Die wegen der Corona-Pandemie eingeführte nächtliche Ausgangs-Sperre in der Provinz Antwerpen wird nach einem Monat wieder aufgehoben.
Auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes etwa auf öffentlichen Plätzen sei ab Donnerstag nicht mehr verpflichtend, teilte Gouverneurin Cathy Berx mit. Masken seien dennoch dringend empfohlen.
Beide Maßnahmen waren Ende Juli wegen stark steigender Coronavirus-Fallzahlen eingeführt worden. Bewohner der gesamten Region mussten zwischen 23.00 und 6.00 Uhr zu Hause bleiben.
Kurz darauf erließ das Auswärtige Amt in Berlin eine Reisewarnung für die Provinz Antwerpen. Diese gilt inzwischen auch für die Hauptstadtregion Brüssel. Dort steigen die Infektionszahlen nach offiziellen Angaben weiter, während sie landesweit inzwischen zurückgehen. (dpa)
Ausgangssperren sind schon sehr grosse Einschnitte in das Leben der Menschen und erscheinen mir doch recht überzogen. Kein Virologe kann verhindern, dass die Menschen sich anstecken. Wir können Mundschutz tragen, aber einen Schutz bietet das in keinster Weise. In den Medien fehlen die Zahlen, ob die Menschen wirklich schwer krank werden oder die Menschen schon eine mutierte Variante von COVID19 haben.