Die BRF-Redakteurin Chantal Delhez hat am Donnerstag in der Kategorie “Deutschsprachige Presse” den Belfius-Pressepreis erhalten.
Prämiert wurde nach Angaben des BRF ihr Dokumentarfilm “Vater unbekannt – die Geschichte eines Kriegskindes”.
In dem Film geht es um Paul Schmitz , der im Jahr 1945 geboren wurde. Seine Mutter hatte eine Beziehung mit einem amerikanischen Soldaten, der in Sourbrodt stationiert war. Er lernte seinen Vater allerdings nie kennen.
Nominiert: BRF-Redakteur Frédérik Schunck neben der Statue von Georges Simenon in Lüttich.
Erst 60 Jahre nach dem Krieg fand er den Mut, seine Identität zu erforschen und nach seinem Vater zu suchen. Die Recherchen dauerten fünf Jahre. Sie endeten in den USA.
Der Film war im BRF-Fernsehen zu sehen. Der Belfius-Preis ist mit 2000 Euro dotiert.
Die beiden anderen nominierten deutschsprachigen Journalisten waren Boris Cremer (Grenz-Echo) und Frédérik Schunck (BRF). Boris Cremer mit einer Reihe von Artikeln zum Thema „Annus horribilis für den BRF“ (darunter der Artikel über die „Smiley-Mail“ von Ministerin Isabelle Weykmans) und Frédérik Schunck mit einem originellen Fernsehbeitrag vor der Provinzialratswahl (mit einem Interview der Statue von Georges Simenon).
Ministerin Isabelle Weykmans und ihr Berater Guido Thomé bei der Pressekonferenz in Sachen E-Mail. Auch ein Artikel über die ominöse „Smiley-Mail“ von Wekmans gehörte zu der Artikelreihe zum Thema „Annus horribilis für den BRF“, für die Grenz-Echo-Redakteur Boris Cremer nominiert wurde.
Mein Glückwunsch, Frau Delhez.
Jedoch fehlt in diesem Artikel eine Liste der anderen „Nominierten aus Ostbelgien“, damit der Leser sich ein eigenes Bild über die Auswahl der Jury machen kann…
Die beiden anderen Nominierten waren Boris Cremer (Grenz-Echo) und Frédérik Schunck (BRF). Wir fügen diese Angaben noch der Meldung über Chantal Delhez an.
Danke, OD.
Und mit welchen Beiträgen ?
Boris Cremer (Grenz-Echo) mit einer Reihe von Artikeln zum Thema „Annus horribilis für den BRF“ (darunter der Artikel über die „Smiley-Mail“ von Ministerin Isabelle Weykmans) und Frédérik Schunck (BRF) mit einem originellen Fernsehbeitrag vor der Provinzialratswahl (mit einem Interview der Statue von Georges Simenon). Wurde ebenfalls der Meldung angefügt.
Glückwunsch Frau Delhez.
Gleichwohl finde ich es eine Schande, dass Belfius noch Dotationen vergibt.
Haben die keine anderen Sorgen?
Die haben jede Menge Staatshilfe erhalten. Soll die nicht erstmal zurückgezahlt werden…
Zahlreiche Kunden, Aktionäre, Steuerzahler haben Geld bei Belfius verloren.
Aber die Banken schmeissen weietrhin Geld aus dem Fenster.
Meine Kritik hat absolut nichts mit der Leistung von Frau Delhez zu tun.
Sie mag vielleicht eine gute Journalistin sein, aber hat IMHO keine angenehme „Radiostimme“.