Im heftig von der Corona-Pandemie betroffenen Belgien ist die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern erstmals seit Wochen leicht rückläufig.
Die Intensivstationen der Krankenhäuser des Landes mit elf Millionen Einwohnern werden jedoch weiterhin stärker ausgelastet, wie aus Daten der Gesundheitsbehörde Sciensano vom Donnerstag hervorgeht.
Von Dienstag auf Mittwoch ist die Zahl der Corona-Patienten im Krankenhaus demnach um 1 Prozent auf 7.405 zurückgegangen. Es war der erste Rückgang seit fast zwei Monaten. 1.412 von ihnen wurden auf den Intensivstationen behandelt – ein Zuwachs um 4 Prozent.
03.11.2020, Belgien, Lüttich: Ein Covid-19-Patienten wird zu einem Hubschrauber geschoben, um vom CHU-Krankenhaus in Lüttich zur Weiterbehandlung nach Köln geflogen zu werden. Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa
Damit nähert Belgien sich weiter der derzeitigen Maximal-Kapazität von rund 2.000 Intensivbetten. Weil einige Krankenhäuser bereits überlastet waren, wurden Patienten zum Teil in andere Einrichtungen – auch über die Grenze nach Deutschland – gebracht.
Die Zahl jener Menschen, die mit oder an dem Coronavirus gestorben sind, steigt unterdessen weiter stark an. Im Wochenvergleich legte der Wert um 106 Prozent auf knapp 147 Todesfälle täglich zu.
Belgien ist europaweit eines der am schwersten von der Corona-Krise betroffenen Länder. Seit Montag gelten deshalb verschärfte Einschränkungen. Unter anderem dürfen nur noch Geschäfte öffnen, die unbedingt notwendige Waren verkaufen. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:
„Knuffelcontact“ ist in den Sozialen Medien in Belgien schon das Wort des Jahres. #Belgien #Knuffel #knuffelcontact @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin https://t.co/TbWjQzMOE8 pic.twitter.com/vruNtYTmEP
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) November 2, 2020
Warum ist Belgien das Land in Europa, das am stärksten vom Coronavirus betroffen ist? #Belgien #Coronavirus @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin https://t.co/1eHVNHME4t pic.twitter.com/JkJIRvyD0Y
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) November 1, 2020
Da kann man ja der Wiedereröffnung von Restaurants und Geschäften beruhigt entgegensehen….in AACHEN waren bisher alle Geschäfte geöffnet….das ist doch ein Schlag ins Gesicht für den Mittelstand in OB….tollles Europa….
Die gestrige Statistik (5. November) in Belgien war erneut erschreckend und verheerend: 15.672 Neuinfektionen und 185 Tote. In Ostbelgien sind die Infektionszahlen derweil erfreulicherweise rückläufig.
Trotzdem können wir noch lange nicht aufatmen: Wir müssen die Maßnahmen sowie die AHAL-Regeln weiterhin strikt einhalten. Auch Weihnachten, Sylvester und Neujahr werden wir nur im kleinsten Kreis feiern können.
Juchuuuuu ….! Also doch Karneval mit Buetzchen von Molenbeek bis Bütgenbach? Super!!!
wenn dr Grommes und dr Fransen dat lesen, erlauben sie wieder Martins Disco und Freibier zum tag der dynastie. in Waismes haben sie ja nun auch nen Weihnachtsmarkt eröffnet(oder soll), hat aber nen anderen Namen …
Corona Zahlen leicht rückläufig seid Wochen??? Warum dann Ausgangssperre und die ganzen Sanktionen?Man wird doch nur noch Belogen und verarscht!!!
@Belgier: Sie haben es erkannt. ;)
@Belgier hat überhaupt nichts erkannt ;)
Die Corona-Zahlen sind rückläufig WEGEN der ganzen Sanktionen.
@Gürgen Würgen: Die Sanktionen, die kommen erst, und da wird auch Ihnen kaum was übrig bleiben.
Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln….tststs….
@Belgier: Hier können Sie es sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=G_qD5Ca43e4
Gut inszeniert, bleibt zu hoffen, dass es genügend Vernünftige gibt, um so etwas zu vermeiden.
Bis jetzt brauchen nur die Pfleger so herumlaufen… Schlimm genug !