Politik

CSP bei Treffen der C-Parteien in Wien – Kraft und Arimont sprachen mit Österreichs Bundeskanzler Kurz

CSP-Spitzenkandidat Colin Kraft, Bundeskanzler Sebastian Kurz, CSP-Präsident Pascal Arimont (v.l.n.r.).

Themen wie Migration und Soziales standen in dieser Woche bei einem Treffen der C-Parteien deutscher Sprache aus Luxemburg, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Schweiz und Belgien in Wien auf der Tagesordnung.

Im Rahmen des alljährlichen Austauschs trafen CSP-Spitzenkandidat Colin Kraft und CSP-Präsident Pascal Arimont auch den österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

„Die europäische Idee ist für uns Christdemokraten zentral. Die europäischen Volksparteien der Mitte wollen, dass das europäische Projekt noch lange Bestand hat. Darum ist es wichtig, sich auszutauschen. Die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg halten wir hoch – auch in Zeiten, die für Europa schwierig sind“, erklären Colin Kraft und Pascal Arimont.

Gruppenbild u.a. mit (v.r.n.l) Laurent Zeiment von der Luxemburger CSV, Karl Nehammer, Generalsekretär der ÖVP, Annegret Kramp-Karrenbauer von der deutschen CDU und Béatrice Wertli von der Schweizer CVP.

„In den kommenden Monaten wird es mehr denn je darum gehen, Europa zu verteidigen. Es ist wichtig, dass wir als Christdemokraten das weiterhin mit offenem Visier tun“, so die CSP-Politiker.

Diskutiert wurden diese und weiter Themen mit Karl Nehammer, Generalsekretär der ÖVP, seiner Amtskollegen Annegret Kramp-Karrenbauer von der deutschen CDU, Laurent Zeiment von der Luxemburger CSV, Béatrice Wertli von der Schweizer CVP, Vertretern der CSU Bayerns sowie den Volksparteien aus Liechtenstein.

„Es ist wichtig, über den Tellerrand zu schauen, und zu sehen, wie unsere Partner die Themen demographischer Wandel, Migration oder Familie angehen und welche Lösungen verfolgt werden. Wir können durch diese Kontakte nur profitieren“, so CSP-Spitzenkandidat Colin Kraft.

Bei einem Gespräch mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz wurde zudem u.a. die Notwendigkeit gemeinsamer europäischer Lösungen beim Thema Migration erörtert.

27 Antworten auf “CSP bei Treffen der C-Parteien in Wien – Kraft und Arimont sprachen mit Österreichs Bundeskanzler Kurz”

  1. Werte Herren!
    diese „Alibibesuche“ bringen zumeist nicht viel!? Ausserdem ist der Herr Kurz fast identisch mit seinem Kollegen Macron in Frankreich! Beide Monsieurs versprachen viel, dabei grosses Theater und Blabla, danach aber die brutale Wirklichkeit und auf den Boden der Tatsachen zurück gekehrt!
    Das sind die Machstreber und Blender par Exzellenz der heutigen Zeit!
    So wie der Herr Lambertz, es geht so langsam auf die Wahlen zu, daher werden sie emsig, und streben hin zu den Medien, um ja veröffentlicht zu werden!
    Dabei preisen und loben sie ihre Jobs auf das allerhöchste und wichtigste! Nennen dabei in jedem zweiten Wort das Volk, die Bürger, die würden in allem und um jeden Preis mit einbezogen, gefragt und gebeten werden!?
    Danach!? Da sieht die Wirklichkeit auf einmal ganz anders aus!
    Hauptsache und zuerst aber, die haben einen guten und bestbezahlten Job.
    Was sollten all diese Besuche, Versammlungen und Konferenzen wohl bringen? Wenn dann auch noch hunderte Referenten und Komissare und Berater, Staatssekretäre, und weiss wer noch alles, sich dabei um jedes Din A4 Blatt und Quadratmeter bekämpfen, wiederum um alles beste, wichtigste, nötigste usw usw….!?
    Bis das der arme Bürger es so satt ist, dem Treiben zu zu sehn, es auch noch bezahlen zu müssen!?
    Aus Wut und Rache dann das Kreuzchen an der „falschen Stelle“ macht!?
    Was folgt sodann???Das, wo wir heute sind!

    • @ Klaro

      Ich würde das nicht einen „Alibibesuch“ nennen. Schliesslich kennt Herr Arimont Herrn Kunz von seiner Tätigkeit im EU Parlament.
      Was liegt also näher als einen „Gesinnungsfreund“ zu besuchen um zu lernen wie man die Bevölkerung spaltet.

    • Ekel Alfred

      @ Klaro, es ist immer sehr wichtig, wenn diese Strahlemänner sich mit in den Medien bekannten Persönlichkeiten ablichten lassen….die Bürger scheinen aber noch immer darauf reinzufallen….

    • Populist

      „Bei einem Gespräch mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz wurde zudem u.a. die Notwendigkeit gemeinsamer europäischer Lösungen beim Thema Migration erörtert.“
      Ja und…?
      Der einzige Satz der die Menschen interessiert bleibt schwammig. Es ist das seit drei Jahren von Frau Raute wiederholte Mantra: eine unrealistische Worthülse…
      Was wurde denn „erörtert“?

    • Orban Viktor

      Es scheint auch keinen zu interessieren, dass die CSP und Arimont auf europäischer Ebene in einem Boot mit Herrn Viktor Orban sitzen. Wenn es um Geld und Macht geht, wird die Gesinnung des Mitstreiters schnell mal vergessen.

  2. Zaungast

    „Bis das der arme Bürger es so satt ist, dem Treiben zu zu sehn, es auch noch bezahlen zu müssen!?
    Aus Wut und Rache dann das Kreuzchen an der „falschen Stelle“ macht!?“

    Wut und Rache sind aber schlechte Ratgeber.

    Wenn diese „Falschen“ denn dann mal das Sagen haben, wird der brave Wähler aber erst richtig eingeseift.

    • Hop Sing

      Es ist mittlerweile mehr als peinlich. Die CSP kann und will hier nichts regeln, da sie von Amt und Würden ausgeschlossen ist und dies die nächsten 10 Jahre auch so bleiben wird und andererseits versucht man, soviel Show, Getöse, Luftnummern und Schein zu erzeugen, dass der dümmste Wähler wohl auch begreift, wie man ihn an der Nase führen will. „Mit Kurz Themen der Migration zu besprechen“ : dieses hochprozentige Thema ist Juncker und Merkel vorbehalten; Kurz hat wohl anderes Nichts zu verrichten als solche Themen mit politischen Zwergen im Westentaschenformat zu besprechen……OD nimmt seine Aufgabe als Presseorgan der CSP schon gewissenhaft und loyal wahr, riskiert aber mit solchem Unsinn, Glaubwürdigkeitszweifel zu säen. Eine Lachnummer….

      • Ostbelgien Direkt

        @Hop Sing; Wenn Oliver Paasch oder sonst jemand von der PDG-Mehrheit uns eine Pressemitteilung über einen Auslandsaufenthalt oder ein Treffen mit einer prominenten Persönlichkeit veröffentlicht, bringen wir die auch. Aber Sie versäumen es dann, darauf zu reagieren. Nur wenn wir eine Pressemitteilung von der CSP veröffentlichen, müssen Sie wieder mal Ihre Antipathie gegen alles, was von der CSP kommt, kundtun. Damit haben wir auch kein Problem. Wenn Sie aber OD als CSP-Organ verleumden wollen, dann geht das entschieden zu weit. Das hat nicht mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern dient nur der Polemik. Gruß

        • Ohne Ambition die eine oder die andere Schlussfolgerung zu ziehen:
          – Top 3-Artikel CSP (Kurz, Park Hotel, Capitol)
          – Die folgenden 10: 2 CSP (Luc Frank, Europaparlament), 5 Lokalpolitik im weiteren Sinne, 3 sonstige
          – Weitere Themen: 1 CSP (Schulferien), 1 Lokalpolitik im weiteren Sinne, 3 sonstige.

          Das Argument Schmollecke nutzt sich nach sechs Jahren doch etwas ab. Darüber hinaus belastet es, mangels Informationen und Interviews aus erster Hand, Ihren journalistischen Anspruch.

        • DerPostbote

          Herr Cremer, bei allem Respekt: Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich OD im Zweifel immer auf die Seite der CSP schlägt.
          Und Glaubwürdigkeit: naja, die mag zwar zwischen den Zeilen vorhanden sein, aber Polemik wird gern auch von OD selbst gesät.

        • ohje ohje

          Sorry OD.

          Der. hat sicherlich nicht unrecht, ansonsten hätten sie auch sicher schon geantwortet und widersprochen.

          übrigens finde ich dass ihr Vergleich hinkt: es ist doch noch etwas anders wenn der MP oder ein DG-Minister an einer Auslandsveranstaltung teilnimmt und dort die DG-Interessen vertritt, als wenn ein sich im Wahlkampf befindender politisch bis dato unbekannter stolz wie Oskar mit dem Österreischichen BK ablichten lässt…

          Aber naja, wir warten einfach mal ab was in den folgenden Wochen noch so kommt.
          über Joki Ortmann haben wir ja jetzt schon einige Tage nichts mehr gehöhrt.

  3. Pensionierter Bauer

    Ob der Herr Kurz den beiden dann auch erklärt hat, warum seine Regierung allen Südtirolern die österreichische Nationalität anbieten will? Vielleicht sehen die beiden CSPler dies, in ihrem Anti Tihange und sechs Wochen Sommerferien Wahn, ja auch als eine Option für Ostbelgien an. Zutrauen würde ich den beiden das sogar.

    • Frank fahrian

      @ Pensionierter Bauer , warum haben sie eigentlich solchen Hass auf die CSP und heben es permament hervor ? In ihrem Alter sollten sie mehr friedvoll sein , denn das wirkt sich negativ auf ihr Nervenkostüm aus . Meinen sie etwa , das der geklüngelte Clan einen Mehrwert für die DG darstellt ? Sie als pensionierter Bauer können dort einem die Hand geben , denn der ist als pensionierter Beamte noch immer sich dort an Steuergeldern am bereichern , da kann man sich die Frage stellen , ob dem sein letztes Hemd eine Tasche hat .

      • Pensionierter Bauer

        Warum habe ich ein Problem mit der CSP?
        Ganz einfach, weil ich einen Großteil meines Lebens unter der Herrschaft der CSP habe verbringen müssen und dabei die Arroganz bei gleichzeitiger Inkompetenz derer „Führungskräfte“, zT. auch an meiner eigenen Person, habe erleben dürfen. Ein tolles Beispiel ist der Kelmiser Kirchplatz, vor etwa zwanzig Jahren wurde dieser von den CSP Alleinherrschern hier vor Ort neugestaltet, heute verlangen alle dessen erneute Neugestaltung. Der Platz wurde damals mit viel zu dünnen Steinen ausgelegt und ist heute nur noch ein Flickenteppich aus Asphalt und den noch halbwegs intakten Steinen. So zu Arbeiten, dass war typisch CSP. Es musste immer nur kurz vor der Wahl schön aussehen und dann interessierte es niemanden mehr. Nachhaltige Politik sieht aber anders aus. Schauen Sie sich doch mal die CSP in Kelmis an, die tingeln heute von Tür zu Tür und betteln regelrecht um die Stimme eines jeden Bürgers, anstelle dass sie mit der Leistung aus ihrer Zeit punkten könnten. Auch stoße ich mich immer wieder an der opportunistischen Art dieser Partei, die dann versucht sich mit Selbsdarstellern ins rechte Licht zu rücken.

  4. Ouf, endlich treffen sich unsere „Besten Golden Boys“ !
    Jetzt geht es uns sicher bald besser : weniger Steuerlast, gute und Faire Löhne und Pensione für alle ( nicht nur für Politiker und Beamte ), gute Infrastruktur ….
    Ich freue mich so

  5. ohje ohje

    Was auffällt ist, dass der Herr Arrimont nicht bei der ganzen Veranstaltung dabei war, sonst hätte er sich das große Foto wohl nicht entgehen lassen.

    Er ist wahrscheinlich nur zum Fototermin mit BK Kurz angereist.

    Womit die unzer Steuergeld raushauen ?

    Da soll noch einer über die Kosten der Auslandsveranstaltungen der DG-Minister lästern…

  6. Buerger00

    Da stellt sich für mich die Frage wohin die CSP reist wenn Sie denn mal in Verantwortung stehen würde?
    Vielleicht mit dem ganzen Verein zu ihrem ehemaligen Mitglied Mathias Cormann nach Australien?
    Und alles auf kosten des Steuerzahlers?

  7. Der Einarmige Bandit aus dem Ourtal

    @Buerger OO ; Bevor sie eine Partei ins lächerliche ziehen wollen , sollten sie mal zu allererst Revue passieren lassen , wie es mit der jetzigen zum dritten Mal zusammengeklüngelter Mehrheit so vonstatten geht . Wenn sie das Wort „ auf kosten des Steuerzahlers „ so pompös betonen , dann sollten sie mal bitte die ausgedienten parteipatriarchen dieses Clan genau in Betracht nehmen . Was hat der rote Baron , oder noch besser gesagt der Sonnenkönig nicht alles an Steuergeldern verbrannt mit seinen Luxusreisen , noch viel schlimmer die luxusbauten an der Weser . Wieso lässt diese Mehrheit es eigentlich zu , das noch immer alte Staatsdiener sich dort noch herumtürmen und sich an Steuergelder bereichern . Bevor sie Herrn Cormann ins Schäffellicht stellen wollen , kümmern sie sich besser mal um die steuerverschwendungen dieser parteibonzen .

  8. rumpelstilzchen

    Der „einarmige Bandit“ erzählt immer wieder dieselbe nerventötende Leier. Hilfe. Wer sind denn die „alten“ Staatsdiener, die sich noch immer an Steuergeldern bereichern? Nennen Sie doch Ross und Reiter!

  9. Der Einarmige Bandit aus dem Ourtal

    @ rumpelstilzchen , finden sie das denn nicht nerventötend , wenn so ein langjähriger schon pensionierter Staatsdiener mit seiner hohen Pension sich noch immer an Steuergeldern bereichert ?

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