Der chinesische Club Tianjin Quanjian will den belgischen Fußball-Nationalspieler Axel Witsel nicht nach Dortmund ziehen lassen.
Trainer Paulo Sousa sagte dem chinesischen Staatsfernsehen CGTN, dass es den Transfer zum Bundesligisten Borussia Dortmund „nicht geben wird“. Der 29-Jährige habe zwar eine Ausstiegsklausel im Vertrag, doch gelte diese nur während des offiziellen Transferfensters, das jetzt geschlossen sei.
„Ich habe keine Informationen über Witsels Transfer erhalten, weder vom Club noch von dem Spieler selbst“, sagte Sousa laut CGTN vom Donnerstag.
„Ich gehe davon aus, dass der Spieler eine Transferklausel in seinem Vertrag hat, aber die Klausel kann nur während des Transferfensters bemüht werden.“ Da das chinesische Transferfenster geschlossen ist, werde es auch keinen Wechsel geben, sagte der Trainer, der in seiner aktiven Zeit selbst bei Borussia Dortmund spielte.
„Ich bin davon überzeugt, dass Witsel (nach China) zurückkommt.“ Er sei ein wichtiger Teil der Mannschaft des chinesischen Erstligisten.
„Ich hoffe, dass er sich am 5. August zum Training zurückmeldet und uns in der zweiten Hälfte der Saison weiter hilft“, sagte Sousa. Der Besitzer von Tianjin Quanjian, Shu Yuhui, wurde in lokalen Medien ähnlich zitiert: „Witsel wird am 5. August zurückkehren.“
Für den Wechsel des 29-Jährigen waren nach Medienberichten rund 20 Millionen Euro im Gespräch. Es war sogar schon ein Medizincheck in Dortmund geplant, aber dann wieder verschoben worden, schließlich soll der Test doch stattgefunden haben.
In belgischen Medien wurde am Donnerstag berichtet, der 96-malige belgische Nationalspieler habe sogar beim BVB schon unterschrieben.
Der Mittelfeldspieler hatte mit Belgien bei der Weltmeisterschaft in Russland den dritten Platz belegt und gehörte in sechs der sieben WM-Spiele zur Startformation. Witsel spielte vor seinem Wechsel nach China für Standard Lüttich, Benfica Lissabon und Zenit St. Petersburg.
Vielleicht rächt sich jetzt für Witsel, dass er in seiner Laufbahn bisher immer dem Ruf des großen Geldes gefolgt ist, statt sich an sportlich viel attraktiveren Ambitionen zu orientieren. Nach fünf Jahren bei Zenit St. Petersburg lehnte Witsel Anfang 2017 ein Angebot von Juventus Turin ab, um für 18 Millionen Euro Jahresgehalt bei Tianjin Quanjian in China anzuheuern… (dpa/cre)
Hoffentlich bleibt es dabei.
Der Junge ist viel zu schade, um als Zecke zu enden.
Ist niemandem zu wünschen… ;-)
Hoffentlich bestehen die Chinesen auf die Einhaltung des Vertrages , so soll es eben diesen geldsüchtigen Millionären ergehen , die nur darauf bedacht sind die allermeiste Kohle abzuzocken . Die Gerechtigkeit hat eben seinen Preis .
Die Chinesen wollen doch nur den Preis hochtreiben.
Sag ich doch : http://www.spiegel.de/sport/fussball/axel-witsel-transfer-zu-borussia-dortmund-diesmal-ist-der-bvb-eben-bar-a-a-1221350.html
Sportliche Herausforderung in China ? Gleich Null !!! Soll er da bleiben, der ist doch sowieso nur wegen des Geldes dortgegangen !
Transfer soll jetzt für 20 Millionen perfekt sein.
Danke, Walter.
Ist schon aber bekannt
https://ostbelgiendirekt.be/bild-wechsel-von-witsel-perfekt-183962