in der DG, damit diese Roaminggebühren nicht mehr so hoch sind. Der macht das genauso gut wie der frühere, der Herr Grosch, der sich für die Schwerlasterfahrer irgendwie einsetzte und so. Stand in der Zeitung. Durch den Arimont sparen wir alle Geld, wenn wir es denn je ins Ausland schaffen sollten.

    • Gärtner Pötschke

      @ EU Parlamentarier – Nouvel ordre-Dumpfbacke-Arbeitsamt ua!
      Eure Parteien sind keinen Deut besser, wenn ihr das meinen solltet! Für die zählen ja nur Posten. Steckt sie alle im Sack und ab durch die Mitte! Wenn man den Lambi schon sieht, der Miesen, der Oli und die drei Ministerianten. Mein Gott was ein Antonius, der mit dem hölzernen Kochlöffel da. Viel aus zu setzen an denen. Sind allemal gut belohnt, das ist die Hauptsache; Der Rest interessiert doch keinen. Kriegen nicht man unser Steuergeld verwaltet, indem sie noch auf die Leihe gehen müssen. Armseelig sowas!
      Und Ämter gründen in Hülle. Immer noch mehr Referenten usw, sowie Mittwoch im Wochenspiegel und Kurier wieder. Werden die niemals vernünftig?
      @Marikke
      Sehen Sie sich mal die Gehälter vom Miesen an. Alles faules Gemüse was in unserm Garten werkelt. Kein Wunder das die Menschen keinen Appetit mehr haben, denn sie müssen anpacken um die alle zu bezahlen.

    • Habemus Pa(asch)pam

      @EU-Parlamentarier? Bevor Sie irgendeine dumme Bemerkung schreiben, bitte ich Sie sich erst richtig zu informieren. Zwischen „Europaparlament“ und „Europarat“ gibt es einen gewaltigen Unterschied.

  13. Und Immer wieder mault die CSP. Wenn ich dass nur lese „seid 2001“ da war Herr Antoniadis noch nicht in der Politik tätig. Sie Herr Frank aber schon wesentlich länger als er, haben es bis heute aber auch nicht weiter gebracht und verdienen ihr Geld genau so wie Herr Antoniadis. Oder machen sie dass ehrenamtlich. Für mich wäre so ein Job als Politiker nichts, für verschiedene Kommentatoren hier aber schon nur eigenartig dass man sie bisher noch auf keiner Wahlliste gesehen hat. Vom zugucken wächst das Gemüse im Garten nicht, baut sich das Haus nicht da muss man mit anpacken.

    • Marc Van Houtte

      Wollen sie im ernst die Gehälter von den normalen gewählten Abgeordneten mit dem Ministergehalt vergleichen ? Wenn ja wissen sie nicht wovon sie sprechen.
      Wollen sie im ernst die Gehälter von den normalen gewählten Abgeordneten mit dem Ministergehalt vergleichen ? Wenn ja wissen sie nicht wovon sie sprechen.
      Herr Frank hat übrigens einen Beruf und lebt nicht von der Politik.
      Herr Antoniadis hat meines Wissens außerhalb der keinen Beruf gehabt und lebt von der Politik.
      Zuerst bei KHL im Kabinett und jetzt als Minister über die Parteiliste und nicht direkt gewählt.

            • Réalité

              Sehr richtig, Herr Van Houtte! Die bringen uns höchstens ganze Berge an Schulden, und das auch noch über viele Jahre hinweg! Alles nur Postensucher. Die brauchen wir so wenig wie den Schnee von vorigem Jahr! Regelrecht Verschwendung an dem Personal hier in Belgien! Was nützen uns Regionen und Provinzen wenn sie sie selber voll pflastern mit Ministern, Parlamentariern und sonstigen!? Immer mehr an Kommandören und Wichtig Tuern. Feste auf Feste usw.Was das dem Steuerzahler alles abverlangt, könnte man sehr viel besser direkt in besserem und wichtigerem investieren, als all diese Leute durch zu füttern!

          • Réalité

            Na Sie komischer, el verde, haben sicher wieder die Nacht nicht geschlafen? Ich aber wohl, denn ich kriege viel Text hin, dazu welcher mit Tatsachen und Wahrheiten! Während dessen Sie noch vor sich her dösen, und mit Edi um die Häuser ziehen! Sind vielleicht ein komischer Verein?
            Viele Muster ohne Wert! So wie unsere Platzhirsche auf Bellevue! Den Leuten die Steuergelder aus den Taschen ziehen, und sich einen faulen Pelz züchten! Sowas nennt man denn hohe Politik!? Pfui Deubel!

            • el verde

              Hallo Réalité,
              Mein Kommentar war ja wohl an Kümmel gerichtet; das haben Sie wohl erkannt? Ansonsten habe ich mit EdiG soviel zu tun wie ich mit Ihnen. Ich respektiere Ihre und auch seine Meinung und gut is.

            • denn ich kriege viel Text hin,

              @ Réalité

              Kann ja sein das Sie viel Text hinkriegen, aber haben Sie auch was zu sagen? Ich kann nichts erkennen. Viel Blabla keine Aussage ausser ich will nix zahlen. Gut so, mit den paar Kröten die Sie ans Steueramt überweisen lässt sich auch kein Staat machen, aber hauptsache kräftig gemeckert. Sie sind ein ganz armer Mensch.

                • Réalité

                  Entschuldigung, und Fortsetzung:
                  …aber viel dagegen, das ist Ihre Masche schon seit immer. Sie wollen den Schreiber verunsichern bzw verulken. Ihre Schlauheit übertölpelt Sie. Gehen Sie doch auf das Thema ein anstatt es zu ignorieren mit allerlei Beispielen und Gegebenheiten. Umsonst denn Sie sind ein Verfechter des Profit-Systems das wir hier bezahlen müssen. Einen aufgebauschten und all zu teuren Politik Apparat, der in keinstem falle rentabel ist.
                  Der frisst eine grosse Menge an Steuergeldern auf. Geld das durch harte Arbeit vom Volk einfach so dem Staat abgegeben werden muss. Durch all die Posten die das Volk durch füttern muss, wird viel zu viel dieses Geldes verteilt und fehlt daher an allen Ecken und Kanten.
                  Nur die Profitöre, eben die vom Volk gewählten verteidigen dieses System. Ein ehrenhafter und biederer Geschäftsmann hätte solchem Treiben schon lange ein Ende gesetzt! Zu viele Arbeiter kann niemand beschäftigen, zumal in den heutigen schwierigen Zeiten, und besonders wenn sie unproduktiv und zahlenmässig in mehr facher Form auf selben Posten sich selber nominiert haben!
                  Die Krone wird dem ganzen am Karriere Ende dann auch noch mit fetten Prämien und üppigen Renten versüsst!
                  Wobei im Gegenteil die vielen kleine Rentenempfänger traurig in die Röhre schaun, und mit zum Teil Beträgen von unter Tausend € aus müssen kommen. Ungerechte Politik die sowas erfindet und verwaltet, Edi!
                  Ich habe dem Staat viel Steuergeld gezahlt und zwar treu und redlich. Meine Sätze lagen immer um 50%. Bin zwar nicht reich, auch nicht arm, einer aus der Mitte wie man heute sagt.
                  Ich meckere nicht, ich stelle ganz einfach fest. Und zwar das Leute die meinen Sie könnten ein Land regieren, dieses schlicht und einfach nicht hin bekommen!? Trotz der hohen Anzahl an „so genannten Ministern und Spezialisten, dabei Regierungen“!
                  Seit Jahrzehnten liegen wir an der Welt Spitze in Sachen Schulden und Steuern!
                  Wenn das eine Leistung ist, dann fress ich einen Besen. Nicht mal richtig Haushalten können sie!
                  Aber wohl dagegen den Schuldenberg hoch schrauben. All das nur um dem Volk vor zu gauckeln wie gut sie wären, wenn dann mal wieder etwas schief läuft, ja dann waren es die vorigen gewesen.
                  Solche unfähige Personen brauchen wir nicht, die werden auch auf der Arbeit entlassen!
                  Nur bei der Politik da dürfen sie bleiben, bzw sie arrangieren sich um zu bleiben, und das mit allen Tricks und Möglichkeiten.
                  So Edi, viel Blabla, aber die reine Wahrheit!
                  Wann lesen wir mal solches von Ihnen?
                  Bin gespannt was Sie sich diese Nacht wieder alles so ausdenken!?
                  Gut Nacht, und träumen Sie was besseres!

                  • Vollkommen Recht was sie hier preisgeben , nur dieser Edig steht entweder permament unter Pullaflüssigkeit , oder riecht Zuviel an den kleinen Tütchen , anders kann man sich dem sein vermerktes nicht erklären .

  14. Marcel Scholzen

    Bemerkenswert ist,dass sich die CSP ausgerechnet Minister Antoniadis vorgenommen hat. Warum wohl ? Weil er das schwächste Glied in der Regierung ist. Und das entlarvt die CSP als zahnlosen Tiger, der nicht mehr fähig ist, ein erwachsenes Tier zu jagen. Die CSP macht auf dicke Hose, wo nix drin ist.

    • Er ist der jüngste und neueste Minister und hat das wichtigste Paket an Zuständigkeiten. Kein Wunder, dass die CSP den Antoniadis attackieren, aber das ist in der Tat keine Glanzleistung. Das ist eine schlechte Strategie.

      Aber die Attacke gilt auch Oliver Paasch. Da hört und liest man in den anderen Medien. Wieso hat Ostbelgien Direkt nur die Hälfte der Kritik veröffentlicht? Die CSP spricht vom Tandem Paasch-Antoniadis. Vielleicht kann Herr Cremer darauf eingehen.

    • Lektüre

      Herr Scholzen, Sie haben auch schon mal bessere Lektüre geschrieben. Nennen Sie mir und uns mal einen richtigen, einen bissigen Tiger, von all den präsenten in Eupen!?
      Da können Sie noch lange suchen! Sogar im ganzen Land fänden Sie keinen!

      • Marcel Scholzen

        Ich antworte mit einem wohlbekannten Zitat : „Jedes Volk kat die Regierung, die es verdient.“ (Joseph Marie de Maistre). Man soll sich bitte nicht zu viel von Politikern versprechen, das sind auch nur Menschen. Einen Churchill oder DeGaulle gibt es nur alle Hundert Jahre. Und „echte Kerle“ wie Napoleon Bonaparte gibt es nur alle Zweihundert Jahre.

        • Lektüre

          Ihren Satz: jedes Volk hat die Regierung die es verdient, Sie wollen uns, dem Volk doch nicht das „schlecht sein“ aufbinden hoffentlich!?
          Jeder Mensch ist „ein Mensch“ natürlich, man könnte ja noch so viele Vergleiche hier bringen.
          So auch z Bspl: wenn Sie, oder ich auf der Arbeit schlecht arbeiten, faul dabei sind, vieles falsch machen u.a., dann entlohnt der Chef uns beide eben demnach!
          Wenn aber Politiker dasselbe tun, entlohnen die sich selber umso höher und mehr!
          Das ist der Unterschied den wir alle heute mit machen (müssen)! Zumindest einer von noch vielen anderen.

  15. 2,718281828^x

    Der Antonius ist Minister, weil die DG ständig auf verzweifelter Suche nach irgendetwas ist: nach weiteren Millionen, weiteren Zuständigkeiten, weiteren Pöstchen für ausgemusterte Politiker, weiteren Schulneubauten, weiteren Büroräumen, weiteren Altenheimplätzen, weiteren Wohnhäusern für Schwererziebare, weiteren Krankenhausärzten, weiteren Medizinstudienplätzen, weiteren TV-Sendungen, weiteren Direktoren, weiteren Treffen von Staatschefs, weiteren Königsbesuchen, weiteren Pressekonferenzen, wo Selbstdarstellunng betrieben und auf Kosten der Allgemeinheit gespeist und getrunken werden kann, weiteren …

  16. Hier geht es nicht um liefern.

    Hier geht es nicht um liefern sondern um Selbstdarstellung und das beherrschen die Minister in Eupen in Perfektion. Auf dem Laufsteg hat er jedenfalls eine sehr gute Figur gemacht?

    • Und wen wählen?
      ProDG ist die NV-A der Deutschsprachigen. Will man das?
      Die SP versorgt sich selbst
      In der PFF muss man reich und schön sein
      Ecolo interessiert keinen
      und der Balter findet sich selbst am tollsten.

      Also: Not oder Elend?

    • el verde

      @ Mischutka
      Ja, lieber Freund, so ist es. Demnächst kommen noch 2 weitere Sendungen auf RTL2,, die ich Dir unbedingt ans Herz legen möchte:
      +“Wie macht man wirklich gute Witze?“ Ein Grundkurs für Einsteiger oder Anfänger.
      +“Hilfe! ich schreie immer im Forum.“ Tipps u. Tricks um Kleinschreibung schonend zu lernen.
      +“ Ich bin humorlos, mach´ aber gerne Witze; bin ich krank?“ Medizinische Ratschläge für Betroffene und deren Angehörige(mit Anrufmögl.)

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