Leserbrief

Charles Servaty: Bauhof Weywertz – falsche Unterstellungen!

Schon wieder ein misslungener Versuch von Herrn Fink, falsche Unterstellungen in die Welt zu setzen! In seinem Leserbrief warf er uns vor, in unserer Wahlbroschüre die „teuren“ Eigenleistungen des Arbeiterdienstes und die Nebenkosten des Bauhof-Projektes verschwiegen zu haben. Nichts ist falscher als das: Jeder hat in der Broschüre lesen können, dass wir die „beträchtlichen Eigenleistungen“ unseres Arbeiterdienstes erwähnt haben; die in Eigenregie ausgeführten Lose sind sogar einzeln genannt!

Von der hohen Qualität dieser Arbeiten – im Außen- wie im Innenbereich – haben sich einige Hundert Bürger beim „Tag der Offenen Tür“ ein Bild machen können: Sie waren voll des Lobes, einige haben uns sogar schriftlich gratuliert!

Zu behaupten, wir hätten dabei Geld verspielt, grenzt an Volksverdummung. Erstens, weil diese Arbeiten allemal günstiger ausfallen im Vergleich zu Unternehmerpreisen. Und zweitens, weil die dafür gelieferten Baumaterialien auch mit 60% durch die Deutschsprachige Gemeinschaft bezuschusst wurden. In Wahrheit haben wir also zweimal Geld verdient!

Gleiches gilt für sämtliche Nebenkosten. Auch hier ist in unserer Broschüre nachzulesen, dass nicht nur die reinen Baukosten (die 6 Lose der öffentlichen Ausschreibung), sondern auch alle Honorare und Versicherungskosten mit 60% durch die DG bezuschusst werden. Besser noch, denn auch unsere Kreditfinanzierung bezuschusst die DG mit 60% (übrigens ein absolut niedriger Zinssatz von 0,7 %!).

Warum verschweigt Herr Fink diese 60% Zuschuss auf alles? Weil er nicht wahrhaben will, dass es sich beim neuen Bauhof um ein gelungenes Projekt handelt? Weil er den Gemeindesteuerzahlern nicht dieses finanziell überaus günstige Zustandekommen gönnt? Weil er unserer FBL-Mannschaft diese „Starke Bilanz“ nicht gönnt?

Ach ja, warum wir in der Broschüre nicht den Ankauf der ehemaligen Handelsfläche erwähnt haben? Ganz einfach, weil der schon 2005 war, und demnach – fairerweise – von uns in der Bilanz 2007-2012 nicht mehr aufgeführt zu werden brauchte.

Hätten wir das wohl getan, wäre uns das mit Sicherheit vorgeworfen worden! Aber keine Sorge: Auch den Ankauf der Immobilie (6.000 m² Bauland zu einem Preis von 2,50 €/m², ohne die Gebäude – absolut günstig!!!) hat die DG mit 60% bezuschusst!

Stolz auf den Arbeiterdienst, stolz auf den Bauhof!

12.10.2012 Charles Servaty, Bütgenbach

 

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