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Regierung Paasch traf sich mit Bürgermeistern und Generaldirektoren aus der DG

Minister, Bürgermeister und Generaldirektoren bei ihrem Treffen am Sitz des Ministerpräsidenten in Eupen. Foto: Kabinett Paasch

Die Regierung der DG pflegt einen regelmäßigen Austausch mit den kommunalen Autoritäten. Neben den jährlichen Gesprächen mit den Vertretern der DG-Gemeinden über Projekte im Bereich Infrastruktur treffen die vier Minister regelmäßig auch die neun Bürgermeister und die Verwaltungschefs in gemeinsamer Runde.

Angesichts der bevorstehenden Gemeinderatswahlen tagte die Versammlung an diesem 6. September letztmalig in der aktuellen Besetzung.

Auf der Tagesordnung standen dabei etwa die Haushaltsordnung, die Regelung bei Schwangerschaft des Schulpersonals (Écartement), die Sensibilisierung betreffend Nistplätze für Vögel an Kirchtürmen oder auch die Radonkampagne 2018. Auch die Themen Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland und Hilfeleistungszone wurden erörtert.

Im Namen der Regierung bedankte sich Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) abschließend bei den aus dem Amt scheidenden Bürgermeistern für deren politisches Engagement zum Wohle der Bevölkerung. „Ein solcher Einsatz ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“, so der Regierungschef.

10 Antworten auf “Regierung Paasch traf sich mit Bürgermeistern und Generaldirektoren aus der DG”

  1. Komische Behauptung!?

    Ich fand den letzten Satz etwas verwirrt!? „Solcher Einsatz“ wird ja heut zu Tage fuerstlich entlohnt! Wenn man das mit den damaligen Amtsträgern vor einigen Jahren noch vergleicht! Mir ist nicht bange das da aber auch jede Runde an der Theke ausserdem auch erstattet wird. Damals waren das alles Ehrenaemter, wogegen heute diese OB’s noch so einige Nebenjobs inne haben, die dazu auch noch entlohnt werden!? Die dazu strebenden Personen wissen ja vorher was auf sie zukommt, daher „Ball flachhalten“ Herr Paasch! So schlimm wird es nicht sein! Politiker wollen sicher nicht bedauert sein, das Volk wird es ja auch nicht!?

  2. karlh1berens

    Zitat Artikel : „Im Namen der Regierung bedankte sich Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) abschließend bei den aus dem Amt scheidenden Bürgermeistern für deren politisches Engagement zum Wohle der Bevölkerung. „Ein solcher Einsatz ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“, so der Regierungschef.“

    Ja hallo, geht’s noch ?

    „Ein solcher Einsatz……. bei den aus dem Amt scheidenden Bürgermeistern für deren politisches Engagement zum Wohle der Bevölkerung…….ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“, so der Regierungschef.“

    In welchen Zeiten leben wir denn, wenn das nicht selbstverständlich sein sollte ? Ich, jedenfalls, möchte nicht in solchen Zeiten leben !

    Zum Glück kann man solche Bürgermeister in die Wüßte schicken oder sie gehen diesen Weg freiwillig ! Gute Reise !

    Tip an Olliver Paasch : „Schreib‘ Deine Reden zukünftig selber oder lies sie zumindest gegen !“

    • In welchen Zeiten leben wir denn, wenn das nicht selbstverständlich sein sollte ? Ich, jedenfalls, möchte nicht in solchen Zeiten leben !

      Werter Herr Berens

      leider leben wir in solchen Zeiten. Sie haben völlig recht das es eine Selbstverständlichkeit sein sollte sich für das Allgemeinwohl zu engagieren. Das es nicht so ist hat sicherlich eine Ursache im Umgang miteinander.
      Wer täglich in Foren wie diesem lesen darf wie „wertgeschätzt“ seine Arbeit ist verliert irgendwann die Lust daran.
      Wenn wir dann den letzten Idealisten vergrault haben regieren uns tatsächlich die „Profitgeier“ und „Profilierungsneurotiker“.
      Daher finde ich ein Lob durchaus angebracht. Selbst auf die Gefahr hin das es unter den vielen „Aufrechten“ auch mal den Falschen trifft.
      In diesem Sinne möchte ich, auch wenn ich gelegentlich gegen Sie schiesse, einmal sagen das ich die Tatsache das Sie sich engagieren durchaus positiv sehe.

  3. Typisch Pasch

    Wohlgemeinte und -gewollte Rede des MP. Er hat gut reden, aus dem gemachten Nest heraus. Zur richtigen Zeit versammelt er dann auch noch die Leute. Alles ferngesteuert, und mit treffenden Worten eingerahmt. Eben, passend dazu……..

  4. Wenn Paasch das sagt, dann macht er sich doch lächerlich, da es eben sein feiner Club PDB/PRODG ist, der sich nicht traut, auf der Gemeindeebene anzutreten. Er redet gerne über Bürgerbeteiligung, sein Bewegungsverein macht aber bei der einfachsten Bürgerbeteiligung, dem Gemeinderat, aus „strategischen“ Gründen nicht mit. Da lob ich mir die andern von ihm so bekämpften Parteien oder die einfachen Bürger, die sich da jetzt ins Rennen schmeissen. Das ist mutig, der MP ist es nicht.

    • @ mutig

      Er ist schon eine arme Socke, unser MP. Hält seine „Bewegung“ sich aus der Kommunalpolitik raus macht er sich lächerlich. Treten seine „Mitstreiter“ aber in der Kommune an kriegen sie die „Ämterhäufung“ um die Ohren gehauen.
      Der Parlamentspräsident, andere Fraktion ich weiß, der sich auf die Liste der „Feierabendpolitiker“ seine Eifelgemeinde hat eintragen lassen bekam es ja schon zu lesen.

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