Finnland hat seinen Beschluss, von Montag an alle Schulen zu schließen, aufgeweicht. Schüler in den ersten drei Jahrgängen dürften doch zur Schule gehen, wenn ihre Eltern sie nicht betreuen könnten, berichtete der finnische Rundfunk Yle.
Zuvor galt das Angebot nur für Eltern in bestimmten gesellschaftlichen Funktionen. Doch die Definition hatte Verwirrung gestiftet. Daher beschloss die Regierung nun, das Angebot auszuweiten, sollten Eltern keine Alternative haben.
Es sei nicht möglich gewesen, die unterschiedliche Behandlung von Kindern nach den geltenden Gesetzen ausreichend zu rechtfertigen, schrieb Bildungsministerin Li Andersson am Samstag auf Facebook. Sie appellierte an die Eltern: „Geht Dein Kind in Kindergarten oder in die 1.-3. Klasse, solltest Du es nur dort hinbringen, wenn es nicht anders geht.“ (dpa)
Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:
Minister Mollers führt eine „Not-Kinderbetreuung“ in Eupen, Bütgenbach und St. Vith von 6 bis 23 Uhr ein. #DG #Ostbelgien #Coronavirus #Coronakrise #Kinderbetreuung @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont https://t.co/DwsmWIlPyM pic.twitter.com/xX32HpuCnQ
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) March 19, 2020
AKTUALISIERT – Aussetzung des Unterrichts in der DG: Minister Mollers schickte dazu ein Rundschreiben an die Schulleiter. #DG #Ostbelgien #Coronavirus #Coronakrise @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont https://t.co/YTTkeu0Rxz pic.twitter.com/GQfLnYAZlM
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) March 13, 2020