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Busunfall verlief glimpflich

Foto: Polizei Aachen

Zwei leicht Verletzte sind das Ergebnis eines Busunfalls am Aachener Uniklinikum am Freitag.

Ein Linienbus fuhr gegen 15.30 Uhr von der zentralen Bushaltestelle vor dem Klinikum auf der Pauwelstraße in Richtung Forkenbeckstraße. Nachdem der 28-jährige Chauffeur die sogenannte „Helfende Hand“ – dem Hubschrauberlandeplatz des Klinikums – passiert hatte, geriet er in der folgenden Kurvenkombination nach rechts von der Fahrbahn ab. Lediglich das Brückengitter der Überführung des dortigen Dorbachs verhinderte, dass sein Gefährt die Böschung hinabstürzte.

Der Fahrer erlitt leichte Schnittwunden durch umherfliegende Glassplitter. Der einzige Fahrgast, ein 15-jähriger Aachener, kam mit einem gehörigen Schrecken davon.

Der Bauhof der Stadt Aachen übernahm die Sicherung des Brückengeländers, der Bus musste abgeschleppt werden. Insgesamt wird der Schaden auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Verkehrsstörungen blieben aus.

5 Antworten auf “Busunfall verlief glimpflich”

    • Keine Ahnung, wen Sie meinen… Ist Ihnen jedenfalls mit etwa einem solchen Vermutungssammelsorium geholfen:
      Ich kann mir vorstellen, dass der Busfahrer beim Anblick eines zur Notaufnahme fahrenden Krankenwagens vor Schreck das Lenkrad kurz losgelassen hat. Ich schreibe das nur, damit ein solches Fehlverhalten keine Nachahmer findet. Aber es wird vielleicht auch so gewesen sein, dass er vom Blaulicht geblendet oder vom Lärm der Sirene geschockt war. Aber vielfach fällt Busfahrern auch die Brille runter, was übel enden kann. Man sollte die Brille mit einem Gummiband am Kopf fixieren. Vielleicht wollte er auch durch einen Blick auf den Dorbach den Wasserstand prüfen. Da muss man sagen, dass das ein falsches Fahrverhalten war. Er hätte den Wasserstand privat nach Feierabend kontrollieren können.

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