Die Busfahrer von De Lijn wollen ab Montag nicht mehr am Brüsseler Nordbahnhof halten. Die Busfahrer beklagen sich seit Monaten über mangelnde Hygiene und Sicherheit rund um den Bahnhof.
Das Anliegen der Busfahrer wird durch die Gewerkschaften unterstützt. Ihnen zufolge hat sich in Bezug auf Hygiene und Sicherheit nichts verbessert.
Die Zeitung „Het Laatste Nieuws“ hatte diese Woche berichtet, dass im Bereich des Nordbahnhofs mehrere Personen an Malaria, Tuberkulose und Krätze erkrankt seien. Am Nordbahnhof halten sich viele Obdachlose und zahlreiche Transmigranten auf, die sich dort verstecken.
Nach Angaben des VRT-Portals flanderninfo.be ist es nicht das erste Mal, dass die Fahrer von De Lijn die Haltestelle am Nordbahnhof in Brüssel meiden. Im November letzten Jahres sei dies bereits der Fall gewesen. Die Busfahrer hätten statt am Nordbahnhof an der Haltestelle Rogier angehalten.
Begründet wurde diese Maßnahme schon damals mit der schlechten Hygiene und einem Gefühl der Unsicherheit am Nordbahnhof.
Wenige Monate später hat sich die Situation nach Angaben der Gewerkschaften erneut verschlechtert. „Es kann nicht sein, dass wir den Gefahren des Nordbahnhofs noch viel länger ausgesetzt sind, sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch auf die Gesundheit. Das gilt zudem für die Fahrer und für unsere Fahrgäste“, zitierte flanderninfo.be aus einer gemeinsamen Mitteilung der Gewerkschaften.
Die Verkehrsgesellschaft De Lijn, in Flandern und Brüssel das Pendant zur wallonischen TEC, zeigte sich unterdessen erstaunt über das Vorgehen der Busfahrer. Das Unternehmen will am Montag diesbezüglich Gespräche führen.
Am Montag befinden sich Start und Endstation für die Busse folgender Linien nahe der Place Rogier statt am Nordbahnhof: 126, 127, 128, 129, 212, 213, 214, 230, 231, 232, 240, 241, 242, 243, 245, 250, 251, 260, 270, 271, 272, 318, 351, 355, 358, 410, 460, 461, 470 und 532. Die Linie 471 hält hinter dem Nordbahnhof auf Höhe der Place Solvay. (cre/flanderninfo.be/brf.be)
Les chauffeurs De Lijn craignent d'attraper des maladies et refusent à nouveau de s'arrêter à la gare de Bruxelles-Nord https://t.co/gfi6H4dofN pic.twitter.com/VZj4fVyGu3
— DH les Sports + (@ladh) May 4, 2019
Typisch Belgien. War schon immer so. Failed state. Hauptsache Radarfallen aufstellen,
Dortmund-Nordstadt z.B. ist auch nicht besser. Das Problem ist nicht auf ein Land beschränkt, ganz Westeuropa ist davon betroffen.
Es hilft trotzdem nichts, Vergleiche zu ziehen und das Versagen (?) der Bunten Republikaner mit dem der Belgonesen aufzuwiegen.
ZUSATZ – Am Montag werden die Busse folgender Linien auf der Place Rogier halten statt am Nordbahnhof: 126, 127, 128, 129, 212, 213, 214, 230, 231, 232, 240, 241, 242, 243, 245, 250, 251, 260, 270, 271, 272, 318, 351, 355, 358, 410, 460, 461, 470 und 532. Die Linie 471 hält hinter dem Nordbahnhof auf Höhe der Place Solvay.
Sind da nicht unsere Politiker gefragt ? Oder wie immer machen die wieder nichts
Das liegt bestimmt an den ganzen marodierenden „Jugendlichen“.
Die politische Korrektheit würde den Elefant im Zimmer auch dann noch ignorieren, wenn er sich ihr auf den Fuß stellt.
Das ist richtig. Die Politik ist nicht interessiert. Sie möchten gerne die Vorzüge ihrer Ämter geniessen und nicht durch die Belange der Bevölkerung belästigt werden. Jeder der Augen im Kopf hat könnte sehen was vor sich geht. Niemand will sich die Hände schmutzig machen, da schaut man lieber weg, ignoriert, reded die Dinge schön … zum Kotzen!
Brüssel ist eine total unsichere Stadt seit Jahrzenten, und es wird immer schlimmer… kein Wunder bei der Bevölkerung die da in Ghettos lebt… traurige Wahrheit. Was machen die Politiker ? Den Kopf im Sand stecken, wie üblich wenn es um solche Probleme geht.
Politiker, die in gehobenen Vierteln, oder sogar in geschlossene Wohnanlagen wohnen, haben gar keine Bezug zu den Problemen. Wie denn auch.
@Hans: Meinen Sie geschlossene Anstalten?
War das ganze Wochenende in verschiedenen Stadt-teilen von brüssel
wo genau ist es total Unsicher? und wo sind die Ghettos?
In Brüssel ist es genau so sicher wie in Eupen
aber wenn man sich hinterm PC verschanzt und im Internet gegen alles und jeden hetzt und lamentiert kann man natürlich nicht wissen was Brüssel für eine schöne und vor allem sichere Stadt ist
@ Jo wa!, die Probleme wären schnell gelöst….wenn man die richtige Partei nur liesse….
Nicht nur mangelnde Hygiene und Sicherheit.
Auch noch potthässlich.
Et du belge. Du vrai belge.
Nordbahnhof harmlos Maximilianpark, Park zwischen Koekelberg und Jette kriminelles Pflaster , Molenbeek gewisse Viertel abends zu vermeiden , rue de Aarschot ganz kriminell und dann Städte wie Charleroi , Marcinelle, Seraing La Louviere und und und besonders Hennegau Pays noires und Borrinage !