Die angekündigte Umstrukturierung der CSP vollzieht sich auch beim jugendlichen Unterbau. Am vergangenen Freitag traf sich die „Junge Mitte“, die Jung-Organisation der Christlich-Sozialen, zu einem Neubeginn – mit frischen Kräften.
Über Facebook und andere digitale Kanäle hatten die Verantwortlichen motivierte Jugendliche eingeladen. Das Treffen zum „Relaunch“ war stark besucht. Die neuen Projektleiter Marie-Julie Xhonneux (19) und Tobi Graeven (27) waren nicht nur wegen der satten Resonanz gut gestimmt. „Toll, dass so viele da sind. Hier wird einiges passieren!“
Auf dem Plan standen neben dem Kennenlernen vor allem die zukünftigen Treffen der „Jungen Mitte“. Ein besonderer Termin stand schnell fest. Mit einem Besuch des Europaparlaments, der EU-Kommission und des Europarats am 9. Mai nehmen die Jugendlichen eine Einladung von CSP-Teamleiter Pascal Arimont gerne an.
Wichtige Rolle in der Parteistruktur
„Wir geben jungen Menschen die Möglichkeit, sich an politischen Themen ernsthaft zu beteiligen“, erklärte Pascal Arimont die Wichtigkeit der „Jungen Mitte“ innerhalb der neuen Parteistruktur.
Bei den frischen Kräften, unter denen sich sowohl Studenten als auch Schüler befinden, sind auch bereits bekannte Gesichter. Simen Van Meensel (17) zeigte bei der Rhetorika 2015 sein Politikinteresse, und Hannah Loewenau (21) ist bereits seit 2012 Mitglied im Lontzener Gemeinderat und kann schon einiges an Erfahrung weitergeben.
In der Runde fanden sich auch gestandene ehemalige „Junge Mitte“-Leiter wie Thomas Lennertz, Jerôme Franssen und Nicole De Palmenaer wieder, die den sprichwörtlichen Staffelstab weiterreichen wollten. „Wir wissen, wie wichtig es ist, eingebunden zu sein. Deshalb sind wir heute hier. Es ist und war immer wichtig, dass die Partei jugendlichen Input bekommt“, erklärten sie, die mittlerweile andere Rollen bei der CSP übernommen haben.
Junge Themen schon heiß diskutiert
Genauso wie die neugestalteten Projektteams hat die „Junge Mitte“ die Möglichkeit, die Standpunkte der Partei ständig mitzugestalten. Eine abgeschlossene Sphäre ist die „Junge Mitte“ aber nicht. „Die Projektteams sind für alle offen – also auch für die Junge Mitte“, stellt Pascal Arimont klar und verweist auf weitere Möglichkeiten für alle Interessierten.
„Junge Mitte“-Leiter Tobi Graeven konnte es dann kaum abwarten loszulegen: „Ich freue mich darauf, mit anderen jungen Leuten die aktuelle Politik zu diskutieren und konstruktive Vorschläge für die Politik in Eupen und der DG auszuarbeiten.“
Die ersten Themen wie Roaming-Gebühren in Europa, die Sperrstunde in Eupen und das Jugenddekret wurden dann auch schon heiß diskutiert.
Noch nicht allzu viel passiert!
auch diese jungen Leute werden den seit Jahren anhaltenden Abwärtstrend der CSP nicht aufhalten…
In 20 Jahren ist diese Partei vollständig aufgelöst..
Sagt ein altbekannter bezahlter Schreiberling der proDGisten/pdbisten
Ohje! Da sieht man echt wiedermal, wer bei diesem Kommentar dahinter steckt.
Die „Vernichtung der CSP“ ist da wichtiger als das Interesse von jungen Menschen an der Politik.
Jeder Politikinteressierte sollte sich doch freuen, wenn junge Leute sich demokratisch engagieren wollen. Ob jetzt bei den Jusos, der JFF oder der Jungen Mitte.
Aber wahrscheinlich schreiben Sie auch demnächst, dass die Jugend von heute nur noch Vergnügen im Sinn hat und keine Verantwortung übernimmt.
Ich wünsche allen Jugendlichen jedenfalls viel Spaß und Erfolg dabei.
Schämen Sie sich Herr/Frau Ohje!Ohje!!
Ganz Ihrer Meinung, Clementine, ist doch super, wenn sich junge Leute einbringen! Jugendliche, mischt euch ein, engagiert euch, unterstützt diejenigen, die initiativ werden und lasst euch ja nicht von den Miesmachern beeindrucken.
@ ohje ohje : Ohne Hirn Jeht Et auch.
Endlich mal eine gute Nachricht aus der politischen Welt. Super, dass sich Jugendliche einbringen wollen, um neue Ideen vorzustellen und / oder ihre Probleme und Sorgen darstellen.
Habt viel Spaß und Erfolg und vor Allem : macht mal richtig Radau, bei den Besserwissern.