Politik

Die Coronakrise wird die DG hart treffen: Paasch muss schon bald für die Zeit ab 2021 den Rotstift spitzen

Ohne Rotstift wird es nicht gehen. Das Foto rechts zeigt die DG-Minister für Bildung und Gesundheit, Harald Mollers (l) und Antonios Antoniadis (r), zusammen mit Ministerpräsident Oliver Paasch (M). Fotos: Shutterstock - Gerd Comouth

Noch wagt in dieser vorösterlichen Zeit kein Politiker, den Finger in die Wunde zu legen und den Bürgern reinen Wein einzuschenken. Noch werden Hilfs- und Krisenfonds gebildet. Milliardenpakete werden im Handumdrehen geschnürt, damit im Volk nicht frühzeitig Unruhe entsteht.

Das ist so auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene. Das gilt auch für die DG.

Mit dem Corona-Sonderfonds von 10 Millionen Euro wird es der Regierung von Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) vielleicht gelingen, wenigstens für das laufende Haushaltsjahr den Schaden in Grenzen zu halten. Aber schon jetzt weiß man, dass die DG ab dem Haushaltsjahr 2021 eine Zeitlang richtig bluten muss.

Dies ist den meisten Politikern auch bewusst, wenngleich sie sich noch zurückhalten. „Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um den nichtkommerziellen Sektor zu retten“, sagte DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) am Mittwoch nach einer Videokonferenz mit Vertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus dem nichtkommerziellen Sektor.

Charles Servaty, Fraktionsvorsitzender der SP im PDG: „Die DG wird nicht alle Probleme lösen können.“ Foto: Gerd Comouth

Der nichtkommerzielle Sektor umfasst Bereiche wie die Erwachsenenbildung, die Kultur, den Sport, die Kinderbetreuung, die Begleitung von Personen mit Beeinträchtigung, die Integration durch Arbeit, usw.

Dass man in Zukunft in der DG deutlich kürzer treten muss, wird vorerst allenfalls angedeutet. „Die DG wird nicht alle Probleme lösen können“, sagte der Vorsitzende der SP-Fraktion im Parlament der DG, Charles Servaty in einem Grenz-Echo-Interview.

Die Probleme fangen schon bei den Einnahmen an. Die DG selbst kann keine Steuern erheben, ist also auf eine Dotation angewiesen, deren Höhe sich u.a. an den sogenannten „Wirtschaftsparametern“ orientiert. Und diese werden 2020 grottenschlecht sein. Das Wirtschaftswachstum wird in diesem Jahr nicht nur niedrig sein, sondern sogar regelrecht abstürzen.

Also wird die DG weniger einnehmen und drastisch sparen müssen. Aber wo? Selbst die Opposition im PDG nimmt sich zurück, wenn die Frage gestellt wird, wo die Regierung denn künftig den Rotstift ansetzen werde, den der Ministerpräsident wahrscheinlich schon dabei ist zu spitzen.

Bei Gesundheit, Soziales und Bildung wird wohl nicht gespart

„In Zeiten der Krise“, so der Fraktionsführer der CSP im DG-Parlament, Colin Kraft, „darf man weder blauäugig sein noch den politischen Disput über die Notwendigkeit des Handelns in der Not setzen! Jetzt ist nicht die Zeit für politische Grabenkämpfe. Momentan tun alle Parteien gut daran, gemeinsam nach angemessenen Lösungen für diejenigen zu suchen, die Hilfe nötig haben. Dass dabei nicht übertrieben werden darf, liegt auf der Hand.“

Colin Kraft, Fraktionssprecher der CSP: „Jetzt ist nicht die Zeit für politische Grabenkämpfe.“ Foto: Gerd Comouth

Ein Stück Antwort auf die Frage nach möglichen Einsparungen, wenn das Geld vorne und hinten nicht reichen sollte, lieferte Kraft trotzdem. „Unsere Sparvorschläge, die wir im Rahmen unseres Wahlprogramms 2019 bereits definiert haben,  wie die Vereinigung der Mandate des Parlamentspräsidenten mit dem Senator, die Reduzierung der politischen Kabinette, weniger Außendarstellung und dringende Kürzung des Werbeetats u.v.m. werden auch nach der Krise nicht an Aktualität verloren haben.“

Im Gesundheitsbereich und im Bereich Soziales wird die Regierung Paasch wohl keine Einsparungen vornehmen. Im Gegenteil, hier sind sogar mehr Geldmittel vonnöten, wie die Coronakrise zeigt. Auch die Ausgaben für den Bereich Bildung dürften nicht gekürzt werden, denn seitdem Paasch Minister ist, also seit 2004, hat er nie einen Hehl daraus gemacht, dass auch in Krisenzeiten in Bildung investiert werden muss.

Folglich muss der Rotstift in jenen Bereichen angesetzt werden, auf die man zumindest eine Zeitlang verzichten kann. Aber wo genau? Und wird das reichen?

Ein erstes vorsichtiges Abtasten mit den Sozialpartnern

Am Mittwoch besprach sich die DG-Regierung mit den Vertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus dem nichtkommerziellen Sektor. In einer zweieinhalbstündigen Videokonferenz tauschten die Beteiligten über die aktuellen Maßnahmen der Regierung aus. Die Minister beantworteten konkrete Fragen der Sozialpartner zu Lohnfortzahlungen, Kurzarbeiterzuschlag, Krankheitsausfälle und Umgang mit fehlenden Einnahmen sowie den Auswirkungen der psychosozialen Folgen der Corona-Krise.

Das Parlament der DG verabschiedete am Montag das Krisendekret, das den Gemeindekollegien und der DG-Regierung für die Dauer der Coronakrise gewisse Vollmachten gewährt. Foto: Juliane Görsch/dpa

Dabei waren sich die Gesprächspartner einig: Die vor der Krise in Ostbelgien vorhandene Lebensqualität und die kulturelle Vielfalt müssen bewahrt werden. Für die Regierung sei der Sozialdialog dabei sehr wichtig, so Oliver Paasch: „Dies war er vor der Krise schon und wird es auch nachher sein. Aber auch während der Krise legt die Regierung viel Wert auf einen Austausch mit den Sozialpartnern.“

Zu den wichtigsten Maßnahmen der DG-Regierung zählen eine Zuschussgarantie, Liquiditätssteigerungen, ein Corona-Hilfsfonds in Höhe von 10 Millionen Euro, bedeutende Maßnahmen im Bereich der Kinderbetreuung und in der Beschäftigung, die in erster Linie den Sektor in der akuten Krisenbewältigung stützen sollen.

„Weitere Konzertierungen sind in regelmäßigen Abständen vorgesehen, um das akute Krisenmanagement gemeinsam anzugehen und zu einem späteren Zeitpunkt in einem gemeinsamen Dialog über Weiterentwicklungen nachzudenken, damit eine langfristige Stabilität im Sektor erreicht werden kann“, betonte die DG-Regierung in einer Pressemitteilung.

Es ist ein vorsichtiges Abtasten, um zu sehen, was möglich und was nicht möglich ist. Im Moment ist nur eines sicher: Vieles wird nicht möglich sein. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

63 Antworten auf “Die Coronakrise wird die DG hart treffen: Paasch muss schon bald für die Zeit ab 2021 den Rotstift spitzen”

  1. Wenn erst einmal,so ab Mai -Juni, die C-4 in der Privatwirtschaft in Ostbelgien wie Schnee vom Himmel fallen, wird die Gesellschaft ganz andere Probleme haben als die welcher Sportverein noch welche Subsidien nachgeworfen bekommt. Dann wird wohl die DG insgesamt in Frage gestellt werden müssen denn ohne das Steuergeld aus der Privatwirtschaft haben auch die (Provinz)Politiker genau NICHTS mehr zum verteilen….

    • Ekel Alfred

      @ Dax. viele Leute sind der Meinung nach Ostern kehrt wieder der Alltag ein….dies wird auch im TV so veräussert. Die Sucht….die Gier….nach nochmehr Konsum….besonders bei den Jugendlichen….die bisher nur NEHMEN gewohnt sind….ist zu gross….man will das z. Zt. Versäumte schnellstens wieder nachholen….nur….woher nehmen….wenn nicht stehlen….

      • Wenn man kein Einkommen mehr hat, dann kann einem die Zeit schon lang vorkommen! Aber wie kann ich das nur sagen! Kurzarbeit, Arbeitslosengeld, Renten … alle hängen am staatliche Tropf aber das ist alles nur auf Pump, irgendjemand muss das Geld wieder in die Kassen einzahlen! Vielleicht sollte der Staat mal keine Renten und Löhne mehr auszahlen, dann würden wir schnell einen Lösung finden! Bereit für einen Selbstversuch? Ich gehe davon aus, dass Sie noch immer ihr gesichertes Einkommen haben. Verzichten Sie mal darauf, wenn Sie ein Zeichen gegen diesen unsägliche Gier, den Konsum und die Sucht setzen wollen.

        • Ekel Alfred

          @ Someone, genau….weil wir schon in der Jugend gelernt haben….zu sparen….darum sind wir vom Staat unabhängig….die heutige Mehrheit der Jugend lebt aber nur auf PUMP….verschuldigt sich bis über beide Ohren….muss alles haben….und wundert sich nun….das die K..ke am dampfen ist….

          • Was habt ihr? Ihr habt von Wirtschaftswachstum profitiert, Staatsschulden gemacht die wir bis heute zurück bezahlen, so schnell wie das Geld rein kam habt ihr es ausgegeben sogar das war ihr für eure Rente einbezahlt habt, ihr habt euch um NICHTS als um euch selbst gekümmert. Jetzt rudern wir gegen und bezahlen für die Fehler deiner Generation und wir bezahlen DIR die Rente! Weißt du wie wir es machen: nimm du deine Ersparnisse und zeig du uns wie es geht OHNE Einkommen! Du wirst ja sehen wie lange du damit auskommst! Du hast dein Geld auf Seite, hast dein Haus, dein Auto, deinen Pool, also schau das du fertig wirst! Solidarität und Respekt geht in beide Richtungen!

    • Kaffeesatzleser

      Warum sind alle so hektisch? Jetzt heißt es warten. Warten bis der wirtschaftliche Schaden, den Corona anrichtet, den defizitären Staatshaushalt um ein vielfaches übersteigt. Dann fangen aller wieder an der gleichen Stelle an. Das gilt auch für eine DG. Oder wer will einzelne Minister für ein bischen Misswirtschaft verantwortlich machen in Anbetracht der riesigen Herausforderung namens Corona?

    • Walter Keutgen

      Frage, das C-4 ist in Belgien das Formular, das der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer beim Verlassen des Betriebes nach Kündigung gibt, damit dieser eventuell Arbeitslosengeld beantragen kann.

  2. Verflogene Euphory!

    Da haben wir die Bescherung! Und unser euphorischer MP ist ausgebremst. Wer kann’s mal wieder ausbaden? Gewusst wer!? Von wegen Zuschüsse, Unnütze und viel zu teure Immobilienprojekte, die exklusiv nur den Erfindern und Erbauern nutzen, Banken Sponsoren und Medien obendrauf! All das auf Pump. Das kann doch jeder. Nur der treusorgende Familienvater der sieht das anders, und dosiert da Vernünftigerweise, der springt nicht mit verbundenen Augen ins Verderben. Der legt mit Bedacht immer etwas auf die Hohe Kante, um in der Not darauf zurück zu greifen. Unsere Politik kennt nichts anderes wie viele Schulden machen, schon seit Jahrzehnten! Die Leute werden lieber gerne zurück gewählt, um möglichst lange an der Futterkrippe zu hängen
    Und wie ist es mit den Gehaltseinbussen?Davon spricht wohlweisslich keiner mehr. Nur der Bürger kriegt das aufgebrummt, die Politik hat das nicht nötig. Verdient sowieso nicht viel. Hier bei der Krise sieht man, so richtig was unserm Land fehlt, und was nicht in Ordnung ist.
    Nämlich richtige und dem Volke dienende Politiker. Alleine die Vielzahl an Gesundheitsministern sagt alles aus, gemessen an den Fakten und Tatsachen! Hier kommen die eintretenden Mängel besonders zum Vorschein! Was nutzen uns deren fast 10, und es fehlen Unmengen an Gesichtsmasken? Nur ein Beispiel von vielen.

  3. alter Eupener

    Rechenaufgabe:
    es gibt über 2.200 Milliardäre, die zusammen ca. 9.000.000.000.000 € (Billionen) besitzen, könnte man damit nicht was anfangen?
    ausgeschrieben: neun tausend Milliarden

  4. Der Hausverstand

    Faktencheck: „Und diese werden 2021 grottenschlecht sein. Das Wirtschaftswachstum wird nicht nur niedrig sein, sondern sogar regelrecht abstürzen.“ Stimmt das?
    Eher nicht. Niemand kann die ökonomische Zukunft voraussagen. Fest steht, die Corona-Krise und volkswirtschaftlich betrachtet ein externer Schock mit Angebots- und Nachfrageeinbruch. Zur Zeit gehen die meisten Ökonomen (und ja, nicht nur die, die von „der Regierung“ bezahlt werden), davon aus, dass nach der gesundheitlichen Normalisierung es zu einem straken nachholenden Konsum und mithin nach einem Rezessionsjahr 2020 zu einem Jahr mit deutlichem Wirtschaftswachstum 2021 kommen wird.

  5. Corona2019

    Kleine Frage
    Wie können 40.000 !! Ernte Helfer die Heute aus dem Ostblock Eingeflogen werden in Ländern wie zum Beispiel D-B-Nl-A-L-… USW , Ihren Sicherheits Abstand im Flugzeug einhalten ?
    Tests sind auch nicht gemacht worden vor Abflug .
    Und bei der Flugabfertigung stehen die Leute zu Hunderten Eng beieinander Teils nur mit Stofftücher vor dem Mund .
    Bitte umgehend zurück Fliegen .
    Oder übernimmt hier jemand die Verantwortung für den Skandal ???

    • Ich habe gestern ein Intervieuw eines berühmten Virulogen gesehen. Der meint das die einzige Möglichkeit den Virus unter Kontrolle zu bekommen sind flächendeckende Tests wie in Korea. Koronainfizierung = Karantäne, kein Korona= alles wie gehabt. Flächendeckende Test ist billiger als Wirtschaftszerstörung.
      Jetzt möchten unsere Staaten Apps installieren und uns bewachen.
      Nur über meine Leiche.

  6. Pumpernickel

    @ Alt Eupener: wenn man eine Sache nicht versteht (und damit meine ich nicht Sie) muss man immer der Spur des Geldes folgen. Millionäre und Milliardäre wissen nicht, dass sie reich sind. Für sie ist das völlig normal, reich zu sein. Die kleinen Leute interessieren sie nicht. Deshalb verkehren sie nur in ihren elitären Kreisen. Und seit Adam und Eva ist es so, dass alle Kriege, alle Schlachten, alle Kämpfe IMMER Kriege sind zwischen REICH und ARM. Immer angezettelt oder verursacht von den Reichen. Und die Reichen wissen, dass sie immer gewinnen werden. Und immer noch gilt der Spruch, der Staat und die Kirche waren sich einig: der Staat hält die Menschen (über die Steuern und das Militär) arm, dumm und folgsam. Und die Kirche macht ihnen ein schlechtes Gewissen. Nur so funktionert angeblich ein System mit demnächst 10 Milliarden Menschen. Die Reichen werden immer gewinnen. Und finden in den sogenannten Mächtigen der Politik immer getreue Vasallen.

  7. Corona2019

    Sollten die Angeblichen Ernte Helfer nicht zurückgeschickt werden ist es schnell mit der Euphorie der Minister vorbei .
    Und sie haben jetzt dafür zu sorgen das diese Angeblichen Ernte Helfer auch nicht Von D-L-Oder NL nach Belgien einreisen Können .
    Sie sind jetzt verantwortlich .
    HANDELN UND NICHT WIEDER DUMM SCHWÄTZEN

  8. Arbeitsloser

    …die Arbeitslosen. Die Regierung ist schon seit 2004 an einer flächendeckenden Unterschlagung von Arbeitslosenrechten beteiligt… Die haben darin gute Übung, selbst erlebt… Da man meint nachher so weiter machen zu können, wie vor der Kriese, wird man in diesem Punkt garantiert die Quelle nicht versiegen lassen und weiter machen. Es werden dann ja eine Menge Arbeitslosen (besonders die Grenzgänger) da sein, die man um ihre rechtmässigen Rechte betrügen können wird !!! ADG, CSC liegen schon lange solche Beweise dazu auf dem Tisch, aber dann heisst es … wir wissen nicht wie wir ihnen helfen können, oder, wie bei der CSC Sankt Vith, man habe keine Lust sich mit diesen Tatsachen zu beschäftigen ! Die Regierenden kannten davor schon keine „Solidarität“, daher, macht euch nichts vor… danach werden die erst recht keine kennen!

  9. „Bei Gesundheit, Soziales und Bildung wird wohl nicht gespart“
    Habe gelacht, das einzige wo wohl nicht gespart werden wird, ist bei den Politikern selbst. Sonst steht ALLES zur Disposition, und wer glaubt es wird mich schon nicht treffen kann auch einen Schuh auf die Treppe setzen und hoffen dass der Nikolaus etwas rein legt….

  10. Interessant wird es auch wenn nach Corona die dann Arbeitslosen aus der Privatwirtschaft ihre Wohnkosten kaum noch stemmen können während die Nosbau Kunden wieder im Café sitzen weil ihnen das Wohnen ja nichts kostet. Das ganze System der soziale Transferzahlungen könnte platzen wenn die wertschöpfende Arbeit zu Grunde geht. Aber verstehen unsere Politiker das? Ich habe da so meine Zweifel….

  11. Schnauze voll.

    Es wird nicht mehr lange dauern bis verschiedene Politiker sich nicht mehr auf die Strasse trauen.
    Die Bevölkerung hat die Schnauze voll.
    Die Abrechnung kommt,es dauert nicht mehr lange .

    • Corona2019

      Zu Schnauze voll
      Ich glaube Ihre Bemerkung könnte bald Wirklichkeit werden .
      Ich habe hier einen Spruch gelesen den ich noch nicht kannte , aber klasse finde .
      Wer die Wahrheit Sagt braucht ein Verdammt schnelles Pferd
      Ich habe das Pferd schon länger .
      Den Regierungs Vertretern möchte ich aber einen Guten Freundschaftlichen Rat geben,
      Weil Ihr ein Solches Pferd nicht erhalten werdet ,
      Bestellt Ihr für Euch am besten nur noch Gepanzerte Fahrzeuge .
      Euere Fahrer können euch da sicherlich beraten .
      Ich bin mir auch bewusst das der Kleine Mann das dann wieder zahlen Darf .
      Aber es dient ja dem Schutz eines oder Mehrerer Menschenleben .
      Auch wenn man manchmal das Gefühl hat das Euch so was nicht Interessiert , gibt es Leute die das verstehen würden .

  12. Tipp an Sie Herr Paasch

    Herr Paasch,
    denken Sie mal nach, und vergleichen unser Land, die DG, der Zustand unseres Politischen Vielerlei!?
    Als realistisch denkender Mensch müssten Sie geradezu euphorisch zugeben das hier was sehr schief läuft!?
    Das fehlerhafte Funktionieren und Handeln ist geradezu desaströs und Übertrieben.
    Das vorhandene Sparpotential gehörte eher in die Taschen der Bürger, wie umgekehrt in die bereits übervollen der uns Regierenden Politikerheerscharen! Denn die fressen ein dickes Paket unserer viel zu hohen Steuern bereits direkt an der Quelle auf!
    Und vergleichen Sie unser Land mit den meisten anderen kleineren EU Staaten, wie NL, Dänemark, Östereich, um nur ein paar zu nennen, denn diese Länder stehen erheblich besser da als wir!
    Mit unsern zahlreichen Regierungen und Ministern, die das Übel der ganzen Misere sind!
    Diese haben den Schlamasel verursacht! Lernen aber nichts daraus, und leben einfach in den Tag hinein!
    Ob unser Volk dem noch lange zusehen muss!? Hoffentlich nicht!?
    Die Zeit wird es uns lehren!

  13. Karol Wojtyla

    Ja sicher kommt die Abrechnung , zu allererst soll der Staat an die erhobenen Staatsbeamtenpensionen kürzen , oder diese mit hohen Steuerabgaben belegen . Es ist doch einfach zum kotzen , wie der kleine gebeutelte Steuerzahler jahrelang mit ansehen musste , wie verschiedene Staatsbeamten verheißungsvolleposten , ja sogar mehrere jahrelang bekleideten . Hiermit haben diese sich noch lange nicht zufrieden gegeben , ja an mehreren Stellen ( wohlgemerkt mehrere ) sahnten diese Kerlen noch unbemerkt aus verschiedenen Kanälen Geldern ein und taten immer so scheinheilig , als ob sie aus dem allerletzten Loch am Pfeifen wären . Alle Vorteilen haben diese ausgekostet bis zum geht nicht mehr , nur das allerschlimmste an dieser Sache war , das der kleine Steuerzahler hierfür gerade stehen musste . Eine Gerechtigkeit haben verschiedene aber dennoch erhalten , indem sie bei mehreren Wahlen immer voll leer ausgingen und denen nichts anders übrig blieb , als dummer Bübchen aus der Opposition heraus zu poltern .

  14. Hauseter

    Richtig geschrieben Herr Wojtyla, denn es ist leider die Wahrheit. Aber wie kann solches Vorgehen gestoppt werden? Vielleicht wenn die Medien mitmachten? Es ist dermassen auf die Spitze getrieben so das der Kessel vor dem barsten steht. Wenn die Vergleiche so ungleich sind, die Löhne und insbesonders die Pensionen, so muss endlich mal Tacheles passieren. Alles wird Verquotet und Verparagraphiert und Verordnet, aber ihre eigenen Zahlen steigen ins Bodenlose! Warum bekommt wohl ein Politiker x mal mehr Rente wie der Arbeiter, jeder normale Bürger? Hat er soviel mehr eingezahlt? Nicht mal das stimmt! Es ist Zeit!

  15. Nussknacker

    @Dax, ein Teil der ‚Nosbau-Kunden‘ wird nach Corona genauso arm sein wie vor Corona.
    Der größte Teil der N-Kundschaft besteht aus unnseren “neuen Mitbürgern“, die mit mindestens 4 Kindern (ohne dem geht nichts)
    ohnehin vom Staat bezahlt werden. In diesem Fall wird sich – leider – mit oder ohne Corona,
    nichts ändern !

  16. Aus politischer Sicht ist ein leeres Seniorenheim nun einmal einem leeren Konto vorzuziehen. Auch wenn derlei Gedanken moralisch zutiefst verwerflich sind, ich bin mir sicher, in manchen Entscheiderköpfen finden sie statt. In den Köpfen, die hoffen, bald die Macht zu übernehmen, geht das gewiss noch weiter.
    Die staatsempfangsverwöhnte Bussi-Bussi-Clique aus Eupen scheint zu glauben, dass sie auch in Zukunft nicht auf ihren Prosecco verzichten muss. Man hat jetzt dreißig Jahre lang die Dekadenz in schwindenlde Höhen getrieben und die Augen fest vor dem Brüsseler Tropf verschlossen, an dem man hängt. Und der hängt seit ProDG noch lockerer als zuvor schon. Ob es die sich selbst abschaffenden Sozialisten hinkriegen, das nochmal zu kitten (neben der Selbstbereicherung ihre einzige Aufgabe in der DG), darf bezweifelt werden.
    Glaubt ernsthaft jemand, dass die Corona-Krise die Solidarität zwischen den Volksgruppen in Belgien steigern wird? Darf ich daran erinnern, dass sowohl in Flandern als auch in der Wallonie separatistische Extremisten rechts und links der Vernunft längst die Schützengräben gezogen haben und dass das derzeitige Brüsseler Kabinett in Wahrheit eine extrem wackelige Notstandsregierung ist? Drei Monate, Freunde, sind für Wilmès angesetzt, davon ist einer um. Und im Juli springt Madame dann in den Pool ihrer Villa bei Saint Tropez während in Brüssel jubelnd die Gesichtsmasken in die Luft geworfen werden, unter Abspielen der Brabançonne?
    Die Herrschaften in Eupen sind tatsächlich so realitätsfern, mit Geld zu kalkulieren, das von einem Patienten namens Belgien kommen soll, der wegen massiven Vorerkrankungen sehr schlechte Chancen hat, COVID-19 zu überleben.

  17. Krisenmanager

    Ist noch immer nicht angekommen? Ein weiter so kann es nach Corona nicht geben. Das wäre und ist unverantwortlich. Diese Corona-Krise ist ein riesengrosser Warnschuss an uns alle, aber vor allem an die politisch Verantwortlichen. Kultur weiter im Gieskannenprinzip weiterhin zu fördern ist unverantwortlich. Kunst kann auch im kleinen entstehen. Wer seine Werke ausstellen will findet seinen Weg, entweder online oder in irgendeinem öffentlichen Gebäude. Aber ein Ikob brauchen wir z. B. nicht. Die Geschäftsführer des Grenzechos sollten sich die Frage stellen, ob sie nicht endlich sich Gedanken machen, wie die vielleicht nicht so tolle Tageszeitung erhalten werden kann, ohne am Tropf der Politik zu hängen. Ein Regierungsblatt brauch kein Mensch und sollte auch keine Zukunft haben. Die DG sollte endlich umstrukturiert werden. Benötigen wir soviele Minister? Nein. Jeder Cent, der irgendwie in Eupen ankommt sollt verdammt noch mal in die Gesundheitsinfrastrukturen gesteckt werden. Wir werden alle zahlen müssen und die Ostbelgiensteuer wird kommen.

    • Der einarmige Bandit

      @ Krisenmanager , sehr richtig wie sie verlauten lassen “ benötigen wir so viele Minister “ , nur viel weniger benötigen wir die immer in großer Zahl herum schludernde PROFITEUREN .

    • Der einarmige Bandit

      @ sehr geehrter Pierre , Profiteuren sind Völker welche nach ihrer Staatskarriere es immer noch nicht unterlassen können weiterhin Ausschau zu halten nach zusätzlichen Steurgeldern , compris maitenant .

  18. Euphory verflogen?

    Na Herr Paasch, ist Ihre Euphory verflogen? Man hört noch sieht man was von Ihnen? Wo stehen wir? Wenn man unsere Todesrate sieht, dann wird es einem Angst und Bange. Wie ist das möglich? Wir waren doch so gut gewappnet und Vorbereitet? Von alldem bleibt nicht viel mehr übrig. Das Volk erwartet konkrete und genauere Zahlen diesbezüglich. Auf was warten Sie noch?

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