Die belgische Pro League erwägt wegen des Coronavirus keine Spielabsagen am kommenden Wochenende. Gleichwohl hat der Verband der 24 Proficlubs einige Ratschläge an Clubs, Spieler, Fans und Zuschauer gerichtet.
Für die acht Begegnungen des vorletzten Spieltages in der Jupiler Pro League, die am Samstag alle zur gleichen Zeit stattfinden (20 Uhr), sowie für das Hinspiel der Finalrunde in der Division 1B zwischen Beerschot und OH Löwen am Sonntag um 16 Uhr empfiehlt die Pro League angesichts der aktuellen Situation „eine besondere Aufmerksamkeit und Überwachung“, ohne in Panik zu geraten.
21.05.2018, Schleswig-Holstein, Kiel: Der damalige Wolfsburger Trainer Bruno Labbadia (r) im Eurosport TV-Interview. Laut Pro League sollte bei Interviews mindestens ein Meter Abstand gehalten werden. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Die Pro League rät den Fans, die sich krank oder fiebrig fühlen, zu Hause zu bleiben. Sie bat auch darum, direkten Kontakt zu vermeiden (Händeschütteln, Küsse, Umarmungen…). Außerdem sollte man Mund und Nase beim Husten oder Niesen bedecken und sich regelmäßig die Hände waschen.
Auf dem Spielfeld will die Pro League „unnötige Direktkontakte“ so weit wie möglich einschränken. Zudem soll auf den Handschlag vor Spielbeginn bei der Seitenwahl mit dem Schiedsrichtergespann und am Ende des Spiels vorübergehend verzichtet werden. Bei Interviews soll ein Mindestabstand von einem Meter zwischen Spielern und Journalisten eingehalten werden.
Bei neuen Entwicklungen könnten weitere Schritte unternommen werden, hieß es. (cre)
Das Gewisse Leute uns für blöd halten wissen wir ja. Aber so einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Soll ich meine Gegenspieler einfach laufen lassen. Was ist bei einem Eckball, soll ich einen Meter vom Gegner abstand halten. Wie soll das in der Umkleidekabine gehen, wo man Mann an Mann sitzt. Muss jeder einzeln duschen. Danach wird in der Kantine der Sieg mit den Fans gefeiert.
Unsere Enkelkinder gehen in den Kindergarten , spielen und turnen zusammen herum, und das ist egal.