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„Christmas in a Box“: Solidarität im Schuhkarton – Minister Antoniadis Schirmherr [VIDEO]

Am Sonntag, dem 29. November, ist der 1. Advent. Damit beginnt auch bei uns die besinnliche Zeit des Jahres. Wenn die Tage kurz und kalt und die bunten Lichterketten ausgepackt werden, naht das Weihnachtsfest. Doch nicht alle Menschen können sich auf die Feiertage freuen.

Seit 5 Jahren organisiert die Table Ronde gemeinsam mit der Eupener Sektion des Roten Kreuzes die Weihnachtsaktion „Christmas in a Box“. Die Idee hinter dem Projekt: Jenen zum Fest eine Freude machen, die es sich selbst nicht leisten können.

Geschenkt wird anonym. Jeder freiwillige Schenker bekommt bei der Table Ronde die Listennummer sowie Alter und Geschlecht des Beschenkten.

Schirmherr der Aktion ist in diesem Jahr Sozialminister Antonios Antoniadis, der die Initiative seit der ersten Stunde unterstützt. „Schon vor meiner Zeit als Minister habe ich bei ‚Christmas in a Box‘ mitgemacht, weil ich an den Sinn dieser Aktion glaube“, so Antoniadis: „Deshalb freut es mich besonders, dass die Table Ronde mich gebeten hat, in diesem Jahr die Schirmherrschaft zu übernehmen.“

Ziel: 500 Pakete

Das Ziel der Organisatoren ist hoch gesteckt: Sie wollen auch in diesem Jahr wieder 500 Pakete verteilen. Beschenkt werden jene, die Zugang zur Lebensmittelbank in Eupen haben. „Damit gehen wir sicher, dass wir wirklich nur Menschen beschenken, die wirklich in Armut leben. Sämtliche Alters- und Kulturklasse sind darunter vertreten“, so Alexander Pons von der Table Ronde. „Dabei respektieren wir natürlich die Anonymität der Menschen. Niemand ist stolz, zur Lebensmittelbank zu gehen. Die Armut hier ist oft versteckt und unsichtbar.“

Die Pakete können zwischen dem 11. Und 13. Dezember bei Stand der Table Ronde auf dem Eupener Weihnachtsmarkt, bis zum 18. Dezember beim Roten Kreuz und bis zum 10. Dezember im Regierungssitz, Klötzerbahn 32, abgegeben werden.

Um die Aktion konkret zu unterstützen, hat Minister Antoniadis gemeinsam mit der Table Ronde folgendes VIDEO produziert:

Alle weiteren Infos zur Aktion finden Sie unter www.rt-50-eupen.org.

14 Antworten auf “„Christmas in a Box“: Solidarität im Schuhkarton – Minister Antoniadis Schirmherr [VIDEO]”

  1. GerdLiebertz

    Sorry, aber wenn ich diesen Serviceclub sehe wie die sich mal wieder profilieren, dann wird mir schlecht. Die Geschenke für die armen Kinder kommen von den privaten Leuten, die Table Ronde nimmt sie nur entgegen, mehr nicht. Aber dann in der Öffentlichkeit einen auf dicke Hose machen und protzen wie toll sie sind. Sorry, aber das geht gar nicht!!

    • Werter Herr Liebertz

      Hat irgendwer vergessen die Aktion die Sie ins Leben gerufen haben zu promoten oder giften Sie nur weil jemand eine Idee hatte und auch umgsetzt hat? Manchmal ist es halt besser auch mal nix zu sagen.Lassen Sie doch die helfen dies es wollen und wenn sie damit für sich Werbung machen, so what? Besser als wenn nix gemacht wird. (Ich weiß das Deutsch ist grauenhaft aber bei so viel Ignoranz platzt mir der Kragen und da kommen selbst mir keine gestelzten Formulierungen.)

  2. Anonymous

    Habe nur darauf gewartet, dass die negativen Kommentare kommen.
    Diese Meinung teile ich nicht. Wenn ich richtig informiert bin, dann machen die Mitglieder bei der Table Ronde mit. Sie beschenken und animieren andere zum schenken. Sie organisieren die Aktion zusammen mit dem Roten Kreuz. Das muss auch einer machen. Außerdem kommt es darauf an, Leuten eine Freude zu machen. Spielt es wirklich eine Rolle, wer was macht? Das Ergebnis zählt.

  3. Alexander Pons

    Hallo Herr Liebertz,
    Die Table Ronde hat die Aktion in Eupen vor 5 Jahren ins Leben gerufen gemeinsam mit dem Roten Kreuz. In den fünf Jahren haben wir die Aktion stets ausgearbeitet und verbessert so dass in diesem Jahr jeder der mitmachen möchte genaue Angaben zu der Person bekommt, welche beschenkt wird. Die Freude der Beschenkten ist wirklich einmalig und rechtfertigt die logistische Abstrengung dieser Aktion jedes Jahr aufs Neue. In den ersten Jahren war unser Aufruf nur schleppend getragen worden und wir haben fast die Hälfte der Pakete selber gepackt mit unseren Familien und Bekannten. Wir erhoffen uns durch die Veröffentlichung noch mehr Leute für unsere Aktion gewinnen zu können. Für die vielen Stunden, die einige Leute in dieses Projekt investieren, ist Ihr Kommentar einfach beschämenswert.
    Da wir noch immer 250 Pakete benötigen, freue ich mich, dass Sie den Aufruf verstanden haben und hoffe, dass auch Sie gerne ein Paket erstellen. Sie machen nämlich Jemandem eine riesen Freude damit, mehr auf jeden Fall als mit Ihrem Kommentar.

  4. Gregory Schoonbroodt

    Hierbei geht es sich nicht um „Profilieren“ sondern um Menschlichkeit. Die (sehr) vielen Stunden die wir aus Überzeugung (und ehrenamtlich) in dieses Projekt stecken beeinträchtigen Berufs- und Familienleben während den Paar Wochen. Aber es ist es uns allen Wert! „Dicke Hose“ ?? Vielen Dank für ihren Respekt.“

  5. Na dann Frohe Weihnachten Herr Liebertz ! Wir machen schon seit einigen Jahren mit und es ist nicht nur für die „Beschenkten“ sondern auch für die „Schenkenden“ eine grosse Freude. In diesen unruhigen Zeiten brauchen wir mehr als je zuvor ein Herz für die Mitmenschen, die vieilleicht nicht so viel Glück in ihrem Leben hatten. Es wäre schön, wenn auch Sie ihr Herz öffnen würden.

  6. ich hab da noch was!

    Ist der Antoniadis wieder da? Dachte, der wäre, wie in einem anderen Forum (Boxen) beschrieben, als Sparingspartner von Klitschko auf der Strecke geblieben. Dann könnte der ja gar keine kleinen Päckchen mehr packen….

  7. Qui sème le vent récolte le tempo

    Und geht es besser? Oder immer noch schlecht drauf? Würde gerne wissen:
    was sind hier privaten leuten? Wie kann man die unterscheiden von nicht privaten leuten? I don’t get it!!!

  8. 4701 Kettenis

    Meinen Respekt für diese und Andere Aktionen…
    Lieber selber mal mit anpacken statt immer nur zu kritisieren…
    Weiter so,mit dieser und anderen Aktionen zaubert Ihr Menschen ein Lächeln aufs Gesicht in dieser kalten Welt.
    Wi.Ra.

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