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Burg-Reuland rät Bürgern, Trinkwasser abzukochen

Foto: Shutterstock

Die Gemeinde Burg-Reuland empfiehlt den Einwohnern einiger Ortschaften, das Trinkwasser vor Gebrauch abzukochen. Das Wasser könnte mit Keimen belastet sein.

Betroffen sind die Ortschaften Auel, Steffeshausen, Reuland sowie Teile der Ulftal Straße.

Am Montag sei die Trinkwasserversorgung in der Gemeinde wieder von deutschem auf belgisches Wasser umgestellt worden. Dabei habe man festgestellt, dass aus einem Rücklaufrohr Wasser zurücklaufe, das längere Zeit nicht in Gebrauch gewesen sei.

Das erklärte der zuständige Schöffe Karl-Heinz Cornely gegenüber dem BRF. Man habe das Wasser zwar mit Chlor desinfiziert, vorsichtshalber rate man aber, das Wasser zusätzlich auch noch vor Gebrauch abzukochen.

Wasserproben sollen jetzt entnommen und analysiert werden, damit man endlich Klarheit habe.

2 Antworten auf “Burg-Reuland rät Bürgern, Trinkwasser abzukochen”

    • bevor es zu Problemen kommt...

      Das Wasser wird auf deutscher Seite geprüft, aber die Verbindungsleitung, die Monate lang genutzt wurde, ist das Problem. Natürlich ist es möglich Wasserproben zu entnehmen, aber die Analyse dauert mindestens 3 Tage (wenn man die Proben selber dahin fährt) und es ist auch möglich die Wasserleitungen zu spülen (indem man ganz einfach einen Hydranten, der an die Hauptleitung angeschlossen ist, einen Zeit lang laufen lässt). Aber, würden Sie dann eine Garantie übernehmen, dass dann alles OK ist? Dann finde ich es doch besser den Leuten das mitzuteilen und jeder kann dann eben Acht geben.

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