Im Rahmen des Permanenten Bürgerdialogs in der DG hat die Bürgerversammlung zum Thema „Pflege geht uns alle an! Wie können die Pflegebedingungen für Personal und Betroffene verbessert werden?“ ein Dokument mit Empfehlungen erstellt.
Das Dokument, das man im Anhang zu diesem Artikel einsehen kann, wurde dem Präsidenten des PDG am Samstag überreicht und soll nun durch das Parlament weiter behandelt werden.
Am 7. März, 5. September und 12. September wurden Sachverständige und Praktiker angehört. Es wurde rege diskutiert und ausgetauscht. Zum Abschluss, am 19. September, haben die Bürger ihre Empfehlungen zu Papier gebracht.
Vier Empfehlungsblöcke mit insgesamt 14 Empfehlungen umfasst das 15 Seiten starke Dokument: 1. Ausbildung zum Pflegehelfer und zum Gesundheits- und Krankenpfleger; 2. Selbstbestimmung, Mitspracherecht und Lebensqualität in WPZS; 3. Einheitliche IT-Lösungen für den Pflegebereich; 4. Übergreifende Maßnahmen.
Nach Abschluss der Arbeiten konnten Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) und Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) im Beisein der Ersten Vizepräsidentin Patricia Creutz-Vilvoye (CSP) und der Ausschussvorsitzenden Petra Schmitz (ProDG), Liesa Scholzen (ProDG) und Jolyn Huppertz (CSP) das Dokument entgegennehmen.
Die insgesamt 14 Empfehlungen werden nun, wie der Parlamentspräsident ankündigte, am 7. Oktober in einer gemeinsamen öffentlichen Sitzung aller Ausschüsse vorgestellt. Im Anschluss arbeiten die betroffenen Ausschüsse Stellungnahmen zu den einzelnen Empfehlungen aus. Darin wird dargelegt, ob und auf welche Weise die Empfehlungen umgesetzt werden sollen. Die Stellungnahmen werden in einer weiteren öffentlichen Sitzung vorgestellt.
Unter folgendem Link finden Sie das Empfehlungsdokument der ersten Bürgerversammlung zum Thema „Pflege“ (bei Smartphones auf Feld „Oder weiter zur Website“ klicken):
Ich zähle 14 Frauen und 7 Männer.
Wäre das umgekehrt, wäre das Geschrei groß.
Achtung, dünnes Eis!
Wie hoch ist denn der Anteil der weniger hellen Bürger mit ausgeprägtem Bartwuchs?
Die konnten nicht zum Fototermin. Zu viel Arbeit
Toll, dass du dich so für Emanzipation einsetzt.
Ich habe die Empfehlungen noch nicht gelesen, doch ich denke, es läuft auf bessere Bezahlung und weniger Arbeitsduck hinaus.
Und jetzt soll hier das Allheilmittel gefunden sein? Sind mal gespannt? Ob dadurch auch weniger Politiker demnächst zur Wahl stehen werden? Es wäre wohl das nächste Thema der Bürger-Parlamentarier:
Dimünuierung aller politischen Posten und Regierungen in Belgien, und ebenso deren Lohntarife, Vergünstigungen usw!
Nochmal, es gibt keine politische Legitimation für solche „Bürgerräte“! So etwas ist im Parlamentarischen System nicht vorgesehen. Einzig die vom Volk in geheimer Wahl bestimmten Abgeordneten haben das Recht – und die Pflicht – zur Gesetzgebung. Was wir hier erleben ist die Aushöhlung der Demokratie durch das Losverfahren. Niemand hat diese Leute gewählt, der Bürgerrat gehört sofort abgeschafft.
Ach die Träumer von der grossen Politik?! Sollten sich was schämen, jetzt steuern die Bürger denen die Themen zu, weil selber nicht gut genug? An anderer Stelle träumt der PS Chef di Rupo von der Wallonie und der besten Region der Welt? Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
DG, als wenn das Bürgerparlament jetzt der Trumpf wäre? Tut ihr Politiker mal selber eure Arbeit, anstatt euch vor die Karre der E U zu spannen, um als Europaretter durch die Gegend zu karren? Bei uns gewählt und bei denen gearbeitet? Wenn das mein Chef gewusst hätte? Sowas gibt es nur in Belgien!
Hier wimmelt es nur von diesen Leuten. Von den Eupenern hört noch sieht man nicht viel mehr!? Die Brüsseler sind gleich fast zwei Jahre eine Regierung am aufbauen? Sicher bald Weltrekord?
Und wir müssen uns das alles gefallen lassen? Und bezahlen dürfen wir den Spass auch noch obendrauf! Ein Unding sondergleichen!?
Politiker! löst mal so einiges auf was da scheucht und kreucht!
Senat, Provinzen auflösen, Regionen verkleinern, so Brüssel und die DG!
Spart sehr viel Geld, tut das in unsere Pensionskassen, die können es sehr gut gebrauchen.
Wer diese Bürger im Bürgerdialog eigentlich ausgewählt? Das riecht schon nach dem Club der Auserwählten! Das macht überhaupt keinen Sinn diese Veranstaltung. Stoppt diesen Unsinn!
Alle die auf dem Foto stehen, wollen mehr,und auch so ein Pöstchen bekleiden, wo es Geld für’s nichts tun gibt. Man könnte ja mal Glück haben,wa.
Politische Farce von A bis Z ! Seit wann lassen die Politiker sich etwas von den Bürgern vorschreiben ?
Wer hatte diese „tolle“ Idee nochmal ? Sicher wieder einer der sich profilieren wollte. Ach, soll ja auch nur ein Dialog sein !!!
Ausser Kritik, Polemik und Demos, Schulter an Schulter mit rechtsradikalen und sonstigen Spinnern, kommt von Vivant nichts aufbauendes. Es ist daher gut, dass die Bürger die Möglichkeit haben, sich aktiv an der ostbelgischen Politik zu beteiligen und mitzuwirken. Das stände auch Vivant gut zu Gesicht. Aber denen gehen Gesetze entweder zu weit, nicht weit genug oder ihre Vorschläge fallen nicht in den Befugnisbereich der DG.
Super, das Bürgern die Möglichkeit geboten wird, aktiv und im demokratischen Konsens die DG-Politik mit zu gestalten.
Mitläufer? Der Name passt zu Dir wie das Ein im Becher! Vivant ist Oppositionspartei, und ist gewählt um den Regierenden auf die Finger zu schaun! Und das tut Vivant, besser als die beiden andern Oppositionsparteien jedenfalls! Wenn unsere Politiker etwas taugten brauchten die kein Bürgerparlament, sie sind schliesslich dafür gewählt worden! Punkt! Dein Gelabber stinkt nach „selber dabei“!? Sieh Dir die anderen Kommentare an, die sagen auch was Sache ist!
Die Politik in Belgien bekommt von mir eine NULL auf ZEHN! Das beweist sich jeden Tag mehr!
Oder jubeln Sie über diese Nichtsnutze!? Seit wann haben wir noch immer keine Regierung in Belgien?
Sie erinnern sich sicher auch nicht mehr, solange ist es schon her!?
Die jetzigen sollten in die Steppe geschickt werden. Und danach soll nur mehr die Hälfte zurückkommen!
Alle dagebliebenen waren zu viel! Kosten uns aber massenhaft Geld!
Oder bezahlen Sie den Unternehmer der nach 1 1/2 Jahr noch immer keine Grundmauern hochzog?!
@Kontra
Könnten sie bitte mal die Platte wechseln, sie leiert schon hörbar! Ihre Einlässe sind so beschrängt, dass sie noch nicht mal merken, dass z.B. die nationale Regierung nicht im Befugnisbereich der DG liegt. Nur als Beispiel! Der Bürgerrat ist also überhaupt nicht dafür zuständig. Sie lamentieren offenbar über etwas, wovon sie überhaupt keine Ahnung haben. Beschreiten sie ruhig weiter ihren ausgetretenen Pfad und servieren uns zur allgemeinen Belustigung weiterhin ihren blindwütig zusammen gestellten Mix und werfen sie alles, weil nicht informiert und Zusammenhänge nicht verstehend, in einen Topf.
Um ihnen Kontra zu bieten muss ich nicht am politischen Topf hängen.
Ihr Gelaber (gleiche Wortwahl wie sie) kann man auch als politisch interessierter Laie ohne weiteres kontern und widerlegen.
So jetzt können sie ihre aufgestaute Wut weiter in die Tasten hauen.
Purer Neid von Ihnen, Sie Mitläufer! Ihr Name ist Passion bei Ihnen!? Sie sind Einer von denen die hier kritisiert werden, sonst würden Sie sich nicht so aufregen!? Sind wohl ertappt durch die klare Sprache von Vivant was? Der Eupener Regierungsapparat ist genau so überflüssig wie der Senat und Provinzen!? Wenn wir hier alleine schon einen Gesundheitsminister für ZWEI Kliniken bezahlen müssen, wieviele müssten deren den n wohl Landesweit nominiert werden!? Teilen Sie 11 Millionen Personen durch deren 75.000, und vergleichen das mit unserer Realität hier! Hoffentlich kommen Sie bis zum Ende mit der Zahl, dann sehen Sie klarer!? Obschon wir der Antoniadiskollegen schon ganze NEUN haben in Belgien….!Irre Verhältnisse bei den Zuständen im Lande was?
Und Sie laufen dabei immer noch mit!?
Kein Wunder bei dem ganzen Geld….!
Aber wir sind die Spender davon!
Deswegen sollte endlich mal „Ende der Fahnenstange“ sein!
Genug ist genug!
Quatsch mit Soße!! Und wer kann es Bezahlen? Sicher nicht unsere „tüchtigen Minister“. Ups, aufpassen, nachher hat man noch einen beleidigt und tritt noch zurück.
Dieser Bürgerdialog ist bestimmt gut gemeint. Nur er löst das Problem nicht. Hier können vielleicht 30 Leute mitwirken. Und die restlichen Bewohner der DG ? Die schauen in die Röhre, werden nicht gefragt. Auch wenn ich mich wiederhole, so sind doch Volksabstimmungen und -befragungen nach Schweizer Modell der beste Weg, um die Bürger an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Die Menschen fühlen sich dann nicht ausgeschlossen, sind weniger frustriert über „die da oben“. Und für Politiker haben Volksabstimmungen und -befragungen auch einen Vorteil. Sie werden nicht für alles und jedes verantwortlich gemacht. Die politische Verantwortung muss geteilt werden zwischen Bürger und Politikern. Das ist der einzig gangbare Weg für die Zukunft. Man darf die Menschen nicht unmündig behandeln wie kleine Kinder. Es sind Bürger und keine Untertanen.