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Erneute Sperrung: „Closedstraße“ statt Klosterstraße in Eupen?

Die Klosterstraße in Eupen. Foto: OD

Die Eupener Stadtverwaltung gab am Donnerstag bekannt, sie habe die Mitteilung erhalten, dass aufgrund der Arbeiten an der Baustelle Klosterstraße 32-34 erneut eine Sperrung der Straße notwendig sei.

Auf Anfrage des beauftragten Unternehmers sei die Sperrung für kommenden Montag, den 26. März 2018, vorgesehen, hieß es. Anlieger könnten die Straße bis auf Höhe der Baustelle befahren.

Merke: Aufgrund der sich häufenden Straßensperren in der Klosterstraße könnte man diese fast schon in „Closedstraße“ umbenennen…

16 Antworten auf “Erneute Sperrung: „Closedstraße“ statt Klosterstraße in Eupen?”

  1. Alemannia4ever

    Die Klosterstraße und die Kirchstraße könnten komplett gesperrt werden. Die „Begegnungszone“ ist von den Autos zurückerobert worden. Immer mehr Fußgänger schrecken zurück, wenn ein Auto dort fährt. Hier sollten doch Fußgänger den Vorrang haben. Und Autos sollten 20km/h maximal fahren. Kann man das überhaupt technisch überprüfen? Das Ganze ist ein fauler Kompromiss solange jeder meint, mit dem Auto bis in die Bäckerei vorfahren zu müssen.
    Lieferzeiten für Camions morgens und abends erlauben und Anwohner, die ein Auto besitzen. Alle anderen sollten raus bleiben.

    • @ Polarlicht

      Kein Wunder, es gibt zwar immer weniger Bäcker in der Innenstadt aber die wollen mit dem Auto angefahren werden.
      Das „Vaterunser“ wird demnächst unter dem Titel „Heilig’s Blechle“ umgedichtet und dem Zeitgeist angepasst.

    • Alemannia4ever

      Es ist halt eine Mentalitätssache. In Holland funktionieren autofreie Zonen. Manchmal funktioniert das auch in Deutschland. In Aachen kräht kein Hahn mehr danach, dass er nicht mehr sein Auto schön über den Marktplatz spazieren fahren darf. Es ärgert sich auch keiner mehr, dass er nicht mehr auf dem Katschhof parken darf. Aber dass sind ja dann nur die dummen Preußen, die sowas machen, durchziehen und sich dran halten.

  2. hallo Mitbürger,
    der ganze Mittelstand sprich Selbständige wie Bäcker, Metzger usw. wird durch Autofreie Zonen
    kaputt gemacht. Wenn ich morgens Brötchen benötige brauche ich kein Kauf-Erlebnis sondern
    möchte auf dem schnellsten und bequemen und kürzesten Weg, ohne lang zu überlegen, wohin
    mit meinem Fahrzeug, Brötchen kaufen und dann gemütlich Frühstücken.
    Der Leerstand der Lokale in Orte wie Eupen müsste doch jedem aufallen und das ist das Ergebnis, von
    immer mehr freie Autofreie Zonen.
    Prüfen wir doch einfach unser Fahrverhalten und wir stellen fest, fast jeder fährt dort einkaufen,
    wo er mit dem Wagen bis vor die Türe fahren kann. Also raus auf die grüne Wiese bis zu den
    Einkaufszentren und so sterben die Lokale in Dörfer und Städtchen aus, eine gesunde Konkurrenz, sei
    es der Preis oder die Waren-Qualität oder die Bedienung verschwindet und die großen Konzerne drücken uns dann ihre Preise auf und dazu noch eine schlechtere Produkt-Qualität, drücken dann noch
    mehr die Preise bei den Produkthersteller wie Bauern usw.und wir belasten obendrein noch die Luftqualität durch weitere Anfahrten. Hier freut sich der Staat, der verdient das meiste an Diesel und Benzin. Bitte bitte vergleicht bitte nicht Eupen mit Stätte wie Aachen, Köln, Lüttich usw., wer dieses
    tut, hat keine Ahnung von einer Großstatt. Aachen hat zB. mindestens 1 Million Touristen jährlich die in
    Autofreie Zonen für ein gesundes Geschäfte-Treiben sorgen und ich glaube mal gelesen zu haben,
    Eupen hat jetzt 2 Miet-E-Bikes für Touristen. Falls Ihr Euer schönes Städtchen Eupen erhalten möchtet,
    lasst die Auto’s (evtl.Besucher) eine freie Zufahrt und sperrt sie nicht aus.

    • Jebiga Johnny

      Uhh Ich will dies Ich will das
      Die Leute die in direkter nähe der Bäckerrein wohnen und sich ab morgens halb 6 , selbst wenn sie grad von der Nachtschicht heimkommen und einfach nur Ihre Ruhe brauchen die Autotürenknallerei anhören müssen bis gegen 8 und am Wochenende bis 10 , die sind einem scheissegal…

      • hallo Johnny,

        genau da ist das kommende Problem, falls keiner mehr mit dem Fahrzeug diese
        Bäckerei anfahren kann, wird auch dieser Bäcker schließen und die Person, die
        von der Nachschicht nach Hause kommt, muß dann nochmal mit dem Fahrzeug
        auf die grüne Wiese fahren und sich die Brötchen dort holen und wenn er dann
        ob von der Arbeit oder vom Brötchenholen nach Hause kommt, müssen sich
        auch die anderen seine Türenknallerei anhören. Ich denke, das dürfte kein
        Problem sein und der Bäcker war schon da, bevor er die Wohnung angemietet hat.

    • hallo Heinrich,
      überlege mal bevor Du schreibst, ein Grüner ist mit Sicherheit für eine Autofreie Zone,
      ich dagegen nicht.
      Außerdem bin ich ein Europäer, was ich aber nicht von Dir glaube, sonst würdest Du
      Grüner nicht mit Deutscher in Verbindung bringen.
      Bist Du ein guter Belgier, der in Deutschland sein Geld verdient und das meiste was Du benötigst klammlisch in Deutschland einkaufst ?

        • an wer ist wer,
          sorry bitte, habe das Allemannia in der Eile übersehen, aber im Prinzip geht
          es ja auch nicht über Grüne oder über Deutsche sondern über die
          Grundsätzliche Frage,
          Ist eine Autofreie Zone in Orten wie Eupen sinnvoll oder nicht ?
          Sind die ständigen kplt. Straßensperrungen sinnvoll oder nicht ?
          Gäbe es da nicht doch evtl. bessere Lösungen ?

    • Alemannia4ever

      Hallo Preußen-Heinrich;-)
      Geschäfte stehen leer, weil die Mieten nicht mehr zeitgemäß sind. Und es gibt auch Vermieter, die nicht vermieten wollen. Autofreie Innenstädte bedeuten nicht, dass die Geschäftswelt ausstirbt. Es hat mit der Mentalität zu tun. Wenn die Mehrheit der Eupener mit dem Auto ins Geschäft reinfahren will, kein Problem. In Holland und Deutschland und woanders funktioniert es auch anders. Wenn es Leuten Spaß macht, mit dem Statussymbol Auto über den Marktplatz zu fahren, vor allem im Sommer an der Terrasse vorbei … bitteschön.
      Aber holländische und deutsche Städte kann man nun auch nicht mit dem kleineren Eupen vergleichen. Da ticken die Uhren anders. Was aber auch nicht immer schlechter sein muss.
      So, Heinrich, genug gebröselt. Du/Sie und ich haben da eben eine andere Meinung zu.

  3. Peter Müller

    Ja bei Fonck vor der Türe parken. Aber wo? Die Leute die bis in die Bäckerei fahren wollen, und zu faul sind ein Paar schritte zu gehen, parken auf dem Bürgersteig, oder wenn es nicht anders geht auf einem Behindeten Parkplatz,ist ja nur kurz..Ich hoffe ,dass die Politesse direkt zur Stelle ist. Von solchen Autofahrern haben wir schon zuviel..

  4. Eupenerin

    Das ist wohl traurig wenn man hier diese KOMMENTARE lesen tut ,Alemanjia……usw .Es gibt auch Leute mit Behinderung die nicht gut zu Fuß sind (wie ich )und viele andere wenn die Behindertenparkplätze besetzt sind ??ohne Karte usw man kommt doch jetzt kaum noch bis in der Stadt und ich möchte meine Einkäufe auch weiterhin in Eupen machen und nicht nach Alemanjia…..fahren müssen. Also bitte nicht alles sperren und überall Fußgängerzone machen wollen auch sie werden vielleicht mal ne Behinderung ( ……….)Haben vielleicht überlegen Sie dann mal wenn sie es noch können ???

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