Daniel Franzen, Vorsitzender der CSP-Fraktion im DG-Parlament, wird sein Amt an diesem Montag anlässlich der Plenardebatte des PDG offiziell abgeben. Nachfolger wird der bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jérôme Franssen.
Seit einigen Monaten steht fest, dass Daniel Franzen als Spitzenkandidat der Freien Bürger-Liste (FBL) bei der kommenden Gemeindewahl in Bütgenbach 2018 antreten wird.
„Meine Priorität liegt bekanntlich mehr auf Ebene meiner Gemeinde“, begründet Franzen seine Entscheidung. „Der Wechsel steht schon länger fest. Der Zeitpunkt einen Monat vor den Haushaltsdebatten ist bewusst gewählt.“
Nachfolger wird der bisherige Vize-Fraktionsvorsitzende Jérôme Franssen. Er rückte im Februar für die neue Bürgermeisterin von Burg-Reuland, Marion Dhur nach und gehört dem Ausschuss I für Finanzen an.
„Bei den letzten Haushaltsdebatten konnte ich meine ersten Erfahrungen sammeln und freue mich auf die kommenden Aufgaben“, erklärt der 35-jährige Raerener.
„Wir stellen intern zur Stunde die inhaltlichen und personellen Weichen für die Gemeinschaftswahlen 2019“, erklärte der CSP-Vorsitzende Pascal Arimont. „Zu diesem Mosaik gehört auch der jetzige Wechsel des Fraktionsvorsitzenden.“
Dies könnte bedeuten, dass Jérôme Franssen bei der PDG-Wahl 2019 die Liste der Christlich-Sozialen anführen wird, die dann genau 20 Jahre im Gemeinschaftsparlament in der Opposition sein werden. Merke: 2019 wird es bei der PDG-Wahl erstmals Neuwähler geben, die seit ihrer Geburt nie die CSP in der Mehrheit erlebt haben.
2014 war Robert Nelles Spitzenkandidat der CSP. Es ist anzunehmen, dass Pascal Arimont 2019 erneut der Kandidat der CSP bei der gleichzeitig stattfindenden Europawahl sein wird. (cre)
Sehr gut Jerome! Weiter so! Auch den Jungen eine Chance geben!
Oh weia! Im PDG nachgerückt, im Gemeinderat nachgerückt und jetzt als fraktionsvorsitzender nachgerückt. Des Wählers Wille sieht anders aus. Der Csp muss es sehr schlecht gehen …
Dann nennen Sie uns mal EINE EINZIGE ANDERE , der es viel besser geht!? Wir sind so sehr gespannt…………………………….
ui, der Politikhasser outet sich als csp-Jüngling …
Ich kenn da einige die wurden mit 100 Stimmen Ministre oder Schöffe und andere mit 1000 Stimmten sassen in der Opposition.
Komisch kein Aufschrei von ….
Mutig sich bei den Loosern zu engagieren…
Das Ende der CSP ist nah. Maximal fünf Sitze bei den nächsten PDG-Wahlen. Hat diese Partei denn überhaupt kein Potential mehr?
Nein! oder doch, die warten auf Sie und Ihre Schnelligkeit!?_?_
Das Potential versteckt sich und arbeitet für die CSP aus dem Hinterhalt heraus mit einem dicken EU-Parlamentarier-Gehalt, auf das er nicht verzichten will. Wenn der als EU-Parlamentarier was taugen würde, hätten wir es als Grenzregion-Minderheit längst gespürt.
Bei der CSP ist in den letzten Jahren kein wirklicher Spitzenkandidat nachgerückt. In 3 der 5 südlichen Gemeinden sind Grommes, Dhur und Franzen Anwärter auf den Bürgermeisterposten in ihrer Gemeinde und können folglich nicht auch noch im PDG den Süden der DG vertreten. Bei Nelles ist ja jetzt schon gewiss, dass der sich da nicht groß hervortun wird, denn sonst hätte er es ja schon seit 2012 tun können. Zumindest im Süden der DG sehe ich schwarz für die CSP. (lol) Aber was wähle ich dann? Deutschtümelei, also die ProDG? PFF die Volkszertreten die nichts vom Bürgerwillen halten? Die „vivanten“ Warner der Aluhut-Fraktion? Die grünen Selbstzweifel? Die Sumpf-Partei? Der Wahlkampf wird spannend!
Gründen Sie doch eine neue Partei!?_? Der Edi wartet auf Sie?_?_ Der will unbedingt NOCH EINE dazu haben, da er meint wir hätten der Spitzenleute zu wenig!?_?
ABSCHAFFEN! Und Neubeginn mit der Hälfte! Wäre satt und genug sogar fürs ganze Land! Da der Rest sowieso nur Drückeberger und Profitöre!?_?
@ Réalité
Wer zu dumm zum lesen ist sollte eigentlich nicht in einem Forum schreiben.Ich habe nie geschrieben das ich noch eine Partei haben will sondern nur angeregt das Sie, falls es Ihnen ernst ist mit Ihren Phrasen, sich zur Wahl stellen sollten.
Da wo Sie mich hin schicken war ich schon! Leider kann man Beruf und Politik nicht immer unter einen Hut bringen. Mein Arbeitgeber hat mir dringend davon abgeraten mich noch einmal „zur Wahl“ zu stellen, wenn ich weiterhin bei ihm arbeiten möchte. Ich hab nicht studiert um dann in der Politik meine Zeit zu vergeuden. – denn nichts anderes hab ich in meiner Zeit als Politiker gemacht!
“ Ich hab nicht studiert um dann in der Politik meine Zeit zu vergeuden. – denn nichts anderes hab ich in meiner Zeit als Politiker gemacht!“
Na ja, und etliche die „studiert“ haben, wie Sie erwähnen, sind trotzdem in die Politik gegangen, ob als Politiker, Mitarbeiter in den Kabinetten usw. und haben trotz Studium nichts“ auf die Reihe bekommen;“
Mancher Arbeitnehmer oder Selbständiger ( ohne Studium ) hätte es nicht schlechter gemacht als diese „Studierten“, die direkt von der Uni in die Politik wechseln, dafür aber im „wirklichen Leben“ etwas leisten. Kurzum : ein Studium, bzw. ein „Studierter“ ist noch lange keine Garantie für eine vernünftige Politik-Gestaltung!
Da bin ich absolut Ihrer Meinung und ich versteh nicht ganz ihre Aufregung! Aber am Ende regiert nur GELD die Welt und die Kassen sind alle leer. Was bringt der ganze Zenober also? Solange der Staat seine Einnahmen (Steuerhinterziehung und Steuervermeidung) und seine Ausgaben (Staatsapparat) nicht in den Griff bekommt ist alles andere nur die „Verwaltung des Mangels“.
Wer bitte ist denn Jérôme Franssen ?
Noch nie gehört…
Im PDG nachgerückt, bei der CSP nachgerückt, im Rat in Raeren nachgerückt.
Da will aber einer mit Gewalt auf die politsche Bühne (auch ohne die Stimmen der Wähler)