Dank eines Last-Minute-Treffers von Kylian Mbappé hat sich Paris Saint-Germain eine gute Ausgangslage für das angepeilte Viertelfinale in der Champions League erkämpft.
Ausgerechnet der von Real Madrid umworbene Ausnahmestürmer erzielte am Dienstagabend in der vierten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer zum 1:0 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel gegen die Königlichen.
Zuvor hatte der mehrfache Weltfußballer Lionel Messi die beste PSG-Chance in Paris vergeben, als er in der 62. Minute per Foulelfmeter an Real-Torhüter Thibaut Courtois scheiterte. Der Belgier wäre wohl „Man of the Match“ geworden, hätte nicht Mbappé ganz zum Schluss noch das Siegtor für PSG erzielt.
Im zweiten Achtelfinale des Abends hatten Manchester City und Kevin De Bruyne dagegen leichtes Spiel bei Sporting Lissabon.
Gegen defensiv desolate Portugiesen setzte sich die Startruppe von Trainer Pep Guardiola mit 5:0 (4:0) durch und kann damit für das Viertelfinale planen. Riyad Mahrez (7. Minute), Bernardo Silva (17./44.), Phil Foden (32.) und Raheem Sterling (58.) erzielten die Treffer für die Engländer. Die beiden Rückspiele finden am 9. März statt. (dpa)