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Ehrlicher Finder: Mann entdeckt Brieftasche mit mehreren Tausend Euro

Foto: Shutterstock

Es gibt noch ehrliche Menschen: Die Kundin eines Kreditinstituts konnte am Freitag erleichtert aufatmen, denn das von ihr verlorene Bargeld war nicht nur gefunden, sondern auch abgegeben worden.

Wie die Aachener Zeitung unter Berufung auf die Polizei berichtete, befanden sich mehrere Tausend Euro in der Brieftasche, die ein 23-Jähriger aus Bergheim vor einer Bankfiliale in Inden bei Eschweiler fand. Der junge Mann habe die Polizei über seinen Fund informiert und diesen daraufhin bei der Bank abgegeben.

Die Frau, die die Brieftasche verloren hatte, meldete sich kurze Zeit später bei den Mitarbeitern des Kreditinstituts. Nachdem diese sich vergewissert hatten, dass es sich tatsächlich um ihre Brieftasche handelte, wurde der Dame das Fundstück samt Inhalt ausgehändigt.

Sie hinterließ einen Finderlohn, der nun als Dank dem ehrlichen Bergheimer übergeben werden soll.

14 Antworten auf “Ehrlicher Finder: Mann entdeckt Brieftasche mit mehreren Tausend Euro”

  1. Pensionierter Bauer

    Das war ein wirklich toller junger Mann der Anstand hat und sich im weiteren Leben nicht mit einem schlechten Gewissen in dieser Angelegenheit rumplagen muss. Ich gratuliere ihm von ganzen Herzen.

  2. Mischutka

    Auch wenn ich jetzt (schon wieder einmal ….) für einen Lügner gehalten werde, aber es stimmt garantiert :
    Eine (ziemlich reiche : tolles Auto, tolles Haus, hohe Pension) Frau hat mir vor ca. 15 Jahren mal persönlich erzählt, sie habe gesehen wie vor einer Bäckerei einem jungen Schüler (!) 20 € zu Boden gefallen sind. Er habe fieberhaft danach gesucht. Doch SIE habe sich schnell mit dem Fuß darauf gestellt und gewartet bis der junge Mann sich umgedreht habe und dann selbst die 20 € aufgehoben und sich „leckere Sachen“ dafür gekauft….. (Ich habe nur „Pfui Teufel“ gesagt und die Dame nie mehr gegrüßt !). Also „solche“ gibt es auch. Und deshalb Hochachtung, lieber ehrlicher Finder !

    • Mischutka

      @ Logisch :
      ….. Entschuldigung : Das „s“ befindet sich neben dem „q“ und vor dem „d“ … Also, wenn du es gefunden hast, dann brauche es auch (Mischi und nicht Michi). Suchen macht mehr Freude als blöd zu kommentieren. OK.?
      Ach ja : warst du eigentlich dabei, da du sooooo gut weißt, es sei ein „Märchen“ ? Als die Dame es mir nämlich erzählt hat, habe ich niemand im Raum gesehen…… (oder es war ein Geist anwesend)…….

      • Augenzäuge

        Hallo Mischi,
        Ich bin seit vielen Jahren in einer Bäckerei als Verkäuferin tätig. Vor nunmehr rund 15 Jahren machte ich eine kuriose Beobachtung. Ein junger Mann schien draussen fieberhaft nach etwas zu suchen, während eine feine Dame scheinbar unbeteiligt dabei stand und sich nicht von der Stelle rührte, auch nicht als der Schüler sich ihr näherte. Nach einigen Minuten, der Junge war weinend weggegangen, kam die feine Dame in mein Geschäft und kaufte jede Menge leckere Sachen…

  3. Zaungast

    „Mehrere Tausend Euro Bargeld“

    Wie kann man heutzutage noch so dumm sein, einen solch hohen Bargeldbetrag in der Brieftasche zu haben?

    Handtaschenraub, Taschendiebstahl oder einfach Verlust wie hier in diesem Fall sind doch an der Tagesordnung.

    Wozu gibt es denn Bank- und Kreditkarten? Man sollte niemals mehr als 100 bis 150 Euro in bar dabei haben, dieser Verlust ließe sich verschmerzen.

  4. Mischutka

    Betrifft : Bank- und Kreditkarten :
    Hier mal für ALLE ein GUTER RAT : (für den ich sogar schon von meiner Bank „gelobt“ wurde – Ehrlich !!!)
    Also : Unser Freund „Zaungast“ hat es schon sehr gut geschrieben. Aber man kann auch, was täglich passiert, auch mal die Bank- und/oder Kreditkarte verlieren oder geklaut bekommen. Dann kann zwar niemand etwas damit anfangen, so lange er nicht die Geheimzahl kennt, aber es kostet immer Wartezeit und Geld bis man wieder eine „neue“ Karte hat. Dazu gibt es einen Trick (der einem Familienmitglied auch schon gut geholfen hat) :
    Einfach eine 4-stellige „Geheinzahl“ auf die Karte -per Hand !!!- schreiben. Natürlich die FALSCHE. Und zwar in einer sau-unleserlichen Schrift. (Man kann eine 0 mit einer 9 oder 6 verwechseln, eine 3 mit einer 8 u.s.w.). Findet nun jemand die Karte und ist unehrlich, geht er damit zum Automaten und ….. gibt freudestrahlend diese „Geheimzahl“ ein. Da diese natürlich ….. falsch ist, versucht er es noch einmal….doch dann wird diese einfach eingezogen. Dann geht man einfach zur Bank, meldet das alles und schon bekommt man „seine“ Karte (gratis) zurück. Und der „Dieb“ oder unehrliche Finder hat dazu noch evtl. das Pech, daß beim „Geldabheben“ ein Foto von ihm gemacht wurde…..

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