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Wegen der Trockenheit muss Gemeinde Bütgenbach wieder Transporte von Trinkwasser organisieren

18.10.2018, Kalterherberg: In einer Saugstelle bei Kalterherberg füllt ein Mitarbeiter des belgischen Zivilschutzes Wasser für die unter Trockenheit und Trinkwassermangel leidende Gemeinde Bütgenbach ab. Foto: Ralf Roeger/dmp press/dpa

Die Gemeinde Bütgenbach teilt mit, dass sie wegen der andauernden Trockenheit gezwungen sei, Transporte zu organisieren, um die Wasser-Versorgung zu garantieren.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, das Trinkwasser sparsam zu nutzen, d.h.

  • Gärten nur sparsam wässern,
  • Grünflächen nicht wässern,
  • Autos nicht waschen,
  • Schwimmbecken und Swimmingpools nicht befüllen,
  • den Hof nicht mit Wasser reinigen…

Die Gemeinde erinnert ebenfalls daran, dass die öffentlichen Wasserentnahmestellen in der jetzigen Phase für die Wasserversorgung der Tiere dienen soll.

„Durch sparsamen und verantwortungsvollen Gebrauch sollen alle dazu beitragen, dass es nicht zu unnötigen, teuren Transporten von Trinkwasser kommen muss“, heißt es in der Mitteilung des Dienstes öffentliche Arbeiten der Gemeinde Bütgenbach.

18.10.2018, Kalterherberg: In einer Saugstelle bei Kalterherberg füllt ein Mitarbeiter des Zivilschutzes Wasser für die unter Trockenheit und Trinkwassermangel leidende Gemeinde Bütgenbach ab. Foto: Ralf Roeger/dmp press/dpa

31 Antworten auf “Wegen der Trockenheit muss Gemeinde Bütgenbach wieder Transporte von Trinkwasser organisieren”

  1. Schlaglochhausener

    Das ist das Resultat einer totalen Fehlplanung in Sachen Wasserversorgung während der letzten 20 Jahren. Viel zu spät wurde damit angefangen, neue Wasserreserven zu suchen und zu erschließen. Hätte die Mehrheit mal doch besser auf die Opposition gehört! Jetzt haben wir eine teure Wasseraufbereitungsanlage aber kein Wasser. Genau das Szenario, vor dem die Opposition immer gewarnt hatte. Nur weil die Mehrheit immer zu dickköpfig war, um die Bedenken der Opposition ernst zu nehmen, muss der Bürger nun die Zeche der Wassertransporte zahlen.

  2. Da muss ich Ihnen Recht geben. Es ist ja auch nicht neu.
    Da muss längerfristig geplant werden als nur für ein paar Jahre. Die Verteilung der Regenmengen in den nächsten Jahren wird immer unregelmässiger sein, das heisst dass viele Regenmengen ungenutzt abfliessen, weil der Boden nicht alles aufnehmen kann.

  3. krisenmanagement

    Vielleicht sollten sich die 2 Nachbargemeinden Büllingen und Bütgenbach zusammentun. Eine Fusion könnte viel Geld sparen. Wassermanagement ist auch nicht viel besser. Neue Quellfassung wurden nicht in Angriff genommen. Das Wasser ist so teuer wie noch nie. Die Zeche bezahlen immer die kleinen Bürger.

  4. Alfons van Compernolle

    Eventuell waere es eine gute Sache , wenn die Grundversorgung der Bevoelkerung ( Arzneimittel / Gesundheit/Trinkwasser etc.) zentral fuer ganz Belgien in Bruessel gesteuert werden??
    Der Zivilschutz als Trinkwasserlieferant , muss die Ausnahme sein und nicht der jaehrliche Normalfall.

    • Willi Müller

      Na klar, wäre das eine gute Sache… und am besten alles unter der Kontrolle der Sozen! Die würden sich dann wieder ein paar Liter gratis abzweigen.
      Lieber tot als rot.
      MfG Bofroste Will.

          • Alfons van Compernolle

            Willi Mueller : Ich habe nicht mehr und nicht weniger mit meinem Kommentar meine Gedanken bzw. Ueberlegungen mitgeteilt . Ob diese nun akzeptabel sind oder nicht , steht auf einem ganz anderen Blatt und hier kann man geteilter Meinung sein. Fuer mich ist FAKT, dass es in diesem Staat den einen oder anderen Missstand gibt, die es zu beheben gilt, oder sind Sie da anderer Meinung ???
            Mir scheint es , dass eine Ihrer liebsten Eigenschaften ist, dass Sie bestehende alte Probleme in der sozialistischen Parteienlandschaft anfuehren um Ihre persoenliche Abrechnung bzw. parteiliche Misserfolge irgendwie in Anmerkung zu bringen. Es sollte hier mal nicht vergessen werden, was Sie Herr Mueller doch sehr gerne tun, dass es in allen Parteien erhebliche Misstaende gibt, nicht alleine bei den Sozis ! Anzumerken ist auch, dass z.B. bei Publifin etc nicht nur die Sozis
            dreckige Finger bekommen haben, was Sie auch gerne vergessen in Ihrer Sozi.-Frustration ! So jetzt koennen Sie wieder Ihre Frust.-Kommentare betr. meiner Person tippen. Viel Spass dabei , wenn es Ihnen dann hilft Ihr Wohlbefinden zu steigern.

            • @Afons v C: Sie sind doch einer der Menschen, der diesen bildungsfernen Menschen weit voraussind!
              Da müsst Ihnen werter Herr auch der Herr Pispers was sagen, als Kabarettist mit soviel Wahrheit! Was halten Sie davon?
              Sie waren auch nie live dabei im Widerstand?
              Manche waren es wenigstens körperlich.
              Und dem WAS hängen Sie nach?
              Ich bin auch nur eine Kerze auf der Torte nicht die hellste, was ist der Rest?

              Und jetzt ab für die bildungsfernen!! Was das Zeug hält!
              Ich wünsche mir zu sehen wer bildungsfern ist! Los! Nur zu!

              • Alfons van Compernolle

                Herr Schland, was Kabarettisten anbelangt, gestehe ich ein sagt mir Herr Pispers leider nichts !! Dieter Hildebrandt hingegen sehrviel!
                Herr Schland, es gibt keine ungebildeten Menschen, wohl aber het der/die Eine etwas mehr Bildung geniessen duerfen/ koennen, warum auch immer und der/die Andere aus welchen Gruenden auch immer den Weg zur Hochschule bew Uni nicht finden oder aufnehmen koennen. Ich habe in der Tat mehrfach Hobby-Maschinenbauer kennenlernen duerfen, welche mehr auf den Kasten hatten, als der eine oder andere Ingenieur, welcher mir ueber den Weg gelaufen ist !! Was wir aber alle ob nun Uniabsolvent oder einfacher Arbeiter bzw. Handwerker gemeinsam haben, ist Bildung aus Erfahrung, was ich fuer mindestens genauso wichtig und belangreich finde! Ich gehoere der Studentengeneration der „68“ an und der Vietnamkrieg etc habe ich damals wie heute fuer ungerechtfertigt gehalten, ob ich wohl ohne Steine zu werfen lautstark dagegen protestiert habe ??? Ja sicher !! Auf der anderen Seite war mir immer wichtig nicht nur gerechtfertigten Protest aufzuzeigen , sondern auch den in Not befindlichen Menschen so gut ich kann zu Helfen. Die Konsequenz, 30 Jahre Technisches Hilfswerk !
                Jeder von uns ist unabhaengig von seinem Bildungsgrad gleich wertvoll fuer diese Gesellschaft. Da spielen Landesgrenzen keine Rolle! Sie Fragen mich , WAS oder WEM ich nach haenge:
                Kurz gesagt : der Chancengleichheit in dieser Gesellschaft und ganz besonders in der Politik. Mit anderen Worten , weniger Uni.-Absolventen in den Parlamenten , und mehr Realpolitik durch mehr
                Arbeiter & Handwerker als Abgeordnete etc in den Parlamenten.
                Nur weil ich ein oder wieviele Uni.-Diplome besitze , bin ich nicht wichtiger oder belangreicher als OTTO.-Normalbuerger aus der Coca-Cola Fabrik ! „Die Frage der Wertschaetzung eines Mitbuergers“ ist nicht nur eine Frage des Ausbildungsstands, sondern hauptsaechlich des Charakters ! Oder sehen Sie das anders ???

                • @Alfons v C: Nein das sehe ich nicht anders.

                  Auch jetzt ist eine Zeit gekommen in der es wichtig ist auf die Straßen zu gehen und zu protestieren.
                  Gerade werden Millionen Menschen auf der ganzen Welt mit einer Grippe welche einen Namen bekommen hat eingeschüchtert, unter dem Deckmantel werden wir unserer Rechte beraubt und entmündigt!
                  Die Folgen dieses Wahnsinns werden verheerend wenn man es nicht stoppt.
                  Gegen Krieg gehen Sie protestieren und Sie helfen Menschen, das was gerade läuft bedarf eines sich Wehrens, wir brauchen eine Politik für den Menschen nicht gegen ihn, das aber auch schon seit Jahrzehnten.

                  Na ja, jetzt wissen Sie dass es jemanden wie den Herrn Pispers gibt und Sie können sich von seiner Gabe ins Schwarze zu treffen überzeugen.

                • Rammstein

                  @Compernolle
                  Sie haben das sehr gut auf den Punkt gebracht, ich habe diese Erfahrung auch oft genug gemacht, das Bildung alleine oft nicht reicht und es zu viele Fachidioten gibt, die im realen Leben nicht wirklich gut zurecht kommen.

                  • Alfons van Compernolle

                    Rammstein: Stimmt, Uni.- Diplome sind nicht alles, die Charakterbildung und die wie auch immer erworbene handwerklichen Faehigkeiten , haben fuer mich einen sehrviel hoeheren Stellenwert. Fachidioten , sind fuer mich die Typen Menschen, diese da Glauben mit Ihrem
                    Diplom die Allwissenheit erworben zu haben. Genauso aber umschreibe ich „DUMMHEIT & CHARAKTERLICHE MISSBILDUNG“ ! Im Gegensatz zu Herrn Schland , dessen Meinung / Ansichten ich akzeptiere , bin ich aber der Meinung das dieser Coronamist , doch etwas mahr ist als nur eine Grippe, obwohl es ja, wie allgemein bekannt sein duerfte, gegen Grippe auch keine direkt wirksame Medikation gibt , mit Ausnahme Schutzimpfung! 5 Corona-Sterbefaelle in unserem Umfeld ist zumindest fuer mich, eine deutliche Warnung. Fachidiotentum ist nicht gerade hilfreich im realen Leben und hat mehrfach als Konsequenz „Ausgrenzung & Absonderung zu und von Anderen“ !!
                    ABER Herr Rammstein, es gibt auch andere SOZIS & Politiker/innen anderer Parteien, ich kenne da so einige!

  5. Die Denken doch erst wenn der Zug längst abgefahren ist, siehe Büllingen, nach dem Motto ups, kommt kein Wasser mehr, jetzt muss gespart werden, oder die in Eupen, ups überall Corona, jetzt muss gehandelt werden…..

    • Elsenbornerin

      Die Bütgenbacher Gemeindevertreter bestimmen selbst über ihr Trinkwasser.
      Sie wollen sich aber auf keinen Fall der wallonischen Wassergesellschaft anschliessen.
      Dabei wäre das die bessere, und langfristig vielleicht auch die billigere Lösung.
      Seit über 10 Jahren faselt man uns etwas von einem Wasserkonzept.
      Das Resultat lautet jedoch alle Jahre wieder Wasserknappheit und teure Wassertransporte von jenseits der Grenze.

      • Immerhin ! Früher musste der Wasserschöffe zum Behälter fahren um festzustellen das kein Wasser mehr da war. Jetzt kann er, dank millionenschwerer Investitionen, dies von seinem Computer aus machen. Vielleicht hätte man doch nach Wasser suchen sollen bevor man eine tolle Aufbereitungsanlage hinbaute.

        • Wassermännche

          Falsch Joseph, auch jetzt muss er fast täglich zu der auf den Höhen Elsenborns gelegener Aufbereitungsanlage fahren um genaue Strichlisten in Sachen Wassertransporte zu führen. Weil die meldet ihm sein ausgereiftes Computersystem leider nicht.
          Bütgenbach, die höchstgelegene Gemeinde der Eifel, mit einem sau-teueren Wasserkonzept à la carte muss Wasser mit Tankwagen herankarren um die Bevölkerung mit Trinkwasser zu versorgen.
          Zustände wie im afrikanischen Busch !
          Liebe Politiker, schliesst euch der Wallonischen Wassergesellschaft an, dann haben wir auch genügend Trinkwasser in Bütgenbach. Fehler einzugestehen, auch wenn die bisherigen Massnahmen dem Steuerzahler bereits Millionen Euros gekostet hat, ist der erste Schritt zur Besserung.

      • Wissen Sie wie der Wasserpreis bei der SWDE im Vergleich zu ihrer Gemeinde ist? Informieren Sie sich, denn sie würden staunen, wenn die erste Rechnung kommt. Bei der SWDE sind ausschließlich Gemeinden angeschlossen, die die Investitionen in die Wasserversorgung nicht gebacken bekommen. Sie bezahlen dann für ALLE diese Gemeinden diese Investitionen mit! Im Moment bezahlen Sie nur das, was due Wasserversorgung in IHRER Gemeinde kostet. Dabei hat Bütgenbach ausreichend gutes Wasser, es fehlt nur der Wille.

        • Wassermännche

          @Someone
          Dann flüstern sie bitte ganz schnell dem Wasserschöffen ins Ohr, wo sich das Wasser befindet. Er, Servaty, wird sie mit Kusshand begrüssen.
          Besser bei der SWDE auf der sicheren Seite, statt ständig Wassertranbsporte durchzuführen. A propos diese Investitionen in dei Wasserversorgung nicht gebacken bekommen. Durch diese unnützen Investitionen vernachlassigt die Gemeinde Bütgenbach andere Bereiche in grob fahrlässiger Weise. Schauen sie sich doch den mickrigen Investitionshaushalt 2020 an.

  6. delegierter

    verstehe nicht wieso Büllingen Wasserprobleme haben soll ! Laut Bgm. Wirtz liegt es ja daran, dass die Leute nicht in Urlaub fahren und zu Hause duschen. Dabei hat man doch eine Leitung zur Olef Talsperre gelegt um bei Knappheit nachfüllen zu können. Wahrscheinlich hat eine den Schlüssel vom Schieber in der Narzissen Wiese verloren.
    Die vielen Akten ( Windpark, Vivias,… ) verschlingen wohl zu viel Energie anstatt sich um die Grundbedürfnisse zu kümmern.

  7. Peter Müller

    Es ist zur Mode geworden, dass sich jeder zweite ein Plansch , Schwimmbecken oder Pool in den Garten stellt oder bauen lässt. So ein kleines Ding von 2 x 2 x 0.50 cm hoch ergibt 2 m3 also 2000 Liter Wasser. Auf die Dinger sollte man eine Extra Wassersteuer erheben, denn das ist reine Wasserverschwendung.

    • @Peter Müller: Ach ja, fange Sie doch an! Und machen Sie nur 1x im Monat Katzenwäsche!!
      Die die so einen Pool im Garten haben, gehen viel. nicht mehr groß baden, da sparen die am Tag 170l in einer Wanne, schon mal darüber nachgedacht?
      Und so ein Pool steht den ganzen Sommer!!!
      (falls Sie sonst was meinen, nein ich habe keinen!)

      • @Schland .So ein Pool wäre aber gerade für Sie gut geeignet. Dann könnten Sie nach jedem dummen Kommentar gepflegt abtauchen. Allerdings bräuchten Sie dann auch noch einen Schnorchel, sonst würden Sie ertrinken.

    • @Peter Müller: Richtig! Ich persönlich verbrauche im Sommer keinen Liter Trinkwasser mehr als im Winter. Ich wüsste auch nicht, wieso und an was. Der verantwortliche Umgang mit Trinkwasser ist für mich und meine Familie das Normalste der Welt.

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