In Leefdaal in der Provinz Flämisch-Brabant hat sich der Fahrer eines Linienbusses aus lauter Verärgerung über Schüler, die ihn auf den Arm genommen hatten, zu einer ungewöhnlichen Reaktion entschlossen.
Wie das VRT-Portal flanderninfo.be berichtete, hatten die Schüler am Mittwoch einen Bus der Transportgesellschaft De Lijn, des flämischen Pendants zur wallonischen TEC, in Leefdaal bei Bertem (zwischen Löwen und Brüssel) genommen.
Die Jugendlichen spielten dem Fahrer einen Streich, indem sie den Bus immer wieder zum Halten brachten, ohne jedoch auszusteigen.
Der Fahrer, dem das nicht das erste Mal passierte, ärgerte sich darüber derart, dass er einfach 12 Haltestellen überging, ohne zu stoppen.
Er setzte die Schüler schließlich an der Endstation seiner Strecke ab. Das war 5 Kilometer weiter als die Haltestelle, an der sie normalerweise hätten aussteigen müssen. Die 30 Schulkinder mussten ihre Eltern oder Großeltern anrufen, um sich abholen zu lassen.
Die Beschwerden der Eltern bei der Verkehrsgesellschaft De Lijn ließen nicht auf sich warten. Am Donnerstagmorgen gingen zahlreiche Klagen ein.
Man habe mit dem Fahrer gesprochen, hieß es bei De Lijn. Der Busfahrer habe seine Version der Dinge geschildert und erklärt, dass man in seinem Bus schon häufiger solche „Klingelspiele“ veranstaltet habe. Er sehe aber auch ein, dass sein Verhalten völlig unangebracht gewesen sei. „Wir werden uns bei den Menschen entschuldigen“, hieß es bei De Lijn. (flanderninfo.be)
Beste Reaktion des Fahrers. Nur Blöd, wenn andere Passagiere auch nicht raus konnten.
Die Eltern sollten sich nicht beschweren, sondern ihren Kindern Ordnung und Disziplin beibringen! Heutzutage in der ICH Gesellschaft ein Fremdwort.
Die Reaktion des Busfahres war sowas von richtig… und außerdem haben die Schüler sich zu entschuldigen u nicht de Lijn oder der Fahrer. Und eins ist sicher, meine Kinder wären den Weg zu Fuss nach Hause gegangen!!!
Das kommt bei der TEC bzw. Sadar sogar vor, ohne dass die Kinder einen Streich spielen. Erst letzte Woche weigerte sich eine Busfahrerin, zwei Kinder an der vorgesehenen Haltestelle aussteigen zu lassen, wo Sie von ihrer Oma abgeholt werden sollten. Scheinbar gab es ein (wiederholtes) Problem mit dem Öffnen der hinteren Tür und die Kinder schafften es nicht rechtzeitig, nach vorne zu spurten, um dort auszusteigen. Trotz Zurufen wartete die Dame nicht und fuhr weiter mit dem Kommentar „zu spät“. Für mich ein klarer Fall von Nötigung,
Da dies scheinbar kein Einzelfall ist, stellt sich mir die Frage, wie es hier mit der Verantwortung aussieht. Bei allem Verständnis für die Stresssituationen der Busfahrer/rinnen – es sind nicht nur die Kinder, die sich an die Regeln halten müssen.
„Für mich ein klarer Fall von Nötigung,“
Haben Sie schon über eine Klage nachgedacht?
Gehört diese Busfahrerin nicht standrechtlich erschossen?
Brauchen die armen Kinder eine psychologische Behandlung um dieses Trauma zu verarbeiten?
Das Verhalten des Busfahrers war richtig! Und schon beschweren sich die „Erziehungsversager“. Kam früher schon mal des öfteren vor und nach einem etwas längeren Heimweg war man kuriert! Da hielt man dann auch den Mund warum man später kam, sonst hätte es zu Hause Ärger gegeben.
Nein sie muss dafür nicht erschossen werden und soweit mir bekannt brauchen die Kinder keine psychologische Behandlung für ein etwaiges Trauma.
Als ich noch Schüler war ist so etwas auch mal hier passiert. Da es seinerzeit noch keine Handys gab mussten wir ein ganzes Stück zu fuss laufen. Nicht nur dass wir mit unheimlicher Schimpfe vom Busfahrer verabschiedet wurden, von unseren Eltern wurden wir auch noch ausgelacht mit Bemerkungen wie „dann lerndert euch zu Benehmen“ uä.
Wenn ich das gemacht und meinen Eltern erzählt hätte, ich wäre „tot“ gewesen.
Die Zeiten ändern sich.
Schade, dass Sie´s nie gemacht haben…
Als ich noch Schüler war, kam das das öfter vor, oder man wurde schon vorher aus dem Bus „geworfen“. Wir wussten auch warum der Fahrer so handelte. Den Eltern erzählten wir das nicht, und wenn sie es doch erfuhren, konnte es sein, dass man zu Hause auch noch eine Strafe erhielt. So ändern sich die Zeiten. Welche Handhabe hat der Busfahrer denn gegen diese „Rotzlöffel“ ? Und wenn diese Leute mit ihrer Beschwerde oder Klage durchkommen, können die „Rotzlöfffel“ ungehindert weiter machen, und der Busfahrer kann sich vielleicht oder wahrscheinlich einen anderen Job suchen.
Vollkommen richtig gehandelt der Fahrer. Die Jugend hat ja vor nichts mehr Respekt und dann müssen sie eben mal ein paar Meter laufen. Schade natürlich für die, die nichts damit zu tun hatten. Können deren Eltern ja mal mit den Eltern der Übeltäter in Kontakt treten und ihnen vielleicht mal erklären wie man Kinder erzieht. Rotzlöffel!!!!
Der Fahrer müsste professionell genug sein sich deswegen nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Vollkommen unmöglich diese Reaktion. Der sollte seinen Job verlieren, weil er eindeutig seinen Auftrag die Kinder zum Zielort zu befördern nicht erfüllt hat.
Na dann schlage ich Sie als Ersatz für diesen Fahrer vor! Für mich hat er vollkommen richtig gehandelt. Überall in der Gesellschaft findet man Typen, die glauben sich alles erlauben zu dürfen, und daneben stehen die Anderen, die zusehen. Wenn hier Eltern glauben, dass jemand bestraft werden sollte, dann die Schüler die den Streich gespielt haben! Mein Kind hätte von mir zu Hause auch noch Ärger bekommen, wenn es an dem Streich beteiligt gewesen wäre!
Entschuldigen soll der Fahrer sich, auf jeden Fall! Aber der Arbeitgeber sollte eine Belohnung aussetzen für denjenigen, der die Verantwortlichen des Streiches verpetzt! DIE wiederum wollten Bus-Verbot bekommen. Dann hätte man es ganz richtig gemacht!
Und das was die Schueler gemacht haben, ist noch die harmloseste Form von Streich!
Hier in Gent haben wir immer noch drei de Lijn Chauffeure, diese durch Schlaege eben solcher netten
Schueler arbeitsunfaehig sind! Die Schueler & ihre Eltern sollten sich entschuldigen!
Ich war auch mal als junger Schnösel an solch einer ‚Tat‘ beteiligt.
Uns har der Busfahrer bis vor die Schule transportiert,und uns dann dem Direktor übergeben…
Da war die Reaktion des Direktors noch harmlos im Gegensatz zu der,die mich anschliessend zu Hause erwartet hat…
Und es war gut so!
Es ist dann bei diesem einen Vergehen geblieben-))