Die britische Tageszeitung „The Times“ hat die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen ihrer Vermittlerrolle zwischen Ost und West zur „Person des Jahres 2014“ gekürt.
In einem Leitartikel unter dem Titel „Die Unverzichtbare“ würdigt die Zeitung Merkels Einfluss auf Russlands Präsident Wladimir Putin. Während des G20-Gipfels in Australien habe sie in dessen Hotelzimmer unerschütterlich auf Putin eingewirkt.
„Das ist die Frau, die wir in einer Welt gefährlicher Männer brauchen“, heißt es im Bericht des konservativen Blattes: „Sie hat dem Westen geholfen, sich auf seine wichtigsten Werte zu konzentrieren.“
In der Begründung der „Times“ heißt es außerdem:
„In den letzten zwölf Monaten waren zunehmend ungeschickte Nachkriegsinstitutionen wie Nato, EU und UN-Sicherheitsrat den Krisen wie der um die Ukraine und dem Dschihadisten-Terror kaum gewachsen. Politiker sind der Bedrohung durch Schurkenstaaten und plündernde Armeen nicht entgegengetreten. In diesem Kreis hat sich nur ein Weltpolitiker profiliert: die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie ist zu einer Vermittlerin der Macht zwischen Ost und West geworden. In vielen Stunden direkter Gespräche mit (Kreml-Chef) Wladimir Putin hat sie sich darum bemüht, seinem Ehrgeiz Grenzen zu setzen (…) Merkel ist die herausragende Politikerin Europas, die mächtigste Frau der Welt – und ‚The Times‘-Person des Jahres 2014.“
Ihr Loblied auf die deutsche Kanzlerin schließt die „Times“ mit der Bemerkung, Merkel müsse sich demnächst entscheiden, ob sie für eine Kanzlerkandidatur im Jahr 2017 erneut zur Verfügung stehe: „Wir drängen sie zu bleiben.“ (cre)
Den Titel hat Frau Merkel sich schon allein dadurch verdient, dass sie sich der Vermehrung standhaft widersetzt hat (trotz zweier Ehen und Mitgliedschaft in der Freien Deutschen Jugend – FDJ)
Siehe auch: Alexander Osang: Die Schläferin. In: Der Spiegel. Nr. 46, 2009, S. 57–69 (9. November 2009))
Was hat denn die Merkel geleistet? Nichts. Ihr Wirken besteht darin, nicht zu wirken.
@Ergo: Treffend formuliert. Wir könnten diese politische Blenderin auch in Ostbelgien wilkommen heißen: Die Herren Paasch, bzw. Lambertz werden doch wohl über ein Gästezimmer verfügen. Wer nun bezüglich Volksverdummung wen auch immer instruiert, sei mal dahin gestellt…
Ihr Lächeln auf dem Foto ist ja wirklich programmatisch – schöner als Helene Fischers…. ;-))) Frustrierte Tusse, ja!
Da hat die Times sich aber bestimmt überwinden müssen……..
So die „Person des Jahres“ kennen wir nun. Ich glaube erfahren zu haben, wer die weiteren Preisträger sein könnten :
– Die Regierung der DG für die meisten sinnlosesten Reisen weltweit ;
– Die IKOB (Interessengemeinschaft für Kunst Ohne Bewusstsein) wegen der vielen Ausstellungen von Sperrmüll ;
– Frau Sultan Ben Bing El Shamir Simsalabim – wegen der Fähigkeit, als Hausangestellte von Katar aus, jede Woche eine Fussballmannschaft ferngesteuert aufzustellen.
MfG.
So eine Mutti braucht auch Belgien und keinen weich gekochten Michel oder Di Rupo
@mike
ich weiß nicht ob es für Belgien gut ist wenn belgische Politiker sich um belgische Angelegenheiten kümmern, aber ich weiß das es für Deutschland nicht gut ist das Mutti vor lauter „Sendungsbewusstsein“ die deutsche Politik am Arsch vorbei zu gehen scheint..