Notizen

Cercle Brügge führt gegen Anderlecht bis 87. Minute 1:0, verliert aber unverdient 1:2

Trainer Bernd Storck. Foto: Shutterstock

Gut für den RSC Anderlecht und auch für Ostende, Waasland-Beveren, Kortrijk und die AS Eupen, aber dramatisch, weil unverdient, für Cercle Brügge: Der Tabellenletzte der Jupiler Pro League verlor am Sonntag gegen Anderlecht 1:2.

Die Niederlage ist deshalb für Cercle Brügge unverdient, weil die Mannschaft des deutschen Trainers Bernd Stock bis zur 87. Minute den Rekordmeister dominiert hat und bis dahin auch hochverdient 1:0 führte durch ein Tor von Kevin Hoggas in der 33. Minute.

Ein Sieg hätte dem „kleinen Brügge“ im Kampf um den Klassenerhalt wieder Mut gemacht vor dem Spiel vom kommenden Samstag gegen die AS Eupen, die am Vorabend bei Waasland-Beveren 1:0 gewonnen hat (siehe Spielbericht an anderer Stelle).

In der 86. Minute hatte Brügge sogar die Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Es kam aber anders: In der 87. Minute gelang dem eingewechselten Anderlechter Francis Amuzu nach einem Traumpass des ansonsten schwachen belgischen Nationalspielers Nacer Chadli der Ausgleich – 1:1.

Schlimmer noch für Cercle: In der Nachspielzeit erzielte der ebenfalls eingewechselte Michel Vlap tatsächlich noch den Siegtreffer zum 1:2, wodurch Anderlecht trotz einer phasenweise grottenschlechten Leistung seine Chancen auf die Teilnahme an den Playoffs 1 wahrte, während sich Cercle Brügge nur noch geringe Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen kann. (cre)

Zum Thema siehe folgenden Artikel auf OD:

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