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„C’est du (Ost)Belge“: RTBF drehte in Ostbelgien

Dreharbeiten für "C'est du Belge" auf dem Eupener Marktplatz. Foto: RTBF

An diesem Freitag, dem 14. April 2017, widmet sich die TV-Sendung der RTBF „C’est du Belge“ ostbelgischen Themen. Gerald Watelet und sein Team drehten dafür an verschiedenen Orten in Ostbelgien.

Die Sendung könnte sich also diesmal ausnahmsweise „C’est du Ostbelge“ nennen, wo doch neuerdings immer weniger von der DG und dafür umso mehr von „Ostbelgien“ die Rede ist.

Zunächst kommt Gary Kirchens zu Wort, Chef des Sterne-Restaurants „La Villa Lorraine“. Kirchens ist in Eupen aufgewachsen und hat danach in Frankreich Karriere gemacht.

Jetzt kehrt der Gastronom in seine Heimat zurück, um das Team von „C’est du Belge“ und die Zuschauer über seine Lieblingsspeisen und Lieblingsgerichte aufzuklären.

Gerald Watelet bei der Moderation der Sendung „C’est du Belge“ aus Ostbelgien. Foto: RTBF

Vorgestellt wird auch die Orgelmanufaktur Schumacher. Die RTBF hat Guido Schumacher in Eupen begleitet und mit ihm die Kathedrale von Antwerpen besucht, deren Orgel von der Manufaktur Schumacher restauriert wurde. Die Orgelbau-Werkstatt gibt es seit 60 Jahren.

In „C’est du Belge“ geht es auch oft um Kinofilme, die Belgien und seine Natur als Dekor haben.

Bei „Les enfants de Timpelbach“ mit Gérard Depardieu und Carole Bouquet in der Hauptrolle handelt es sich um einen französischen Film aus dem Jahre 2008, doch wurde der Streifen zum Teil in Ostbelgien, speziell auf der Eyneburg in Hergenrath, gedreht. An dem Film wirkten zahlreiche junge Schauspieler mit.

Ausgestrahlt wird die neue Folge von „C’est du Belge“ am Freitag, 14. April, um 20.15 Uhr auf „La Une“, dem ersten Fernsehprogramm der RTBF.

Drehtermin für „C’est du Belge“ vor dem Parlamentsgebäude in Eupen. Foto: RTBF

10 Antworten auf “„C’est du (Ost)Belge“: RTBF drehte in Ostbelgien”

  1. Brauner Saal

    Sehr wirksam wäre auch ein Film über den braunen Saal im Parlament. Einfach umwerfend dieses Farbenspiel dort…..und dann dazu die vollbesetzten Zuschauertribünen! Tolles Erlebnis, sollte unbedingt ins Programm.

  2. Ekel Alfred

    Man sollte auf keinen Fall die ehemalige kulturelle Stiftung „WETZLARBAD“ vergessen, die nun durch einen monotonen Betonklotz ersetzt wird, wie er in auch in anderen Städten bereits gebaut wurde….immer das gleiche Bild….

  3. Zaungast

    Toll, das Foto mit dem Klotz von Parlamentsgebäude da im Hintergrund.
    Da kommt einem unweigerlich die La Fontaines Fabel von dem Frosch in den Sinn, der sich aufblies, um so groß zu werden wie der Ochse::

    „S’enfla si bien qu’elle creva.
    Le monde est plein de gens qui ne sont pas plus sages :
    Tout Bourgeois veut bâtir comme les grands Seigneurs,
    Tout petit Prince a des Ambassadeurs,
    Tout Marquis veut avoir des Pages.“

    Kein Wunder, dass die Wallonen sich über „Ooostbelgien“ lustig machen.

  4. Cold-Hand

    DG oder c’est du „Ostbelge“ hört sich effecktiv total bescheuert an ! Und wieviel hat die Änderung nochmals gekostet ??? Sollte ein Französich sprenchende „C’est du Ostbelgien“ ausprechen würde er selber nicht verstehen worum es geht… Wenn ich in Lüttich von hier spreche heist noch immer „les cantons de l’est“ oder „les pays rédimés“ ! Von DG oder Ostbelgien srpicht noch keiner…und es könnte noch lange dauern…!

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