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Carl Hellebrandt gestorben: Pionierarbeit beim Aufbau der Autonomie

Carl Hellebrandt. Foto: Gerd Comouth

Carl Hellebrandt ist am Donnerstag im Alter von 76 Jahren gestorben. Der gebürtige Bütgenbacher leistete Pionierarbeit beim Aufbau der Autonomie in den 80er Jahren.

Hellebrandt starb nach langer Krankheit. Er war der erste Generalsekretär des Ministeriums der DG. Er übte dieses Amt von 1984 bis 2004 aus.

Neben dem Aufbau des Ministeriums der DG war Hellebrandt federführend bei der Planung und Errichtung des heutigen Gebäudes des Ministeriums der DG in der Gospertstraße in Eupen.

Bevor Hellebrandt mit der Gründung der DG und der Übertragung der Dekretbefugnis 1984 erster Chef der Regierungsverwaltung wurde, war er Schuldirektor.

 

5 Antworten auf “Carl Hellebrandt gestorben: Pionierarbeit beim Aufbau der Autonomie”

  1. Bosche Will

    Er hat nicht nur Pionierarbeit für unser aller Wohl gemacht, er hat die IGGG beim Neubau der Gospert durch seine Hilfe sehr geholfen, eine große Persönlichkeit ist von uns gegangen, bin stolz ihn gekannt zu haben, danke Carl, R.I.P

  2. albert gehlen

    Carl Hellebrandt war über 50 Jahre ein zuverlässiger Freund und Wegbegleiter mit einer festen Meinung und Überzeugungskraft. Seit 1970 haben wir uns politisch engagiert wissend, dass man in der Politik außer dem eigenen Standpunkt
    Kontakte braucht, die über die D G hinausgehen. Unsere Gemeinschaft, die gerade auf ihre 40jährige politische Existenz
    zurückblickt, hat Carl viel zu verdanken. R.I.P:

  3. senfgeber

    Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat eine feste Meinung. Und ein nicht kleiner Teil der Bevölkerung engagiert sich unentgeltlich. Das unterscheidet diesen Teil der Bevölkerung von denen mit einem Parteibuch, die sich ihre „feste Meinung“ und „Engagement“ gut bezahlen lassen und bei ihrer „festen Meinung“ und „Engagement“ auch nicht auf einen Dienstwagen verzichten.

    Wenn Sie mit „Kontakte brauchen“ auf den Umstand anspielen, dass Sie auf der Wallonenliste der PSC kandidierten, ist das nicht unbedingt ein Ruhmesblatt, für das man Ihnen einen Kranz flechten muss und auch für Ihre „feste Meinung“ und „Engagement“ wurden Sie von 1981 bis 1999 von den Steuerzahlern alimentiert. Den Tod des Bahnhofs Herbesthal haben Sie dadurch nicht verhindert.

  4. Des Teufels General

    Das waren noch Zeiten, wo nur das Parteibuch zählte!
    Wo man nicht mit Chauffeur zur Uni musste, im das nötige Diplom zu erwerben. Wo man ein Auswahlverfahren als zweitbester abschließen musste.
    Wo auf dem Flur noch gelacht werden durfte. Wo Briefe noch beantwortet wurden. Früher war alles besser…

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