Nachrichten

Brüssel lehnt Treffen von Frauenfeinden und Befürwortern von Vergewaltigung ab – Auch Aachen auf der Liste

Hardcore-Sexist Daryush "Roosh" Valizadeh. Foto: Wikipedia

Der US-Schriftsteller und selbsternannte „Pick-up-Artist“ Roosh V. (bürgerlicher Name Daryush Valizadeh) steht wegen seines Frauenbildes und seinen Einstellungen zur Vergewaltigung weltweit in Kritik. Der 36-jährige „Maskulist“ plant für diesen Samstag, 6. Februar, in 165 Städten in 43 Ländern ein Treffen von Gleichgesinnten. Die Stadt Brüssel lehnt dies ab.

Valizadeh ist einer der weltweit führenden „Pick Up Artists“, oder besser: Vergewaltigungstrainer.

Der Blogger und selbsternannte Motivationscoach für unterdrückte Männer fordert u.a. die „Legalisierung der Vergewaltigung auf Privatgrund – dies diene dem Schutz der Frauen, denn es führe dazu, dass sie nicht mehr mit Männern mitgehen würden, wenn sie keinen Sex wollten.“

Roosh V. hat bereits zahlreiche „Ratgeber“ veröffentlicht.

In Deutschland ist neben Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Nürnberg und Würzburg übrigens auch Aachen unter den Orten befinden, an denen am Samstag die Treffen stattfinden sollen. Wer vor Ort hinter der Organisation steckt, ist unklar.

Am frühen Nachmittag des Donnerstag sagte der Hardcore-Sexist seinen Aktionstag wieder ab. Der Grund: „Ich kann nicht länger für die Sicherheit oder Privatsphäre der Männer garantieren, die am 6. Februar sich treffen wollen.“ Das schließe nicht aus, dass sich Anhänger im Privaten treffen könnten, schrieb Valizadeh. Es gebe aber kein offizielles Meetup. Auch die Liste aller Treffpunkte nahm er offline.

30 Antworten auf “Brüssel lehnt Treffen von Frauenfeinden und Befürwortern von Vergewaltigung ab – Auch Aachen auf der Liste”

  1. Schlechtmensch

    Nun dann bin ich mal so frei und teile hier auch mal meine freie Meinung mit. Ich plädiere für eine Kastration von Vergewaltigern und Kinderschändern mit anschließender lebenslanger Sicherheitsverwahrung in Strafkolonien.

    • Kerstges Angela

      Man gucke sich dem seine „Fresse“ mal an. Auch wenn „gewisse Mobber“, meine nachfolgende Bewertung dazu (noch immer?) nicht verstehen, es gibt Kurse, um Gesichts-Deutungen zu lernen. Hochinteressant!

        • Danke nmm für den Link. Ohne diesen Link würde Ostbelgien nicht über dieses ekelhafte Verbrechen der Massenvergewaltigung eines wehrlosen bewußtlosen, flämischen, 17-jährigem Mädchens durch sieben Araber (wovon der jüngste 14 Jahre alt ist, 2 davon mit „belgischer“ Staatsbürgerschaft, 5 mit irakischer, deren 2 in unserem Land Asyl beantragt haben) informiert.
          Denn in den hiesigen Medien wurde dieses ekelhafte Verbrechen wieder einmal tot geschwiegen.
          Was ist unseren Medien wichtiger als die körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung einer jungen Frau ? Natürlich die „Willkommenskultur“ gegenüber den arabischen und mutmaßlich auch muslimischen Tätern !

          • Laut HET LAATSTE NIEUWS sechs Iraker und ein Araber mit “ belgischer Nationalität“ ! Anscheinend haben die sieben das Mädel sogar mit Getränken vorher wehrlos gemacht.

            Wenn Gegnern dieser arabisch-muselmanischen Überschwemmung noch immer von arroganten Pressekommentatoren die Nähe zum Nationalsozialismus angetünscht wird, kann man nur schlussfolgern, dass diese Kommentatoren vermutlich selbst verkappte Frauenhasser sind.
            „Unsere europäischen Werte verteidigen“ hat nichts mit der Zustimmung zu arabischer und muslimischer Überfremdung gemein. „Unsere europäischen Werte verteidigen“ heißt: diese fremden Völker, denen jedes normale soziale Empfinden fehlt, aus unserem Land zu verbannen.

            • schlechtmensch

              Ich stimme ihnen uneingeschränkt zu. Mittlerweile frage ich mich was schlimmer ist. Diese nicht zu belehrenden Extremstraftäter, oder eher dieses widerwärtige linksrotgrüne Gesindel, das dies immer noch schönredet, relativiert und ausblendet. Es würde mich nicht wundern wenn sich darunter der ein oder andere Vergewaltiger oder Pädophile tummelt.

          • Kerstges Angela

            Kennt jemand was denen ekelhaften Typen an Strafe droht? Dass Ähnliches in muslimischen Ländern z;B. Marokko usw. fast als normal angesehen wird, war letzte Woche noch im TV erwähnt worden.
            Wenn die Medien über diesen skandalösen Fall informiert waren, dann stelle ich OD die Frage, da sein Medium doch unabhängig, warum wurde dieser Fall nicht schon früher bei OD publik?

      • Angela. „Fresse“ Was ist das denn schon wieder für ein Ausdruck?
        Können Sie nicht mal langsam damit aufhören auf der „Mobbingwelle“ rumzureiten?
        Kann Sie eigentlich noch jemand an Peinlichkeit überbieten???

    • Wo befinden sich wohl die Mehrheit an Feministen / Feministinnen ?
      Mit Sicherheit nicht bei den Konservativen und den Rechten.
      Hint: Die Strafbarkeit von Vergewaltigung innerhalb einer Ehe kam Anfang der 90er, schauen Sie sich mal vorher an, wer damals gegen das Gesetz war, bevor Sie mit „linker Spinnerei“ antanzen.

      • Erstens sind wir hier in Belgien und nicht in Adolf’s own country und auch zweitens liegen Sie komplett falsch, also da, wo Sie immer liegen.
        In Schland war Vergewaltigung in der Ehe auch schon vorher strafbar, sie war nur kein Offizial- sondern ein Antragsdelikt. Und jetzt mal fleissig googlen, sonst verstehen Sie ja nix.

  2. Ostbelgien Direkt

    AKTUELLE INFO: Am frühen Nachmittag des Donnerstag sagte Hardcore-Sexist Valizadeh seinen Aktionstag wieder ab. Der Grund: „Ich kann nicht länger für die Sicherheit oder Privatsphäre der Männer garantieren, die am 6. Februar sich treffen wollen.“ Das schließe nicht aus, dass sich Anhänger im Privaten treffen könnten, schrieb Valizadeh. Es gebe aber kein offizielles Meetup. Auch die Liste aller Treffpunkte nahm er offline.

  3. „Vergewaltigungstrainer“, wat ein Blödsinn.

    Ich bin bestimmt kein Freund von PUAs, aber es besteht immer noch einen Unterschied, ob jemand ins Bett rein gequasselt oder mittels Gewalt zum Geschlechtsverkehr gezwungen wird.

  4. Justiziar

    Die Behörden sollten sich das mal genauer ansehen. Für mich erfüllt das möglicherweise den Straftatbestand von“ Öffentlicher Aufforderung zur physischen Gewaltanwendung“.
    Das wäre der, bzw.ein juristischer Aspekt, gegen diesen Typen vorzugehen.

    • schlechtmensch

      Ich gehe mit ihnen jede Wette ein, dass das den Regierenden und Behörden wie sie es nennen völlig am Arsch vorbei geht. Als ob die sich für die Sicherheitsinteressen der Bevölkerung interessieren würden, ich bitte Sie!

  5. 4701 Kettenis

    In WAS FÜR EINER GESELLSCHAFT leben wir überhaupt, dass so jemand auch noch eine Plattform bekommt oder ihm überhaupt Gehör geschenkt wird?

    Schon traurig…Wenn sowas Normal ist.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern