Die Busfahrt zwischen Eupen und Aachen soll günstiger werden. Das kündigte der wallonische Mobilitätsminister Philippe Henry (Ecolo) am Donnerstag in einer Pressemitteilung an.
Die Reisenden, die die Buslinie Nr. 14 der TEC zwischen Eupen und Aachen benutzen, zahlen im Moment einen kombinierten Tarif (6,90 Euro), der sich aus dem TEC-Tarif (3,50 Euro) und dem Tarif des Aachener Verkehrsverbundes (AVV) (3,40 Euro) zusammensetzt. Der Tarif ergibt sich aus der Zusammenarbeit der beiden Busnetzbetreiber, die diese Strecke gemeinsam betreiben. Er ist eine Ausnahme im Busnetz der TEC.
Der vergleichsweise hohe Ticketpreis für die vielgenutzte Buslinie 14 ist schon länger Thema in der Bevölkerung. Deshalb hat der wallonische Mobilitätsminister Philippe Henry, in Zusammenarbeit mit der TEC, der wallonischen Regierung vorgeschlagen, den Ticketpreis auf belgischer Seite zu senken.
Statt wie bisher 3,50 Euro zahlen Fahrgäste künftig nur noch 2,10 Euro. Das entspricht dem Next-Tarif der TEC. Der kombinierte Tarif von TEC und AVV wird künftig also 5,50 Euro betragen, was einer Ermäßigung von 1,40 Euro entspricht.
„Die Linie 14 der TEC ist eine wichtige Verbindung, die jährlich von etwa 15.000 Fahrgästen genutzt wird. Darunter befinden sich viele Studenten, Pendler und andere Reisende. Es ist eine der beliebtesten Strecken der Gegend. Ich hoffe deshalb, dass der neue Tarif nicht nur das Mobilitätsbudget der jetzigen Fahrgäste entlasten wird, sondern auch zusätzliche Personen dazu bewegt, diese Linie als Alternative zum Auto zu nutzen, ihre Reisegewohnheiten zu ändern und so Staus zu vermeiden. Die Mobilität zwischen dem Norden der DG und Deutschland wird dadurch erleichtert“, freut sich Minister Henry. Ein genaues Datum, ab wann der reduzierte Tarif gelten soll, wurde in der Pressemitteilung nicht genannt. (cre)
Ecolo Ostbelgien begrüßt die Preissenkungen für die Linie 14
Auf Impuls von Mobilitätsminister Philippe Henry habe die Wallonische Regierung eine
Preissenkung auf der Linie 14 der TEC genehmigt, heißt es in einer Pressemitteilung von Ecolo. Der Ticketpreis sinkt demnach von 6,90 Euro auf 5,50 Euro für die Fahrt zwischen Eupen und Aachen.
Ecolo Ostbelgien freue sich ganz besonders, dass die Forderung nach einem günstigeren Ticketpreis endlich Gehör gefunden habe, so die Grünen. Dazu Fabienne Colling, Co-Präsidentin von Ecolo Ostbelgien: “Die Forderung nach günstigeren Preisen auf der Linie 14 besteht seit Jahrzehnten und wurde von uns Grünen immer unterstützt. Wir sind also froh und dankbar, dass Minister Philippe Henry nun einen ersten Schritt in die richtige Richtung auf Wallonischer Ebene, die für die TEC zuständig ist, durchsetzen konnte. Die geschätzten Kosten von rund 21.000€ im Jahr, die die TEC durch die geringeren Ticketpreise haben wird, werden durch die Dotation des wallonischen Verkehrsverbands aufgefangen. Hier sieht man, dass grüne Mobilitätspolitik, wie sie die Wallonie in dieser Legislatur umgesetzt hat, Früchte trägt.”
Und weiter: “Durch die Änderung kostet das Ticket rund ein Fünftel weniger. Diese 20% sind eine bedeutende Erleichterung für alle Reisenden auf der Linie. Für uns muss der öffentliche Nahverkehr eine echte Alternative zum Auto werden. Das setzt voraus, dass die Ticketpreise attraktiv sind. Wir hoffen, dass die beiden Verkehrsverbände weiterhin in diese Richtung arbeiten und so die grenzüberschreitende Mobilität weiter verbessern.”
Hoffentlich geht dieses Pfeife nach den Wahlen leer aus und danach zur Rechenschaft gezogen wegen Versagen, siehe Eupener Talsperre.
440 Belgische Franken bleiben dann immer noch, bzw 11 € Hin und Zurück .
Da schüttelt sicher mancher toter auf dem Friedhof noch den Kopf , von links nach rechts und umgekehrt , wenn sie diese Preise hören. ( könnten ).
Ob man dadurch etwas spart hängt davon ab, wie oft man in der Woche dahin muss , oder das Gefühl hat , dahin zu müssen.-)
Die Parkgelegenheit mit dem PKW, spielt natürlich auch eine große Rolle.
Wenn man fünf Stunden im Parkhaus bleibt , ist ja selbst Dafür mindestens ein Zehner weg :-(
Das war aber auch vor Henry schon so .
Um es kurz zu machen :
Unserem Talsperren Freund , für diese wahnsinns-preissenkung auf die Schulter zu klopfen , wäre leicht übertrieben.
6,90 ? Zu teuer 🫰?
Wollt ihr eigentlich alles für lau oder wie ?
Was zahlt denn der @ – Eifl_er ?
Um beispielsweise den Bus von der Eifeler Hauptstadt nach Luxemburg zu nehmen ?
wenn er nicht mit dem Auto fahren würde .-)
5€
Ich denke mal damit ist St. Vith gemeint oder ? Naja, die meisten St. Vither haben ja praktischerweise einen Briefkasten in Luxemburg, mindestens einen Mercedes GLE und auch gelbe Nummernschilder, und somit hat sich die Frage ja von alleine beantwortet.
PRESSEMITTEILUNG
Ecolo Ostbelgien begrüßt die Preissenkungen für die Linie 14
Auf Impuls von Mobilitätsminister Philippe Henry habe die Wallonische Regierung eine
Preissenkung auf der Linie 14 der TEC genehmigt, heißt es in einer Pressemitteilung von Ecolo. Der Ticketpreis sinkt demnach von 6,90 Euro auf 5,50 Euro für die Fahrt zwischen Eupen und Aachen.
Ecolo Ostbelgien freue sich ganz besonders, dass die Forderung nach einem günstigeren Ticketpreis endlich Gehör gefunden habe, so die Grünen. Dazu Fabienne Colling, Co-Präsidentin von Ecolo Ostbelgien: “Die Forderung nach günstigeren Preisen auf der Linie 14 besteht seit Jahrzehnten und wurde von uns Grünen immer unterstützt. Wir sind also froh und dankbar, dass Minister Philippe Henry nun einen ersten Schritt in die richtige Richtung auf Wallonischer Ebene, die für die TEC zuständig ist, durchsetzen konnte. Die geschätzten Kosten von rund 21.000€ im Jahr, die die TEC durch die geringeren Ticketpreise haben wird, werden durch die Dotation des wallonischen Verkehrsverbands aufgefangen. Hier sieht man, dass grüne Mobilitätspolitik, wie sie die Wallonie in dieser Legislatur umgesetzt hat, Früchte trägt.”
Und weiter: “Durch die Änderung kostet das Ticket rund ein Fünftel weniger. Diese 20% sind eine bedeutende Erleichterung für alle Reisenden auf der Linie. Für uns muss der öffentliche Nahverkehr eine echte Alternative zum Auto werden. Das setzt voraus, dass die Ticketpreise attraktiv sind. Wir hoffen, dass die beiden Verkehrsverbände weiterhin in diese Richtung arbeiten und so die grenzüberschreitende Mobilität weiter verbessern.”
Die wallonische Ecolo-Abgeordnete Anne Kelleter (ja, es gibt sie noch) kriegte sich im BRF-Interview kaum noch rein vor lauter Begeisterung über diese Preisreduzierung. Gerade so, als ob ihre grüner Fraktionskollege Henry damit sein Missmanagement in Sachen Hochwasserkatastrophe vergessen machen könnte. Eine ganz billige Wahlkampfnummer, die nicht der Rede wert ist.
Da freuen sich die hiesigen Geschäftsleute aber bestimmt, wenn es günstiger wird nach Aachen zu fahren um einzukaufen. Also alle ab nach Aachen mit der Kaufkraft – wählt weiter grün um alles kaputt zu bekommen.
Wie teuer darf`s denn werden, um die Menschen zu zwingen hier überteuert zu kaufen?
Genau mein Gedanke.
Gibt’s eigentlich in Eupen noch schöne Geschäfte, letztes mal war vieles schon zu, es wird überall gearbeitet aber nichts wird schöner, viele Baufällige Häuser, in den Geschäften, trotz DG Sitz wird nur franz. gesprochen.
Vor 30 kann ich mich noch gut an Eupen erinnern, eine schöne Stadt mit schönen Geschäften von lokalen Leuten, heute ein Night Shop neben dem anderen. St. Vith ist langsam aber sicher auf der gleichen Spur dran.
Schade, anscheinend haben es auch laut hiesigen Geschäftsleuten die „externen“ es um einiges einfach, einen Laden/Restaurant zu eröffnen als die die aus der Gegend stammen.
Oder bei einer Pleite zb übernimmt kurzerhand der Vetter.
Die meisten Pizzaläden in der Eifel brauchen anscheinend auch kein Kartengerät, und Quittung bekomt man nie
…Und eingekauft wird im Colruyt in riesen Mengen und gezahlt wird in bar…damit den Fiscus nichts nachfolgen kann.
Es geht wieder in Richtung Wahlen. Nochmals wird der Wähler sich nicht verschaukeln lassen.
Ach doch…
Es wird enden wie immer…mit den Gleichen an der Macht.
Vor die letzten Wahlen hörte man genau das Gleiche und was is draus geworden…
Genau, gar nichts und alles beim alten.
Schön, dass man den Busfahrenden hier etwas entgegen kommt.
Aber leider wirkt das tatsächlich wie ein Wahlkampfgeschenk und wenig durchdacht.
Wieso gliedert man den gesamten Norden der DG nicht an die Tarifzonen von Aachen an, so wie Kelmis und Vaals es schon sind?
Dann könnte man Zonentarife einführen und dazu Wochen-, Monats- und Jahresabos.
Die DG ist in der Region die Gebietskörperschaft mit der meisten Autonomie, dem größten Einfluss und rühmt sich bester grenzüberschreitender Kontake, aber kümmert sich leider wenig um die Verbesserung des Alltags ihrer Einwohner.
(Und ja, mir ist klar, dass Transport in die Zuständigkeit der Wallonischen Region fällt, aber Einfluss nehmen kann die DG ja ansonsten auch.)
Ich lach mich platt, da kriegen die ostbelgischen Grünlinge fast einen Orgasmus weil der Buspreis für eine Buslinie dank der tatkräftigen Intervention eines Ecoloministers sich um sage und schreibe 1,20 € vermindert. Die unzähligen anderen Busverbindungen bleiben von seinem enormen Kraftaufwand leider verschont. Wegen 1,20 € so ein Wahlkampftheater veranstalten. Lächerlicher geht’s nimmer!
Henry müsste zurücktreten und man sollte sein Jahresgehalt nutzen um den Fahrpreis zu senken.
Dann könnten alle Fahrgäste umsonst fahren und nicht für 5,50 Euro,
Wem 6,90 € zu teuer sind (das ist sehr teuer) der kommt auch mit 5,50 € nicht wirklich klar. Dazu kommt, geschenkt zu teuer! Was man in den Bussen so erlebt, und dafür auch noch zahlen muss, darauf kann ich verzichten. Ich fahre weiter mit meinem SUV bis mitten in Aachen, wenn ich denn dahin muss, was besseres gibt es nicht…..
Der Mr Henry meint sicher hiermit was er gross geleistet hätte!? Er selber lässt sich fahren!? Von dem Mann hörte noch sah man etwas nach Juli 2021? Wenn er dann meint?
Das Thema ist seit über 10 Jahren ein Thema.
3 Monate vor den Wahlen glauben Henry und seine ostbelgischen Parteifreunde vergessen zu machen, dass er und seine Partei dafür verantwortlich sind, dass es keine Entlastungsstraße zur N62 gibt.
Als Verantwortlicher für Infrastruktur war Henry nach eigener Meinung auch nicht verantwortlich für das ausgebliebene Ablassen von Wasser aus der Sperre Eupen im Juli 2021.
1,5 Euro pro Fahrt bei vielen Millionen Euro, die jedes Jahr aus der DG in die Wallonie fließen.
Geht’s nicht noch etwas billiger? Wenn Grün wirklich Menschen auf die öffentlichen Verkehrsträger bringen will, sollte er ganz auf Ticketpreise verzichten. Das machen andere schon.
Abgerechnet werden kann mit ihm und seinen Parteifreunden am 9. Juni 2024, rechtzeitig vor dem 3. Jahrestag der zerstörerischen Flutwelle, die das Wesertal erfasste.
Am 13. Oktober 2024 kann dann mit der grünen Verantwortlichen für das rücksichtslose Abholzen eines Eupener Stadtwäldchens abgerechnet werden.
Frau Kelleter, was gibt es Neues von Hern Henry in der Flutkatastrophensache? Das ganze ist sicher total eingeschlafen? Obschon dabei viele Leute umkamen. Sehr traurig. Ohne Worte!
Ich hätte gerne die Busfahrkarten Preise wie in Luxemburg.